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LESERANWALT
Leseranwalt: Zum Wählen animiert durch Konfrontationen und andere Meinungen in der Zeitung
Manche Leserinnen und Leser sehen in der Berichterstattung parteipolitische Einseitigkeit. Was Leseranwalt Anton Sahlender entgegnet und worauf es wirklich ankommt.
Mit Zoom- und Dreheffekt: Plakatwand der Parteien zur bayerischen Landtagswahl am 8. Oktober 2023. Ein Foto, das keine Partei bevorzugen will. 
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa | Mit Zoom- und Dreheffekt: Plakatwand der Parteien zur bayerischen Landtagswahl am 8. Oktober 2023. Ein Foto, das keine Partei bevorzugen will. 
Anton Sahlender
Anton Sahlender
 |  aktualisiert: 09.02.2024 11:19 Uhr

Wahlkampf stresst. Das betrifft nicht alleine Politiker, die ein Amt anstreben, sondern auch manche Leserinnen und Leser. Etwa Frau H.W., die mir schreibt, Chefredakteur Ivo Knahn habe doch in der Ausgabe vom 25. September versichert, diese Redaktion sei unabhängig und neutral und verfolge keine politische Agenda. Aber direkt daneben auf der Meinungsseite stehe eine Karikatur mit Markus Söder und Friedrich Merz, dazu die Zeile "halbstarke Randalierer". Sie fragt, ob ich darin nicht auch einen Widerspruch sehe.

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