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Bad Kissingen/Berlin
Samstagsbrief: Die Demokratie liegt in der 94. Minute 0:1 zurück, Frau Bär!
Die neue Bundesregierung muss das Vertrauen in die liberale Demokratie wieder herstellen, findet unser Autor. Dazu braucht es vor allem eines: Konsensfähigkeit.
Nach der Bundestagswahl ist vor den Koalitionsgesprächen: Seit Freitag sondieren Union und SPD. Die stellvertretende CSU-Vorsitzende Dorothee Bär sitzt mit am Verhandlungstisch.
Foto: Torsten Leukert | Nach der Bundestagswahl ist vor den Koalitionsgesprächen: Seit Freitag sondieren Union und SPD. Die stellvertretende CSU-Vorsitzende Dorothee Bär sitzt mit am Verhandlungstisch.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 22.04.2025 02:38 Uhr

Sehr geehrte Frau Bär,

am Freitag jährte sich der Tod von Friedrich Ebert zum 100. Mal. Der erste Reichspräsident der Weimarer Republik war das erste demokratisch gewählte deutsche Staatsoberhaupt und gilt als ein Wegbereiter der parlamentarischen Demokratie in Deutschland. Warum schreibe ich Ihnen das?

Aus Anlass von Eberts Todestag hat der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages eine kurze Analyse zum politischen Wirken des Sozialdemokraten veröffentlicht. Darin heißt es: "Er warb um die Einsicht, dass der Kompromiss zwischen den Parteien zum zentralen Bestandteil einer parlamentarischen Demokratie gehört und gerade in angespannter politischer Lage ein breiter Konsens erforderlich ist. Bei den Parteien drang er mit seinen Appellen jedoch nur selten durch."

Diese Zeilen, die auf die Weimarer Zeit blicken, wirken auf mich ziemlich aktuell - und wie eine Mahnung an die Mächtigen von heute.

Union und SPD: Jetzt am Verhandlungstisch eine Riesenverantwortung

Natürlich ist es reiner Zufall, dass an diesem Freitag auch die Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD begonnen haben. Sie, Frau Bär, sitzen neben einem anderen Friedrich - CDU-Chef Merz - mit am Verhandlungstisch und tragen damit eine riesige Verantwortung. Denn bei diesen Gesprächen soll eine neue Bundesregierung auf den Weg gebracht werden, die wohl die größte Herausforderung seit der deutschen Wiedervereinigung meistern muss: Sie muss das Vertrauen in die liberale Demokratie wieder herstellen. 

Sie sind fußballaffin, Frau Bär. Der Spielball liegt jetzt bei Ihnen!

Rund 20 Prozent der Deutschen wählten am vergangenen Sonntag die in Teilen rechtsextreme AfD. Dabei kann man nicht mehr von einem Weckruf oder einem Alarmsignal sprechen. Es sollte Ihnen und allen Demokraten eine letzte Warnung sein. 

"Dieses Mal wählen wir Sie noch mal", war ein Satz, den auch viele CSU-Wahlkämpfer in den vergangenen Wochen laut eigenen Erzählungen oft gehört haben. Heißt übersetzt: Wenn die neue Regierung nicht liefert, die (gefühlten) Probleme im Land nicht in den Griff bekommt, ist die letzte Chance vertan. Dann - und das ist nicht nur meine Prognose - wird die AfD bei den nächsten Bundestagswahlen stärkste Kraft.

Damit das nicht passiert, müssen sich alle demokratischen Kräfte zusammenreißen. Und zwar ab sofort. Die Gräben müssen zugeschüttet werden. Und zwar jetzt. Ohne Handspiel, ohne Fouls! Nur so kann es schnellstmöglich um die Sache, um das Land gehen.

Natürlich muss die neue Regierung nach den abscheulichen Taten von Aschaffenburg und München mit als erstes ein Signal im hochemotionalen Thema Migration und Sicherheit senden. Und schon da werden Union und SPD aufeinander zugehen müssen. Die Zuwanderung nur zu begrenzen - worüber die Vorstellungen schon auseinander gehen -, wird die hochkomplexe Problematik jedenfalls nicht lösen.

Der Würzburger Terrorismusforscher Peter Neumann, den Sie, Frau Bär, aus Ihrer gemeinsamen Zeit im "Zukunftsteam" des einstigen CDU/CSU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet ja gut kennen, beschrieb das Dilemma nach dem Messerangriff von Aschaffenburg so: Die Tat sei "Ergebnis eines gescheiterten Systems", das Migranten zum Teil "jahrelang in Unterkünfte steckt - ohne irgendeine Perspektive oder sinnvolle Tätigkeit". Die Folgen seien "Radikalisierung, Gewaltkriminalität, psychische Erkrankung, anti-soziales Verhalten".

Es geht also auch um die Frage, wie wir mit jenen umgehen, die schon im Land sind: Wie wir sie integrieren (können) oder wie wir (wo nötig) konsequent abschieben.

Vergessen Sie aber dabei die anderen Themen nicht, Frau Bär. Aufgaben auf dem Platz gibt es genug. Da ist es möglicherweise auch nicht hilfreich, den Menschen zu vermitteln, dass das ganze Land "in Ordnung" gebracht werden muss, wie es der Slogan ihrer Partei im Wahlkampf war. Erzählen Sie den Menschen doch auch mal, was gut ist in Deutschland.

Profiteur von Frust und Unsicherheitsgefühlen: Die AfD wartet nur auf neue ungelöste Probleme 

Die AfD wartet doch nur auf neue Probleme, für die sie auch keine Lösung findet und von denen sie dennoch profitiert: Schließlich hat sie in der Zeit der Ampel-Regierung ihr Wahlergebnis nicht nur wegen der Migrationsdebatte verdoppelt. Sie wuchs dank eines großen Frustes, der über dem Land lag. Die Nachwirkungen der Corona-Krise, Ukraine-Krieg, Inflation, Heizdebatte, wirtschaftlicher Abschwung, Anschläge. Die AfD profitierte bei vielen Menschen von einem Gefühl, dass der Staat sie überfordert und gleichzeitig nicht schützen kann.

Diese Menschen wiederzugewinnen, wird der Job der neuen Regierungsmannschaft sein. Demokratische Politik und realistische Lösungen brauchen Zeit, die Sie nicht haben. Donald Trump hat die Wahl in den USA auch nicht im November 2024, sondern schon vor vier Jahren gewonnen, weil Demokraten und gemäßigte Republikaner nach Joe Bidens Wahl geschlafen haben. Deshalb muss die neue Bundesregierung schnell echte Zuversicht vermitteln, dass sie die vielen Baustellen - von Bundeswehr bis Konjunktur - in den Griff bekommt. Der Schlüssel dazu liegt in der Konsensfähigkeit der demokratischen Kräfte. Das macht Arbeit.

Aber wie sagt Friedrich Merz so gern? "Wir müssen mehr arbeiten."

Als Fußball-Fan, Frau Bär, werden Sie dieses Bild verstehen: Unsere Demokratie liegt in der 94. Minute 0:1 zurück. Immerhin ist sie gerade noch einmal so in Ballbesitz gekommen. Mach Sie was draus.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg,

Benjamin Stahl, Redakteur

Persönliche Post: der Samstagsbrief

Jedes Wochenende lesen Sie unseren "Samstagsbrief". Was das ist? Ein offener Brief, den eine Redakteurin oder ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. An eine Person des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An jemanden, dem wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur. Persönlich, direkt und pointiert formuliert soll der "Samstagsbrief" sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der "Samstagsbrief" ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch. Im Idealfall bekommen wir von der Adressatin oder dem Adressaten Post zurück. Die Antwort finden Sie dann bei allen "Samstagsbriefen" hier. Und vielleicht bietet sie auch Anlass für weitere Berichterstattung.
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  • Hiltrud Erhard
    Nach den Trumpschen Frontalangriff auf die Demokratie und auch auf den Rest der Welt,
    Hätte ich nen ganz anderen Brief erwartet.

    Das schüren muss aufhören!

    Die Bashes gegen Söder, Bär, CSU und Co bringen gar nix und helfen doch nur den extremen.
    Das Ergebnis von Bär ist respektabel und es ist egal ob sie mit oder ohne AFD den Wahlkreis gewonnen hat. Kann man das nicht einfach stehen lassen? Und dies hat nix mit der Person zu tun. Denn die AFD Wähler hätten auch ein Fabeltier gewählt wenn es zur Wahl zugelassen wäre
    Es hat jeder verstanden dass ein Deeg oder GWM nicht konservativ wählen sondern weiter der abgestraften roten Fraktion folgt. Das dürfen sie auch gerne tun!
    Das macht's nicht besser! Was ist das Ziel? Warum dieses ständige Bashing ohne Sachbezug? Wem soll das jetzt beeindrucken?
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  • Johannes Metzger
    Auf welchem Stern leben Sie? Kamen Hass und Hetze nicht vorwiegend aus dem rechtskonservativen Lager?
    Haben das Nachplappern von AfD Parolen vor allem durch Söder, nicht erst die AfD stark gemacht? Friedl merz wollte die AfD halbieren. Er hat sie verdoppelt!!
    Wenn Friedl aus dem Sauerland und sein bayr. BWBC jetzt die Zustimmung der Grünen (Bunderat; bei fast allen finanzpolitischen Themen notwendig) braucht, würde ich ihn nicht so gemein auflaufen lassen wie es die Schwarzen gemacht haben. So schäbig wäre ich nicht. Aber ich würde mir das teuer abkaufen lassen.
    Die Schuldenbremse wollen die beiden Politclowns aus Bay und NRW jetzt auch reformieren. (Bis vor kurzem haben sie diesbezüglich alles blockiert. ) dazu brauch man jetzt sogar die Linken (2/3 Mehrheit) Auch da empfehle ich Gegenforderungen zu stellen. Vaterlandsloses Blockieren, wie es CSU/CSU gemacht haben, würde ich nicht empfehlen. Auf so tiefes Niveau, wie es die Schwarzen gesunken sind, würde ich mich nicht begeben.
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  • Johannes Metzger
    Jetzt will der CDU ler Wadephul noch vor der Konstitution des neuen Bundestages ein Sondervermögen für die BW durch den Bundestag peitschen. Auch das wurde vom Schwarzen Block vor kurzem noch verhindert.
    Mal gespannt, ob das noch vor dem 25. März gelingt. Auch wenn ich grundsätzlich für eine bessere Finanzierung bin, ich würde mir das teuer abkaufen lassen.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Der neue Bundestag muß innerhalb von 30 Tagen nach der Wahl zusammenkommen. In der augenblicklichen geopolitischen Lage sollte das Parlament unverzüglich ! zusammen kommen und nicht erst nach 30 Tagen.
    Die alten Mehrheiten auszunutzen würde ich nicht empfehlen.
    Da gabs lange genug Zeit, diese zu nutzen.
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  • Johannes Metzger
    da haben Sie grundsätzlich Recht. Nur haben in einem neuen Bundestag die AfD und die Linken eine Sperrminorität. 2/3 Mehrheiten sind dann noch schwerer zu finden. Daß der schwarze Block aus machtpolitischen Gründen eine Reform der Schuldenbremse bisher ausgeschlossen hat und jetzt plötzlich umschwenkt, müssen CSU/CDU dann dem wähler verkaufen.
    Die AfD und die Linken werden jubeln. Deren Stimmenanteile werden weiter steigen.
    Dank Söder&Co.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Ja, ein theoretisch möglicher Kanzler Merz wird auf die 'Linken Spinner' zugehen müssen, falls er nicht die angeblich vom Volk gewönschte schwarzblaue Trump(f)-Karte spielen mag, die er doch so fundamental ausschließt.

    Nur Kanzler werden wollen bringt leider gar nichts, wenn einem das Regieren an sich nicht liegt.
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  • Marc Stürmer
    Das ist einfach die typische Antwort aus dem Lehrbuch der Konservativen: Schuld sind immer die Anderen, man selber das arme Opfer.

    Einsicht? Fehlanzeige!
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  • Martin Deeg
    …“Denn die AFD Wähler hätten auch ein Fabeltier gewählt wenn es zur Wahl zugelassen wäre“…

    Gleiches gilt für CSU-Wähler.

    Für mich völlig unbegreiflich, wie man das für „konservativ“ halten kann.

    Bierzelt-Hetze, hypermoralisierende Empörungsinszenierungen - alles zum reinen Machterhalt. Nebenbei die Deutsche Bahn zerstört, um nur ein Thema mit konkretem „Sachbezug“ zu nennen…jetzt soll die Landwirtschaft dran glauben.

    Ich würde eher die AfD wählen als die CSU, die tun wenigstens nicht so als wären sie seriös und „konservativ“.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    "Denn die AFD Wähler hätten auch ein Fabeltier gewählt wenn es zur Wahl zugelassen wäre"

    Da ist echt was dran.
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  • Martin Dobat
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Martin Deeg
    ...."Dieses Mal wählen wir Sie noch mal", war ein Satz, den auch viele CSU-Wahlkämpfer in den vergangenen Wochen laut eigenen Erzählungen oft gehört haben. Heißt übersetzt: Wenn die neue Regierung nicht liefert, die (gefühlten) Probleme im Land nicht in den Griff bekommt, ist die letzte Chance vertan. Dann - und das ist nicht nur meine Prognose - wird die AfD bei den nächsten Bundestagswahlen stärkste Kraft."....

    Mal provokant zurückgefragt: spielt das überhaupt noch eine Rolle, ob die AfD oder die CDU/CSU die "stärkste Kraft" ist?

    Skrupel haben beide keine, die Leute gegeneinander aufzuhetzen.

    Das Ziel muss sein, beide zu marginalisieren.
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  • Johannes Metzger
    Ich denke gerade die CSU hat ein hohes Interesse die Koalitionsverhandlungen mit der SPD scheitern zu lassen, um dann eine Begründung für gemeinsame Politik mit den Rechtsaußen der AfD zu machen.
    Bär wird da keine Rolle spielen. Sie ist das schmückende Beiwerk. Hat aber nur einen Marionettenstatus.
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  • Günther Schmitt
    Das wäre im Sinne des Volkes !
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  • Lutz Saubert
    Ihr Wunschdenken wird nicht eintreffen. Das klingt sehr nach linkssozialistischer Verschwörungstheorie.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Ach, nennt man das so?
    Wenn man auf die mehr als deutlichen Gemeinsamkeiten zwischen afd und Unionen hinweist ist das linkssozialistische Verschwörungstheorie?
    Da bleibe ich lieber bei den Fakten.
    Fakt ist, dass Frau Bär derzeit eine von 18 Personen ist, die ausloten, inwieweit die SPD eine Kanzlerschaft von Friedrich Merz ermöglicht.
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  • Lutz Saubert
    Das ist auch der einzige Fakt, in Ihrem Post stand nix davon.
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  • Hiltrud Erhard
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Doris Hauptmann
    Mit diesem Anschreiben wird Frau Bär zu sehr aufgewertet.
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  • Alfred Holler
    ... das wäre dann wohl nicht ganz zu unrecht, wenn man ihr Wahlergebnis berücksichtigt - and smile ........
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  • Hubertus Kiesel
    Hallo Herr Holler, mit dem besten Wahlergebnis gebe ich Ihnen Recht. Allerdings gab es keinen Kandidaten der AFD. Was mich positiv stimmt, dass Frau Bär dann die Stimmen der AFD bekam. Die hätten bei den Erststimmen ja einfach nichts ankreuzen können. Ich interpretiere es so, dass doch Viele aus Protest die AFD wählen.
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