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Ebelsbach/Berlin
Dorothee Bär sitzt bei Sondierungsgesprächen zwischen Union und SPD mit am Tisch
Seit Freitagmorgen verhandeln CDU/CSU und SPD über die Bildung einer neuen Regierung. Die Unterfränkin Bär ist bei den Gesprächen dabei.
Dorothee Bär kommt am Freitag in Berlin vor dem Jakob-Kaiser-Haus, einer Liegenschaft des Bundestages, an und wird dabei von einem Greenpeace-Aktivisten angesprochen.
Foto: Hannes P. Albert, dpa | Dorothee Bär kommt am Freitag in Berlin vor dem Jakob-Kaiser-Haus, einer Liegenschaft des Bundestages, an und wird dabei von einem Greenpeace-Aktivisten angesprochen.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 02.03.2025 09:58 Uhr

Seit diesem Freitag loten Union und SPD hinter verschlossenen Türen die Bildung einer schwarz-roten Koalition aus. Bei den Sondierungsgesprächen in Berlin sitzt die unterfränkische CSU-Politikerin Dorothee Bär mit am Verhandlungstisch.

Das sind die Unterhändler von Union und SPD

Union und SPD schicken jeweils neun Unterhändler in die Gespräche. Für die Sozialdemokraten sondieren die Parteivorsitzenden Lars Klingbeil und Saskia Esken, außerdem Verteidigungsminister Boris Pistorius und Arbeitsminister Hubertus Heil. Ebenfalls im Verhandlungsteam: Generalsekretär Matthias Miersch, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, die beiden Ministerpräsidentinnen Manuela Schwesig und Anke Rehlinger sowie der Chef der NRW-SPD Achim Post.

Für die Union sitzen neben CDU-Chef Friedrich Merz der CSU-Vorsitzende Markus Söder sowie die Generalsekretäre Carsten Linnemann (CDU) und Martin Huber (CSU) am Tisch. Hinzu kommen Unions-Fraktionsgeschäftsführer Thorsten Frei, CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt, Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, die stellvertretende CDU-Vorsitzende Karin Prien – und CSU-Vize Dorothee Bär.

Die 46-jährige aus Ebelsbach (Lkr. Haßberge) gilt als gesetzt für einen Ministerposten. Sie könnte beispielsweise das Familienministerium oder ein Digital-Ressort führen. Geht es nach CDU-Chef Merz, soll bis Ostern eine neue Regierung stehen.

 
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  • Hans-Karl Heil
    Es könnte ALLES doch sooooo einfach sein, wenn man mal auf die Wähler schauen würde......oder?
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  • Norbert Dümpert
    Sollte Merz an die Spitze ehrlich an die Spitze wollen und für Deutschland regieren wollen,
    so denke ich, auch wenn die SPD "kleinbei gibt" so hat Merz dann die Grünen mit am Hals, genau darauf warten diese Parteien. Sie werden dann Merz bei jeder Gelegenheit dazwischen fahren und wir haben (vom Ergebnis her) AMPEL Nr. 2.
    Um den anderen mal die Kante zu zeigen, wäre es wirklich angesagt: CDU plus AfD. So könnte es auch mal mit einer sog. Abschiebung klappen, mit rot-grün niemals. Wenn dann die Abschiebungen eingelaufen sind, werden die andern Parteien still und schon funktioniert eine Politik für den Bürger und nicht nur für den eigenen Geldbeutel, samt Verschleudern, nicht wahr Frau Bärbock? (Oberschleuder des Bundes).
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Abschiebungen (erregt dieses Wort manche eigentlich???) dürften das geringste deutsche Problem sein, wenn die Gebildeten mit sämtlichen Tassen im Schrank das Land in Stömen verlassen, sollte es zu einer rechts-rechtsextremen Bundesregierung kommen.
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  • Michael Albert
    Aus Sicht von Leuten wie Ihnen werden wir sowieso eine "Ampel-Nr.2"-Regierung bekommen, egal wer regiert. Leute wie Sie werden auch mit der nächsten Regierung unzufrieden sein, weil Leute wie Sie von der nächsten Regierung erwarten, dass sie alle Probleme und Herausforderungen einfach ungeschehen machen kann.

    Aber keine Regierung wird Krisen wie die Corona-Pandemie, den Ukrainekrieg, den wirtschaftlichen Aufstieg Chinas, den Klimawandel und den Migrationsdruck, der durch viele Kriege und den Klimawandel entstanden ist, so entschärfen können, dass wir hier nichts davon merken.

    Das Problem ist, dass Leute wie Sie nicht verstehen wollen, dass die Zeiten sich geändert haben. Leute wie Sie glauben den Versprechungen der AfD und hoffen, dass mit den „Abschiebungen“ alles wieder gut werden wird.

    Leute wie Sie werden aber enttäuscht sein, wenn tatsächlich die AfD mal regieren sollte! Die AfD leugnet ja sogar die Probleme – wie soll die AfD da in der Lage sein (bessere) Lösungen zu finden?
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Wie wirds denn laufen?

    Die Unionen stellen Maximalforderungen, welche die Sozialdemokratie kaum wird mittragen können (Missachtung des internationalen Strafgerichtshofes und ähnliche Unmöglichkeiten),
    und Fritz Merz wird dann beleidigt mit großem Gestus erklären,
    dass man mit diesen linken Sozen nicht reden kann,
    und deshalb müsse er leider,
    es tue ihm leid,
    nun mit der AfD regieren.

    Wäre schön,
    wenn ich hier falsch liegen würde.
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  • Alfred Mahler
    Genau das habe ich auch schon vor der Wahl befürchtet.
    Die Versprechungen der Union nicht mit der AfD zu koalieren werden platzen, wenn es der eigenen Politik dienlich ist. Wir werden es erleben, dass Deutschland im braun/ schwarzen Sumpf versinkt und Merz als Steigbügelhalter für eine faschistische Diktatur in den Geschichtsbüchern stehen wird wie einst Hindenburg. Wir müssen alles dafür tun, dass es nicht dazu kommt!
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  • Johannes Metzger
    Ich befürchte schon länger, daß die Rechtskonservativen in der CSU/CSU genau diesen Plan verfolgen.
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