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Schweinfurt
Wie die Sammlung Georg Schäfer ein eigenes Haus bekam
Vor 20 Jahren wurde in Schweinfurt das Museum Georg Schäfer eröffnet. Wegen Corona sind alle Feierlichkeiten ins Wasser gefallen. Doch der Blick zurück lohnt sich.
Ein entschieden urbaner Stadteingang: Das Museum Georg Schäfer in Schweinfur.
Foto: Anand Anders | Ein entschieden urbaner Stadteingang: Das Museum Georg Schäfer in Schweinfur.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 16.10.2020 02:17 Uhr

Es war eine Eröffnung mit Misston: Ausgerechnet Fritz Schäfer, Sprecher der Stifterfamilien, meldete beim Festakt Zweifel an, ob die Bilder seines Vaters Georg in diesem Museum gut aufgehoben seien. Es möge der Stiftung erspart bleiben, jemals über eine Rückgabeforderung zu entscheiden, sollte das Haus nicht ausreichend ausgestattet werden, sagte Schäfer. Bis heute, 20 Jahre später, ist der Rückgabefall nicht eingetreten. Und die Überführung eines bedeutenden Teils der privaten Sammlung des Industriellen Georg Schäfer (1896-1975) in eine Stiftung wäre ohnehin unumkehrbar.

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