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Würzburg
Würzburger Kickers trennen sich von Trainer Danny Schwarz
Der Fußball-Drittligist tauscht zum zweiten Mal in dieser Saison den Chefcoach aus. Der Nachfolger kommt wohl aus den eigenen Reihen.
Abschied aus Randersacker: Cheftrainer Danny Schwarz (vorne) und Co-Trainer Benny Schwarz bei ihrer letzten Trainingseinheit auf dem Trainingsgelände am Mittwochnachmittag.
Foto: Silvia Gralla | Abschied aus Randersacker: Cheftrainer Danny Schwarz (vorne) und Co-Trainer Benny Schwarz bei ihrer letzten Trainingseinheit auf dem Trainingsgelände am Mittwochnachmittag.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 09.02.2024 01:43 Uhr

Das Wechselspiel auf dem Trainerstuhl bei den Würzburger Kickers geht munter weiter. Auch Danny Schwarz blieb nur vier Monate Cheftrainer beim Fußball-Drittligisten. Nach elf Spielen ohne Sieg, der jüngsten 1:2-Niederlage beim 1. FC Saarbrücken und dem Sturz auf den letzten Tabellenplatz trennt sich der Klub vom 46-Jährigen. Er und auch Co-Trainer Benny Schwarz, der zusammen mit dem namensgleichen aber nicht verwandten Chefcoach im Oktober an den Dallenberg gekommen war, wurde freigestellt. Die Nachfolge wird intern geregelt: Ralf Santelli, derzeit für den Nachwuchsbereich der Rothosen verantwortlich, übernimmt das Team. Er wird bereits an diesem Donnerstag-Vormittag das Training auf dem Gelände in Randersacker leiten.

Santelli war bereits in der vergangenen Zweitliga-Saison als Nachfolger von Bernhard Trares vorübergehend als Trainer bei den Rothosen eingesprungen. Den Abstieg in die 3. Liga konnte aber auch er nicht verhindern. "Wir müssen gegen Duisburg den Turnaround schaffen. Ich werde zusammen mit meinem Trainerteam alles versuchen, dass wir die Mannschaft zurück in die Erfolgsspur bekommen und das Selbstvertrauen wieder herstellen. Es ist noch alles machbar in der Liga und das stimmt mich weiterhin sehr zuversichtlich, dass wir die Kickers im Profigeschäft halten werden", wird der 53-Jährige, der einst beim SSV Ulm und Hannover 96 zum Trainerteam unter dem heutigen Manchester-United-Trainer Ralf Rangnick gehörte, in der offiziellen Mitteilung des Klubs zitiert.

Eine Aufgabe für den Neuen soll es auch sein, Marvin Pourié wieder in die Mannschaft zu integrieren. Der Angreifer war Anfang des Jahres auf Betreiben von Teilen des Teams suspendiert worden und hatte fortan alleine trainiert. Bemühungen, ihn an einen anderen Klub abzugeben, waren gescheitert.

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  • J. L.
    Schade. Mag sein, dass man mit dem Duo das falsche Trainerpaar hatte. Aber die nun getroffene Lösung stellt keine Verbesserung. Ganz im Gegenteil. Denn nun wird wieder stumpf durch die Mitte gespielt werden. Damit ist der Abstieg m.E. wohl endgültig besiegelt.
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  • H. S.
    Danny Schwarz hat in München funktioniert, wo alles vorgegeben ist.
    Würzburg war für ihn eine Nummer zu gross, Jugendspieler bei den Bayern zu trainieren ist leicht, da diese Spieler ehrgeizig sind.
    Im chaotischen Würzburg war er völlig überfordert.
    Die Bilanz ist eine Katastrophe, da kann man nicht nur die Verantwortlichen in die Pflicht nehmen.
    Fussball ist und bleibt eine Ergebnissport.
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  • H. J.
    So viel Spott und Häme, seid doch froh, dass man überhaupt mal "hochklassigen" Fußball in Würzburg gesehen hat! Auf liegende treten ist einfach. Wenn sie gewinnen, ist wieder jeder dabei! Fußball ist halt ein hartes Geschäft und die anderen wollen auch nicht freiwillig absteigen. Bitte mehr Respekt. Ich danke für die spannenden Fußball-Stunden die sie die letzten Jahre fabriziert haben, egal ob positiv oder negativ. Man muss auch bereit sein zu verlieren, sonst braucht man das Spiel nicht zu beginnen. Die Hoffnung lebt, danke den Sponsoren!
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  • E. S.
    Leider geht es hier für viele nur um Spott und Häme. Es ist traurig als Ex Würzburger zu lesen, wieviele Mens chen eine so negative Einstellung zu dem , in ihrer Umgebung seit Jahren höchstspielenden Fussballverein haben. Ich bin froh das ich mittlerweile in Freiburg lebe, denn dort wird der SC bis auf sehr wenige Ausnahmen weitaus besser von den Menschen und der Stadt unterstützt. Dort gibt es mit dem FFC auch einen Stadtrivalen. Dieser kooperieren aber z.Bsp. im Jugenbereich miteinander. Würzburger steht zu euren Kickers nicht nur in guten sondern auch in schlechten Zeiten.
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  • U. A.
    Sie wollen den SC Freiburg ernsthaft mit den Kickers vergleichen?

    Klasse, genau meine Art von Humor.
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  • G. K.
    @alfesti... und genau die Antwort zeigt das sie keine Ahnung von Fussball haben. Hauptsache blöd daher geschwätzt und fertig. Früher war der FC Freiburg die Nr 1 in Freiburg. Erst Jahre später setzte der SC sich ins Rampenlicht und hat dann den Durchbruch geschafft.
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  • U. A.
    @komsan: Ich will nichts gegen Ihre Leseschwäche sagen, da Sie mich immerhin nicht blöd gedutzt haben, danke, sondern nur eine falsche Ansprache gewählt haben. Kommt vor.

    Aber ohne Fan von denen zu sein, der SC Freiburger ist immehin seit rund 40(!!!) Jahren die Nummer Eins in der Stadt und spielt seitdem regelmäßig in der ersten oder zweiten Bundesliga.
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  • E. S.
    @ Alfisti mach was Gutes! Du schnappst Dir 4 weitere Kritiker und ihr geht zusammen am Samstag auf dem Dalle und tobt euch für 5 Euro Eintritt aus. Teilt den anwesenden Zuschauer und Spielern euren Unmut mit oder unterstützt die Kickers mit Anfeuerungsanrufen. Billiger und hautnah könnt ihr es nicht erleben.
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  • U. A.
    @franke57: Da wird es doch Zeit für die Kickers in der Landesliga, damit sie den Eintritt endlich auf die gängigen sechs Euro erhöhen können. Dann läuft es finanziell auch besser.
    Trotzdem Danke, aber ich will mir nicht das Wochenende versauen.
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  • E. S.
    @alfisti wenn dir Landesliga Niveau ausreicht dann zahle da deinen Eintritt und unterstütze die Vereine, dann tust etwas Gutes. Aber gib dann zu diesen Vereinen deinen Kommentar ab . Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich für alle Vereine bin egal welche Klasse sie spielen. Es geht hier ausschließlich um die Kommentare nicht um irgendwelche andere Vereine.
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  • R. Ö.
    Hochklassig waren aber nur die Gastmannschaften, nicht aber die Rothosen!!!🤣
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  • H. J.
    hhhh
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  • U. A.
    Was für ein rückwärtsgewandter Verein. Aber mit neuem Stadion wäre das alles besser gelaufen. Warum haben die nicht versucht den Loddar zu holen? Bei so einem rennomierten Verein hätte der bestimmt nicht nein sagen können. Gibt doch auch genug junge Studentinnen in Würzburg.
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  • R. Ö.
    Hör nur mit dem auf, der hat die Kickers doch schon mal im Stich gelassen und alles versaubeutelt!
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  • R. B.
    Demut ist der Stolz der Bescheidenheit, jedes Scheitern ist eine Chance, sich in dieser zu üben (M.M.).
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  • A. M.
    Dann muss ich demnächst nicht soweit fahren. Dann sehe ich sie ja in Schweinfurt wieder. Was haben die nur mit diesem Verein gemacht!
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  • R. G.
    Vielleicht sollte man doch Hollerbach zurückholen (falls verfügbar)
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  • R. E.
    Noch sind 39 Punkte zu vergeben. Und somit ist bei einem Sieg in Duisburg (ich weiß - schon ein Wunschgedanke!) noch immer der Klassenerhalt drin. Zum 5.-letzten sind es 6 Punkte. Und sage mir keiner, dass sei nur Wunschdenken. Ich bin kein Kickersfan, wohne auch nicht in Würzburg, aber vielleicht fehlt mir deshalb die ausgeprägte Häme einiger Zeitgenossen im Chat. Als ich vor 55 Jahren beim ETSV spielte, war da mehr Konkurrenzdenken, aber auch damals mit gebotener Zurückhaltung gegenüber anderen Menschen.
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  • P. H.
    Welch ein Chaotenclub. Und da heißt es, die Kickers machen unsere Stadt bundesweit bekannt. Das stimmt!!!
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  • R. B.
    Also lieber Kickers-Vorstand, mein Hausmeister hätte Zeit. Er ist total fuballbegeistert und geht, wann immer möglich, zu den Kickersheimspielen. Er hat, hm, wie soll ich es sagen, o.k., er hat von einem Traineramt keine Ahnung, aber er hat mir erzählt, dass er früher die Bambinis immer zu den Auswärtsspielen gefahren hat. Also, so ganz ohne Erfahrung ist er nun auch nicht. Ansonsten, warum nicht einmal einen Trainer ohne Erfahrung, die Anderen hatte alle schon viele Jahre Vereine trainiert. Rufen Sie mich an wenn sie Interesse haben. Ach ja, und was die Bezahlung angeht hat mir mein Hausmeister gesagt, dass ihm ne Brotzeit nach dem Spiel reichen würde. Überlegen Sie nicht lange, so einen Mann kriegen Sie nie wieder.
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