
Das Wechselspiel auf dem Trainerstuhl bei den Würzburger Kickers geht munter weiter. Auch Danny Schwarz blieb nur vier Monate Cheftrainer beim Fußball-Drittligisten. Nach elf Spielen ohne Sieg, der jüngsten 1:2-Niederlage beim 1. FC Saarbrücken und dem Sturz auf den letzten Tabellenplatz trennt sich der Klub vom 46-Jährigen. Er und auch Co-Trainer Benny Schwarz, der zusammen mit dem namensgleichen aber nicht verwandten Chefcoach im Oktober an den Dallenberg gekommen war, wurde freigestellt. Die Nachfolge wird intern geregelt: Ralf Santelli, derzeit für den Nachwuchsbereich der Rothosen verantwortlich, übernimmt das Team. Er wird bereits an diesem Donnerstag-Vormittag das Training auf dem Gelände in Randersacker leiten.
Santelli war bereits in der vergangenen Zweitliga-Saison als Nachfolger von Bernhard Trares vorübergehend als Trainer bei den Rothosen eingesprungen. Den Abstieg in die 3. Liga konnte aber auch er nicht verhindern. "Wir müssen gegen Duisburg den Turnaround schaffen. Ich werde zusammen mit meinem Trainerteam alles versuchen, dass wir die Mannschaft zurück in die Erfolgsspur bekommen und das Selbstvertrauen wieder herstellen. Es ist noch alles machbar in der Liga und das stimmt mich weiterhin sehr zuversichtlich, dass wir die Kickers im Profigeschäft halten werden", wird der 53-Jährige, der einst beim SSV Ulm und Hannover 96 zum Trainerteam unter dem heutigen Manchester-United-Trainer Ralf Rangnick gehörte, in der offiziellen Mitteilung des Klubs zitiert.
Eine Aufgabe für den Neuen soll es auch sein, Marvin Pourié wieder in die Mannschaft zu integrieren. Der Angreifer war Anfang des Jahres auf Betreiben von Teilen des Teams suspendiert worden und hatte fortan alleine trainiert. Bemühungen, ihn an einen anderen Klub abzugeben, waren gescheitert.
Würzburg war für ihn eine Nummer zu gross, Jugendspieler bei den Bayern zu trainieren ist leicht, da diese Spieler ehrgeizig sind.
Im chaotischen Würzburg war er völlig überfordert.
Die Bilanz ist eine Katastrophe, da kann man nicht nur die Verantwortlichen in die Pflicht nehmen.
Fussball ist und bleibt eine Ergebnissport.
Klasse, genau meine Art von Humor.
Aber ohne Fan von denen zu sein, der SC Freiburger ist immehin seit rund 40(!!!) Jahren die Nummer Eins in der Stadt und spielt seitdem regelmäßig in der ersten oder zweiten Bundesliga.
Trotzdem Danke, aber ich will mir nicht das Wochenende versauen.