Basketball, Zweite Bundesliga Frauen
TS Jahn München – Qool Sharks Würzburg 59:70 (16:20, 18:19, 12:16, 13:15)
Die Basketballerinnen der TG Qool Sharks Würzburg haben das vergangene Wochenende mit zwei Siegen beendet. Über beide Spiele informiert der Verein in einer Pressemitteilung.
Am Freitag besiegten die Unterfränkinnen die Konkurrentinnen vom TS Jahn München und brachten der Mannschaft die erste Heimniederlage bei.
München sei gut ins Spiel gekommen und habe während des ersten Viertels mit 10:6 geführt, danach hätten die Gäste "die Müdigkeit der langen Fahrt" aber abgelegt und den Zwischenstand bis Ende des Abschnitts auf 20:16 gedreht. Bis zur Halbzeit konnte sich dennoch kein Team entscheidende Vorteile erarbeiten.
Die zweite Halbzeit eröffneten die Würzburginnen mit drei erfolgreichen Dreiern von Lea Zimmermann und Jessica Hanson, wodurch ihr Vorsprung auf 14 Punkte stieg. Die Münchnerinnen hätten allerdings nicht aufgegeben und sich bis kurz vor Ende des dritten Viertels auf vier Punkte herangekämpft (50:46).
Aber ein 14:3-Lauf im letzten Abschnitt brachte in diesem Spiel die Entscheidung zugunsten der Qool Sharks.
Würzburg: Dröll 4, Zimmermann 5/1, Böhmke 7/1, Jochimczyk 6, Wahl 6/1, Hanson 18/4, Muck 6, Wenemoser 8, Haw 2, Daub 3/1, Michel 5/1
Qool Sharks Würzburg – USC Heidelberg II 71:45 (20:16, 21:11, 15:9, 15:9)
Keine 48 Stunden später empfingen die Würzburgerinnen den USC Heidelberg II im Sportzentrum Feggrube. Die Baden-Württembergerinnen reisten mit zwei vorherigen Siegen an. Ihre Formkurve zeigte in den vergangenen Spielen also deutlich nach oben. Das hätten sie auch auf dem Platz bewiesen: Bis zum 17:16 kurz vor Ende des ersten Viertels habe der USC noch dagegengehalten.
Dann sei die Zeit von Theresa Muck gekommen: Mit einer Energieleistung habe sie einige Ballgewinne und Rebounds geholt, die umgehend zu Korberfolgen der Sharks führten. Ein 15:0-Lauf ergab eine bereits komfortable 32:16-Führung im zweiten Viertel. Konsequent erhöhte die Mannschaft von Trainerin Janet Fowler-Michel ihren Vorsprung weiter.
"Die Mädels sind in beiden Spielen sehr konzentriert aufgetreten und haben sich an den Gameplan gehalten", sagte die zufriedene Würzburger Trainerin. Vor allem das Rebound-Verhalten sei gut gewesen: Würzburg schnappte sich gegen Heidelberg 41 Rebounds, während die Gäste nur auf zwölf Rebounds kam.
Mit den zwei Siegen haben die Sharks wieder nach Punkten in der Tabelle zu den Falcons Bad Homburg aufgeschlossen und stehen wegen des gewonnenen direkten Vergleichs an der Tabellenspitze.
Würzburg: Dröll 8, Zimmermann 2, Böhmke, Jochimczyk, Wahl 5, Michel L., Hanson 21/3, Muck 14, Wenemoser 8, Haw 2, Daub 3; Michel J. 6/2
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