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Basketball
Dramatischer Spielverlauf: Sharks brechen im letzten Viertel ein
Trainerin Janet Fowler-Michel (links) gibt ihren Spielerinnen Anweisungen. Dennoch verloren die Qool Sharks Würzburg das Spitzenspiel in der Zweiten Bundesliga Süd gegen die Rhein-Main Baskets in Langen nach einem dramatischen Spielverlauf (Archivfoto).
Foto: Julien Becker | Trainerin Janet Fowler-Michel (links) gibt ihren Spielerinnen Anweisungen. Dennoch verloren die Qool Sharks Würzburg das Spitzenspiel in der Zweiten Bundesliga Süd gegen die Rhein-Main Baskets in Langen nach einem ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:35 Uhr
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Basketball, Zweite Bundesliga Süd Frauen
Rhein-Main Baskets – Qool Sharks Würzburg 53:52 (13:18, 2:15, 16:15, 22:4)

Der Spielverlauf des Spiels sei den Qool Sharks aus Würzburg nur zu bekannt gewesen, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins zum Auswärtsspiel bei den Rhein-Main Baskets in Langen. Allerdings in die andere Richtung: Die bittere 52:53-Niederlage im Spitzenspiel der Zweiten Bundesliga Süd erinnerte an den knappen Heimsieg gegen Bad Homburg. Die Gäste führten damals in Würzburg schon mit 19 Punkten und verloren schlussendlich mit dem letzten Wurf der Gastgeberinnen.

Die Würzburgerinnen starteten diesmal stark und konzentriert in der Verteidigung, schnappten sich die Defensivrebounds und hatten im zweiten Viertel zudem das Glück, das Langen auch seine freien Würfe nicht traf. So sei die klare 33:15-Führung zur Halbzeit auch verdient gewesen.

17-Punkte-Vorsprung verspielt

Nach dem Seitenwechsel schlichen sich bei den Würzburgerinnen aber die Fehler ein. Die Mannschaftsverteidigung funktionierte auf einmal nicht mehr richtig, die Gastgeberinnen holten sich mehrere Offensivrebounds und gewannen plötzlich den Glauben an einen Sieg zurück, obwohl die Sharks nach dem dritten Viertel noch mit 17 Punkten führten.

Das letzte Viertel sei gegensätzlich zum zweiten verlaufen. Die Sharks hätten sich "viele unnötige Ballverluste" erlaubt und unter dem Korb wollten die Würfe nicht mehr fallen.

Mit der Schlusssirene erzielten die Rhein-Main Baskets, die zuvor den Rückstand aufgeholt hatten, durch ihre Spielerin Pia Dietrich einen sogenannten "Buzzerbeater" zum 53:52. Es sei ein "nicht unverdienter Sieg" gewesen, heißt es abschließend.

Schon an diesem Samstag, 13. November, kann die Mannschaft von Trainerin Janet Fowler-Michel im Heimspiel gegen TSV Speyer/Schifferstadt (17.30 Uhr) beweisen, dass sie auch in dieser Saison zur Spitzengruppe in der Zweiten Bundesliga Süd gehört.

Würzburg: Dröll 4, Zimmermann 2, Böhmke 3/1, Wahl 6, Kirchhoff 7/1, Hanson 3, Muck 9, Wenemoser 3, Bertholdt 7, Daub 5.

 
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