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Basketball: Bundesliga
Baskets: Auch das Spiel in Frankfurt wurde verlegt
Aufgrund des Corona-Ausbruchs bei den Hessen hat Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg nun eine Woche Zeit für die Vorbereitung auf das Frankenderby in Bamberg.
Wohin geht die Reise der Baskets noch in dieser Runde? William Buford (links) und Desi Rodriguez beim verloren gegangenen Heimspiel gegen Frankfurt im Dialog.
Foto: HMB Media/Julien Becker | Wohin geht die Reise der Baskets noch in dieser Runde? William Buford (links) und Desi Rodriguez beim verloren gegangenen Heimspiel gegen Frankfurt im Dialog.
Thomas Brandstetter
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:03 Uhr

Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg steigt nach der unfreiwilligen Corona-Pause erst am kommenden Mittwoch (26.1., 19 Uhr) mit dem Frankenderby bei Brose Bamberg wieder in den Spielbetrieb ein. Wie zu erwarten gewesen war, wurde das für diesen Sonntag geplante Auswärtsspiel der Baskets bei den Fraport Skyliners Frankfurt auf Antrag der Gastgeber von der Bundesliga verlegt.

Auch die hessischen Nachbarn haben derzeit mit einem Corona-Ausbruch im Team zu kämpfen und wegen der angeordneten Quarantäne weniger als acht Stammspieler zur Verfügung. Ein neuer Termin steht noch nicht fest. Genauso wenig wie für die am vergangenen Wochenende ausgefallene Partie in Chemnitz. Nicht nur Frankfurt, auch Brose Bamberg konnte wegen positiver Testergebnisse und Quarantäne-Anordnungen am vergangenen Wochenende nicht antreten.

Nach ausführlichen medizinischen Untersuchungen aller mit der Omikron-Variante des Covid19-Erregers infizierten Spieler konnten Baskets-Cheftrainer Sasa Filipovski und sein Team am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, wie der Klub mitteilte. „Auch wenn wir sportlich in einer schwierigen Situation stecken und so schnell wie möglich Spiele gewinnen wollen, steht die Gesundheit unserer Spieler an erster Stelle. Die möglichen Folgen einer Corona-Infektion auch für durchtrainierte Leistungssportler sind nicht zu unterschätzen. Deswegen sind wir keinerlei Risiko eingegangen und haben alle Betroffenen von unserer medizinischen Abteilung ganz genau durchchecken lassen“, wird Baskets-Geschäftsführer Steffen Liebler in der Mitteilung des Klubs zitiert.

Liebler betont, dass „inzwischen alle Spieler die Freigabe erhalten" haben und "wieder ins Mannschaftstraining einsteigen" konnten. "Wir wünschen auch allen betroffenen Spielern in Frankfurt und Bamberg gute Besserung und wünschen ihnen einen möglichst symptomfreien Verlauf.“

Die Baskets stehen derzeit mit  drei Siegen aus ihren 14 Saisonspielen auf dem drittletzten Tabellenplatz vor Gießen (ebenfalls drei Siege) und Oldenburg (zwei Siege), das am Dienstagabend das Kellerduell bei den Syntainics MBC mit 82:87 verloren hat. Am Mittwoch trennten sich die Niedersachsen dann von ihrem langjährigen Trainer Mladen Drijencic. Das Zepter beim Tabellenletzten übernimmt bis auf Weiteres Assistenztrainer Alen Abaz. Oldenburg muss am Samstag in Crailsheim antreten.

 
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