Immer noch auf den ersten Dreier in diesem Jahr wartet Fußball-Landesligist TuS Frammersbach. "Ich glaube, wenn wir irgendwann einmal gewinnen, dann läuft es auch wieder", erklärt TuS-Spielertrainer Patrick Amrhein und hofft, dass der Knoten bei seinen Jungs endlich platzt.
Denn an der spielerischen Qualität und an Torchancen mangele es dem Aufsteiger aus dem Nordspessart nach Aussage seines Spielertrainers nicht. Bei fünf erzielten Treffern in fünf Partien reichte es bei Frammersbach (11. Platz/39 Punkte) jedoch bisher nur für eine magere Ausbeute von zwei Zählern im Jahr 2023. Die Quittung dafür ist, dass Frammersbach zwar weiterhin einen Vorsprung von stattlichen neun Punkten auf den Relegationsplatz vorweisen kann, die Konkurrenz allerdings auch zwei oder gar drei Spiele weniger absolviert hat.
Bleibt abzuwarten, ob Amrheins Team ausgerechnet an diesem Samstag, 1. April, ab 16 Uhr beim Tabellenzweiten FC Fuchsstadt (2./54) die Wende einleiten kann. Die Gastgeber scheinen nämlich in bestechender Form zu sein. Nach einem Unentschieden zum Start im neuen Jahr folgten zuletzt drei Siege.
Unbespielbarer Platz in Schwebenried
Nach einer mageren Nullnummer vor Wochenfrist bei Schlusslicht TG Höchberg wollte sich die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach (5./44) im Heimspiel am Samstag, 1. April, gegen TuS Röllbach (13./35) rehabilitieren. Doch daraus wird nun nichts: Wie DJK-Vorsitzender Alexander Ziegler am Freitagnachmittag mitteilte, ist der Platz in Schwebenried nach den Regenfällen unbespielbar. Die Begegnung wurde daher abgesagt.
Trotz guter Leistung konnten sich die Jungs von Karlburgs (6./44) Coach Markus Köhler im Nachholspiel in Mönchröden am Mittwochabend nicht mit einem Sieg belohnen und spielten 1:1. Nach zwei Niederlagen in Folge zeigte sich der TSV mit dem Unentschieden aber dennoch zufrieden. An diesem Samstag, 1. April, steht mit dem 1. FC Sand (18./9) ein vermeintlich leichter Gegner aus dem Tabellenkeller auf dem Programm (Anpfiff 16 Uhr).
Doch werden die Karlburger sicher nicht den Fehler begehen, den Vorletzten der Tabelle, der mit 102 Treffern die mit Abstand meisten Gegentreffer der Liga kassiert hat, zu unterschätzen. Denn in der Vorwoche, als die Jungs von FC-Spielertrainer Maximilian Zang beim Tabellendritten Alemannia Haibach völlig überraschend einen Dreier einfuhren, stellten sie unter Beweis, dass durchaus noch mit ihnen zu rechnen ist.