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Würzburg
Würzburger Psychologe über das Sterben:  "Sorgen Sie dafür, dass Menschen bereit sind, Sie zu pflegen"
Angst davor hat jeder. Und jeder muss sich darum kümmern, wer ihn am Lebensende begleitet, sagt Ernst Engelke. Welche vier Szenarien der Palliativpsychologe sieht.
Jeder und jede einzelne hat die Wahl, sagt Prof. Ernst Engelke: In welcher Situation sind wir am Lebensende? Wie sterben wir? Der Würzburger Psychologe verabschiedet sich an der Palliativakademie der Stiftung Juliusspital.
Foto: Thomas Obermeier | Jeder und jede einzelne hat die Wahl, sagt Prof. Ernst Engelke: In welcher Situation sind wir am Lebensende? Wie sterben wir?
Alice Natter
 |  aktualisiert: 03.04.2024 02:47 Uhr

Sterben und Tod erschrecken. Und die Pflege Sterbender ist eine Herausforderung - für alle. Das weiß kaum jemand besser als der Würzburger Ernst Engelke. Der Theologe, Sozialpädagoge und Psychologe, von 1980 bis 2007 Professor für Soziale Arbeit an der Fachhochschule Würzburg, gilt als ein Wegbereiter der Hospiz- und Palliativbewegung in Deutschland. Der 82-Jährige beschäftigt sich seit über 50 Jahren mit dem Erleben und Verhalten sterbenskranker Menschen. Seit 2001 engagierte sich Engelke am Würzburger Juliusspital in der Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit. Jetzt verabschiedet er sich dort.

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