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Würzburg
Würzburger Anwalt Chan-jo Jun gegen einen der reichsten Männer der Welt: Wie er gegen die Hetze im Internet kämpft
Lange schon hat er Facebook getriezt, jetzt sagt Chan-jo Jun Twitter den Kampf an. Diesen Mittwoch könnte ein wichtiges Urteil fallen. Was treibt den Anwalt an? 
Der Würzburger Anwalt Chan-jo Jun streitet für Regeln im Internet. An diesem Mittwoch wird ein Urteil gegen Twitter erwartet.
Foto: Thomas Obermeier | Der Würzburger Anwalt Chan-jo Jun streitet für Regeln im Internet. An diesem Mittwoch wird ein Urteil gegen Twitter erwartet.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:16 Uhr

Ein Tweet zur Razzia gegen Reichsbürger, ein Youtube-Interview zu Jura als Schulfach, ein Video zu "Feindeslisten" von Rechtspopulisten - und noch ein Tweet zu Popstar Elton John, der jetzt auch genug von Twitter hat: nur eine kleine Auswahl der Social-Media-Aktivitäten von Chan-jo Jun in diesen Tagen. Der Würzburger Anwalt lässt nichts aus, so wirkt es, um im Netz präsent zu sein.

Zehntausende Follower wollen bedient sein. Gleichzeitig reibt sich Jun an den Plattformen wie wenig andere. An diesem Mittwoch hofft er auf ein "wegweisendes Urteil" des Frankfurter Landgerichts gegen den Kurznachrichtendienst Twitter. Aber was treibt den 48-jährigen Würzburger eigentlich an?

Für diesen Mittwochmittag hat Jun gemeinsam mit seinem Mandanten Michael Blume, dem Antisemitismus-Beauftragten der baden-württembergischen Landesregierung, und zwei Vertreterinnen der gemeinnützigen Initiative HateAid zu einer Pressekonferenz nach Stuttgart geladen - ins "Haus der Geschichte". Wie passend. Die Entscheidung der Richterinnen und Richter, die am Morgen in Frankfurt verkündet wird, könnte einen Meilenstein im Umgang mit Hass und Hetze im Netz markieren.

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Jun möchte mit dem "Musterprozess" erreichen, dass Twitter Beiträge, die Verleumdungen und Beleidigungen gegen Blume enthalten, dauerhaft von der Plattform löscht. Der Kurznachrichtendienst habe zwar zwischenzeitlich die meisten von Blume beanstandeten Kommentare blockiert. Doch sie könnten jederzeit wieder auftauchen.

Der Anwalt sieht Konzerne wie Twitter oder Facebook jedoch in der Pflicht, ohne weitere Meldung "alle sinngleichen Inhalte" in den Netzwerken aufzuspüren - und deren Verbreitung konsequent zu verhindern. Sollte das Gericht hier mitgehen, könnte es für Elon Musk, den neuen Eigentümer von Twitter, ungemütlich werden. Als selbsternannter "Absolutist der Meinungsfreiheit" verweigert sich der umstrittene US-Unternehmer jeder Regulierung im Netz. Nicht zuletzt deshalb, weil sie ihn erheblich Personal und damit Geld kosten würde.

Jun gegen Musk: Eine Konfrontation, die den Anwalt reizt

Jun gegen Musk, der "kleine" Würzburger Anwalt gegen einen der reichsten Männer der Welt: ein Duell wie gemacht für Schlagzeilen. Der 48-Jährige räumt ein, dass ihn diese Konfrontation reizt. Es dürfe nicht sein, dass Einzelne dank ihres Geldes den Rechtsstaat aushebeln können. Hier Zeichen zu setzen, sei eine entscheidende Motivation für sein Tun. "Ich stehe zu diesem Rechtsstaat - und möchte ihn, wo immer es nötig ist, verteidigen."

In der Kanzlei von Chan-jo Jun ist Pudel-Dame  Nelly immer dabei.
Foto: Thomas Obermeier | In der Kanzlei von Chan-jo Jun ist Pudel-Dame  Nelly immer dabei.

Chan-jo Jun tut dies mit großer Ambition. Ehrgeizig sei er schon immer gewesen, sagt er. Erklären lässt sich dies vielleicht mit der Familiengeschichte. Die Eltern kommen Ende der 1960er Jahre als sogenannte Vertragsarbeiter aus Südkorea nach Deutschland. Der Vater als Bergmann ins Ruhrgebiet, die Mutter als Krankenschwester ins niedersächsische Verden an der Aller. Innerhalb der koreanischen Community in der Bundesrepublik lernen sich die beiden kennen und lieben, zwei Söhne kommen in Verden zur Welt.  Nachdem Chan-jo, der Jüngere, die Grundschule beendet hat, treffen die Eltern eine Entscheidung - gegen ihr Geburtsland Korea. "Das Häuschen in Seoul haben sie verkauft", erzählt der Sohn beim Cappuccino in der Würzburger Kanzlei.

Stattdessen sucht die Familie Mitte der 80er Jahre gezielt nach einer Stadt in Süddeutschland, "weil die Eltern meinten, dass dort eine bessere Bildung angeboten wird". Außerdem sollte es dort - der Vater ist krank - eine gute Gesundheitsversorgung geben "und noch kein asiatisches Lebensmittelgeschäft".

Die Wahl fällt auf Würzburg, im Stadtteil Pleich öffnet die Familie den ersten Asia-Laden, später folgt ein Restaurant in Waldbüttelbrunn. Die Söhne besuchen das Gymnasium. Die Juns assimilieren sich nahezu perfekt. "Koreanisch sprechen war zu Hause verpönt", sagt Chan-jo Jun. "Koreanisch habe ich später in Abendkursen gelernt."

Chan-jo Jun als Internet-Pionier bei der Main-Post

Noch Schüler, interessiert sich Teenager Jun für Journalismus. Als freier Mitarbeiter nimmt er Termine für die Lokalredaktion der Main-Post wahr, vom Festumzug bis zum Geflügelzüchter-Treffen. "Wir waren eine bunte kreative Truppe", erinnert sich der Anwalt an Mitstreiter wie den späteren "Spiegel"-Kolumnisten Christian Stöcker oder Filmregisseur Christian Zübert ("Bad Banks", "Lammbock"). Als Mitte der 90er Jahre die Gründung einer ersten Internet-Redaktion bei der Main-Post ansteht, ist der Jura-Student Jun dabei. "Wir waren Pioniere damals."

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Als er "nach durchwachsenem Studienbeginn" beim ersten Staatsexamen als Punktbester in ganz Bayern abschneidet, weckt dies seinen juristischen Ehrgeiz abseits des Journalismus. Nach einem beruflichen Zwischenspiel bei der Unternehmensberatung McKinsey macht Jun sich 2001 in Würzburg selbstständig. Heute beschäftigt die "Kanzlei für IT- und Wirtschaftsrecht" rund 30 Mitarbeitende, darunter allein 17 Anwältinnen und Anwälte. Offenbar ein funktionierendes Team. Jun sagt: "Noch nie hat jemand gekündigt, der mindestens ein Jahr bei uns ist."

Brot und Butter verdient die Kanzlei in der Automobilindustrie

Damit der Chef sich aufsehenerregende Prozesse gegen Facebook und Twitter, aber auch seine öffentlichen Auftritte leisten kann, muss das Geld anderweitig verdient werden. "Unser Brot- und Butter-Geschäft ist die Arbeit für die Automobilindustrie." Thema dabei seien die "Lizenzbedingungen von Open-Source-Software, die in Autos verbaut wird". Was für Spezialisten. Aber eben die Basis, damit ein Teil der Truppe sich "sinnstiftend für die Gesellschaft" engagieren kann.

"Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein": Dieser Satz klinge banal, bleibe angesichts von  Beleidigungen und Bedrohungen, von Rassismus, Antisemitismus und anderem Menschenhass aber eine ständige Herausforderung, sagt Jun.

Der Umgang mit der Kamera macht Chan-jo Jun Spaß.
Foto: Thomas Obermeier | Der Umgang mit der Kamera macht Chan-jo Jun Spaß.

Deutschlandweit bekannt wird Chan-jo Jun 2016, als er Facebook-Gründer Mark Zuckerberg anzeigt, weil dieser zu wenig gegen Hass und Hetze in seinem Netzwerk tue. Die Ermittlungen werden schließlich eingestellt, doch ein erster Pflock ist eingeschlagen.

Zur Jahreswende 2016/17 dann verklagt Jun Facebook vor dem Landgericht in Würzburg. Sein Mandant ist der junge Syrer Anas Modamani. Bekannt geworden durch ein Selfie mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, wird der Flüchtling auf Facebook von Rechtsextremen in zahllosen Posts ohne jeglichen Anhaltspunkt mit Gewaltverbrechen und Terrorismus in Verbindung gebracht.

Neben den Urhebern solcher Fake News sieht Jun auch eine Verantwortung bei der Plattform, über die sie verbreitet werden. Das Unternehmen tue zu wenig, um Opfer wie Modamani zu schützen, sagt der Würzburger Jurist - und verliert den Prozess. Die Gesetzeslage gebe keine Verpflichtung her, mehr gegen Hass und Hetze zu tun, auch wenn diese offensichtlich sind, sagt das Gericht. 

Trotz der Niederlage ist Jun seitdem nicht nur medial in aller Munde. Es ist nicht zuletzt der Modamani-Prozess, der die Politik, allen voran den damaligen Justizminister Heiko Maas (SPD), veranlasst, das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (Netz-DG) voranzutreiben. Das im Herbst 2017 verabschiedete Regelwerk verlangt von den Netzwerken, egal wo sie gemeldet sind, sich in Deutschland auch an deutsches Recht zu halten - und Straftaten von sich aus zu verfolgen. Das Diskussionsklima auf den Plattformen verbessert sich.

Ehrgeiz treibt Jun auch beim Marathon an

Unterdessen versucht sich der Anwalt an neuen Zielen, diesmal im Privaten. Aber auch da ist sein  Ehrgeiz ungebrochen. Von null auf hundert beginnt er das Laufen. Nicht ein bisschen Joggen am Morgen,  90 Kilometer Training die Woche müssen es sein. "Natürlich akribisch geplant", wie er selbstironisch anfügt.

Nach 16 Monaten Vorbereitung ist es so weit: Am 29. September 2019 absolviert Chan-jo Jun in Berlin seinen ersten und bisher einzigen Marathon. "Mit drei Stunden, 15 Minuten war ich unter den besten zehn Prozent" - darunter macht er es  nicht. Mittlerweile läuft er nur noch "20,25 Kilometer die Woche". Immer dabei, das neueste Hobby: Pudel-Dame Nelly.

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Als Langstrecke entpuppt sich derweil auch der Kampf für ein rechtskonformes Internet. Zuletzt hat Jun die Grünen-Politikerin Renate Künast gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta vertreten, weil dieser nicht genügend tue, um Postings mit gefälschten Zitaten konsequent zu löschen. Diesen Facebook-Prozess hat der Würzburger Anwalt im vergangenen Jahr in erster Instanz vor dem Landgericht Frankfurt gewonnen. Meta müsse nicht nur mehr tun und gegebenenfalls auch die Manpower erhöhen, um Fakes ausfindig zu machen, Künast stehe zudem 10.000 Euro Schmerzensgeld zu, sagen die Richter. Ein ähnliches Urteil erhofft Jun sich nun auch für Michael Blume gegen Twitter.

"Schlachtfeld Twitter": Erst gekündigt, dann wieder dabei

Apropos Twitter. Als dort Ende Juli 2022 die Diskussionen nach dem Suizid der österreichischen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr, die sich gegen Anfeindungen von Impfgegnern unzureichend geschützt sah, ausarten, deaktiviert Chan-jo Jun seinen Account. Er habe festgestellt, dass ein sachlicher Diskurs auf dem "Schlachtfeld Twitter" nicht möglich sei, sagt er, macht aber sechs Wochen später schon wieder einen Rückzieher vom Rückzieher.

Seitdem ist er wieder dabei. Er habe es nicht ertragen, den Diskurs allein den Hatern zu überlassen, räumt er ein. 

Gleichzeitig wolle er sich künftig bemühen, "nicht mehr über jedes Stöckchen zu springen, nicht jede Dummheit oder Beleidigung, die verbreitet wird, auch zu kommentieren". Sachliche Aufklärung hingegen tue Not, diesen Anspruch will er sich nicht nehmen lassen. Deshalb werde er auch weiter für Youtube Filme drehen. Wenn etwa Querdenker "Quatsch-Jura" verbreiteten, fühle er sich herausgefordert, als Jurist ebenso wie als Staatsbürger. Chan-jo Jun: "Hier Gegengewicht zu sein, macht am Ende auch Spaß." 

 
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  • P. S.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Anwälten vor allem um eins geht: Geld!
    Wenn der Gegner dann noch ein großer Konzern mit viel Geld ist, dann um so lieber...
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  • J. B.
    Sicher geht es nur um die Sache, niemals ums Ego…. ein Schelm, der Böses dabei denkt.
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  • M. K.
    Nur sich Selbst bewusste Menschen haben Erfolg.
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  • J. F.
    @RomyB...:
    Mit dem Ego verhält es sich wie mit vielen Dingen: Entscheidend ist was man damit macht. Ohne Ego kann man sich in der buckligen Welt kaum behaupten. Und solange das Ego gesamtgesellschaftlich nicht schadet, sondern nutzt, sehe ich da kein Problem.
    Viele Schlauberger wollen ihr Ego auflösen und loslassen, ohne je eines besessen zu haben.
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  • T. H.
    Das ist der bisher längste Werbeblock in der MP für den umtriebigen Rechtsanwalt.
    Liebe MP, gibt es denn nichts und niemandem anderes über das ihr berichten könnt?
    Unter Journalismus stelle ich mir für meine fast 27,- € teuren Abo was anderes vor.
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  • M. K.
    Glauben Sie wirklich das wäre Werbung?
    Dann braucht es mehr Lesekompetenz….
    Es ging um die wertvolle Arbeit die Herr Jun leistet.
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  • W. T.
    Andere Leisten auch was dazu braucht es aber nicht die MP.
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  • T. H.
    @mpmonika

    Was bitte leistet der Herr RA für wertvolle Arbeit? Für das was er tut wird er zum einen fürstlich entlohnt, bekommt reichlich Öffentlichkeit.

    Ich habe von seinen Tun bisher keinen Nutzen gehabt. Er klagt gegen Twittern nutzt diesen Account aber regelmäßig. Er kündigt Facebook, meldet sich dann wieder an, geht aber dagegen vor. Toll.

    Ich selbst bin (und war) kein Freund von Facebook und Twitter, nutze beides nicht und gut ist es. Somit muss ich mich auch nicht darüber aufregen oder dagegen klagen.

    Gleiches gilt auch für Menschen, die sich über das Fernsehprogramm aufregen. Mach ich auch nicht, denn ich kann umschalten, streamen oder was ganz banales machen.

    Ich bin der Meinung dieser RA braucht für sein Ego nur die Öffentlichkeit, die bekommt er u.a. auch von der MP. Hat für ihn wieder was gutes, denn dadurch steigt "sein Preis". Seine Rechnung geht auf.
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  • B. D.
    Sie haben völlig Recht. Anstatt über geldgierige Anwälte sollte man mal über diejenigen ein Feature machen, die hier im Kommentarbereich tagein tagaus ehrenamtlich im Dienste der Wahrheit an der heimatlichen Tastatur schuften. Den armen Troll in seiner befleckten Jogginghose, der nie das Tageslicht sieht in seiner mühseligen Fron, den sehen "die da oben" natürlich nicht.
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  • M. K.
    Gut das es so einen Menschen und Juristen gibt!
    Weiter so!
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  • H. M.
    Danke Herr Jun, dass es Sie gibt. Ich weiß, dass ein Hund zum allgemeinen Wohlbefinden beiträgt. Bei all den augenblicklichen Geschehnissen, passen Sie auf sich auf.
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  • R. W.
    Vielen Dank für den aufmerksamen Hinweis. Die Überschrift ist korrigiert.
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