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VCD Würzburg: Diese Dinge müssen 2021 für Radfahrer besser werden
Laut Verkehrsclub Deutschland muss sich für Radfahrer 2021 einiges in Würzburg verbessern. Worum es geht und warum laut VCD dafür sogar Parkplätze weichen sollen.
Obwohl sich die Situation für Fahrradfahrer in Würzburg laut ökologischem Verkehrsclub Deutschland verbessert hat, gibt es auch 2021 Verbesserungspotential.
Foto: Symbolfoto Fabian Gebert | Obwohl sich die Situation für Fahrradfahrer in Würzburg laut ökologischem Verkehrsclub Deutschland verbessert hat, gibt es auch 2021 Verbesserungspotential.
Aaron Niemeyer
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:19 Uhr

Radfahren ist in Würzburg ein kontroverses Thema. Für einige ist die hiesige Straßenführung ein fahrradfeindlicher Moloch. Andere sind der Ansicht, dass sich in den vergangenen Jahren mehr als genug für Radfahrer getan hat. Christian Loos, Landesvorsitzender des ökologischen Verkehrsclub Deutschland (VCD) mit Wohnsitz in Würzburg, sieht Verbesserungen, fordert für das Jahr 2021 jedoch trotzdem weitere Schritte. Welche das sind und wie die Stadtverwaltung dazu steht.

Knappe Überholabstände gefährden Sicherheit von Würzburger Radfahrern

"Das wichtigste Problem für Fahrradfahrer in Würzburg sind die mangelnden Überholabstände", sagt Loos. Knappe Überholmanöver von Autofahrern seien für Radfahrer eine Gefahr. Besonders problematisch seien Abschnitte der Frankfurter Straße, das Oegg-Tor an der Residenz sowie die Sieboldstraße, die in den Friedrich-Eberth-Ring einmündet. Hier, so fordert Loos, könnten ein generelles Tempolimit 30, stärkere Einfärbungen und verbreiterte Radwege helfen. "Notfalls müssen dafür Parkplätze weichen", so Loos.

Die Frankfurter Straße wurde kürzlich in einer Sitzung des Radverkehrsbeirats thematisiert. Die dort vertretene Arbeitsgruppe Radverkehr lobt in einer anschließenden Pressemeldung, "dass der Radverkehr von dem zuvor vorhandenen holprigen und versteckten Radweg fahrbahnnah verlagert wurde." Die nun vorhandenen Schutzstreifen seien jedoch zu eng bemessen und beidseitig (wegen überholender Fahrzeuge und sich öffnender Fahrzeugtüren) gefährlich. Gefordert wird ein Überholverbot sowie Tempolimit 30.

Eine Fahrradfahrerin demonstriert, welche Abstände für die Sicherheit des Radverkehrs an der Frankfurter Straße nötig wären.
Foto: Joachim Schmitt/ AG Radverkehr | Eine Fahrradfahrerin demonstriert, welche Abstände für die Sicherheit des Radverkehrs an der Frankfurter Straße nötig wären.

"Zu geringe Überholabstände sind das Ergebnis von fehlerhaftem Verkehrsverhalten einzelner Verkehrsteilnehmer und insbesondere Sache der Kontrolle des fließenden Verkehrs", sagt hingegen Christian Weiß, Pressesprecher der Stadt Würzburg. Weiß verweist zudem auf die städtische Imagekampagne "Miteinander im Verkehr", die bei Autofahrern für ausreichende Abstände wirbt.

Öffnung von Einbahnstraßen für Würzburger Radfahrer

Ein weiteres Ärgernis für Radfahrer in Würzburg sind laut VCD-Mann Loos zahlreiche für den Radverkehr nicht freigegebene Einbahnstraßen. So seien etwa die Philipp-Schrepfer-Allee und die Kapuzinerstraße wichtige Passagen. Eine Öffnung der Philipp-Schrepfer-Allee habe man gegenüber der Stadtverwaltung bereits vor einigen Jahren angeregt, geschehen sei seitdem jedoch nichts.

Anzeige für den Anbieter Google Maps über den Consent-Anbieter verweigert

44 Prozent der etwa 140 Einbahnstraßen in Würzburg (62) seien bereits für den Radverkehr freigegeben, sagt Stadtsprecher Weiß. Jedoch seien bei der Freigabe von Einbahnstraßen für den Radverkehr verschiedene Kriterien wichtig: "Die Ein- und insbesondere Ausleitung des Radverkehrs in/ aus einer freigegebenen Einbahnstraße stellen dabei die größte Herausforderung dar." Die Stadtverwaltung arbeite jedoch kontinuierlich an der Freigabe von weiteren Einbahnstraßen.

Bessere Kennzeichnung von Fahrradstraßen in Würzburg

Speziell ausgezeichnete Fahrradstraßen sollen den Radverkehr in Deutschland attraktiver machen. In diesen Straßen ist es Fahrradfahrern etwa erlaubt, nebeneinanderzufahren. Loos lobt diesbezüglich: "Die Einrichtung der Fahrradstraße in der Münzstraße ist baulich schnell gelungen." Er klagt jedoch auch: "Die Münzstraße ist nicht ausreichend als Fahrradstraße erkennbar."

Der zuständige Fachbereich Tiefbau und Verkehrswesen arbeite derzeit an einem "Farbcode", der Radfahrern eine bessere Orientierung bieten und andere Verkehrsteilnehmer sensibilisieren solle, versichert Stadtsprecher Weiß. "Das Gestaltungskonzept soll (...) in den nächsten Sitzungsläufen eingebracht werden."

Laut VCD  ist die Münzstraße nicht ausreichend durch Markierungen als Fahrradstraße ersichtlich.
Foto: Sivia Gralla | Laut VCD  ist die Münzstraße nicht ausreichend durch Markierungen als Fahrradstraße ersichtlich.

Prominente Radfahrer sollen öffentlichkeitswirksam Stellung beziehen

"Was Radverkehr in Würzburg angeht, kommen wir von ganz unten", sagt Christian Loos. In den vergangenen zehn Jahren habe sich die Situation jedoch verbessert.  Auch sei das Engagement des städtischen Radbeauftragten Adrien Cochet-Weinandt lobenswert. Die städtische Imagekampagne für besseres Miteinander im Verkehr sei zwar guter ein Schritt, brauche jedoch mehr finanzielle Mittel. Gut wäre zudem, wenn sich prominente Radfahrer wie Oberbürgermeister Christian Schuchardt öffentlich deutlicher positionieren würden, so Loos. "Dann gäbe es vielleicht auch mehr Mut, stärker in den Autoverkehr einzugreifen und an den notwendigen Stellen etwa auch Parkplätze zu entfernen."

 
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  • isabellaihrig@web.de
    Das mit den Schwimmnudeln sieht man immer öfter. Der/die/das damit radelnde Mensch, der den Autoverkehr damit belehren und erziehen will, sollte sich mal kundig machen, wie breit ein einspuriges Fahrzeug maximal sein darf. Paragraph 32 Abs. 9 StVZO regelt ganz klar: maximal 1 Meter!
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  • Elmuh
    DA hier gerade soviel gefordert wird, einen Fahrradführerschein/ Kennzeichen einzuführen:
    Haben Sie littlejoe eigentlich einen Autoführerschein? Den sehe ich bei Ihrer Vorrang - Platz - argumentation als sehr gefährdet an, und alle KFZ, die in der Frankfurterstr ein auf dem Schutzstreifen fahrendes Fahrrad überholen, verhalten sich verkehrswidrig trotz Führerschein und Kennzeichen....
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  • klecki
    Für die Fahrräder gehört auch ein Kennzeichen
    (Versicherung) eingeführt. Ähnlich wie für
    Mopeds. Dann würde sich manch einer
    überlegen wie er sich im Verkehr verhält.
    Verstöße würden leichter verfolgt werden
    können (Nummernschild).
    Hätte auch den Vorteil, dass die Zahler
    einer pers. Haftpflichtversicherung
    entlastet würden.
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  • Fahrzeuge mit Sonderrechten haben Sonderrechte. Und die Buslinien führen - mit einer Ausnahme (91) - nicht durch die Frankfurter Straße, sondern durch die Weißenburgstraße. Bitte Diskursführung nochmal üben ...
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  • semistar
    Vor einem weiteren Radwegeausbau müssen Behörden erst einmal über Führerscheine und Kennzeichen für Fahrräder nachdenken. Was Radfahrer sich im sicheren Gefühl schnell weg zu sein an Frechheiten erlauben, würden sich viele im Angesicht zu Angesicht nicht trauen!
    Kurze Strecken bis zu 2 km geht man ohnehin besser zu Fuß. Weil auch Radfahrer an Ampeln halten müssen, links und rechts beachten müssen, dazu Fahrradhelm aufsetzen sollen und danach wieder irgendwo verstauen müssen, Stellplatz für Fahrrad suchen und verschließen müssen, ist das Fahrrad für Kurzstrecken zu umständlich.
    Für längere Strecken, z. B. um vom Hubland ins Steinbachtal zu gelangen ist man ohnehin nicht schneller als mit Auto oder Straßenbahn auch nicht mit Pinselstrichen.
    Abhilfe würden nur eigene Highways ohne jeglichen Fußgänger- und Straßenverkehr schaffen.
    Verwaltungen müssen aufpassen, sich nicht von einigen Öko-Taliban vors falsche Pferd spannen zu lassen, die eigentlich nur einen Feldzug gegen das Auto führen!
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  • Margarete-wuestner@web.de
    Kein Problem, wir haben den Kommentar nicht veröffentlicht
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  • Margarete-wuestner@web.de
    Herr Niemeyer, in Ihrem Bericht über Radfahrer in Würzburg möchte ich auf mir sehr wichtiges hinweisen. Die knappen Überholmanöver von Autos seien eine Gefahr für Radfahrer.
    Die knappen Überholmanöver der rasenden Fahrradfahren sind für Fußgänger, besonders für kleine Kinder eine Gefahr. Man kann die Kleinen nicht, z. B im Ringpark oder Marktplatz ,"frei" laufen lassen, ohne Sorge zu haben, dass sie von einem Fahrradfahrer/in über-bzw. angefahren werden.
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  • woody
    Ich bin Auto- und Radfahrer. In die Innenstadt fahre ich schon lange nicht mehr mit dem Auto.

    Die Zeiten sind auch bzgl. Nahverkehr im Wandel. Das Fahrrad entwickelt sich immer schneller zum Fortbewegungsmittel Nr. 1 in den Innenstädten. Die Infrastruktur für den Radverkehr hinkt aber dieser Entwicklung (wie so vieles in Deutschland) in Würzburg ganz besonders hinter her.

    Wenn man sich allerdings die Radfahrerin auf dem Bild des Artikels anschaut, kann ich den Zorn von Autofahrern auch verstehen. Die macht sich mit ihren Schwimm-Nudeln dermaßen breit, dass kein Auto mehr überholen darf/kann.

    Schafft endlich vernünftige Radwege und pinselt nicht einfach Farbe auf die Straße. Dann wird das Miteinander von Rad- und Autofahrern auch etwas einfacher.
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  • jebusara@web.de
    Eines muss auf jeden Fall besser werden: Radfahrer müssten die StVO kennen und einhalten.

    Dazu gehört eine Verkehrsschulung, ein Fahrradführerschein und ein Nummernschild am Rad. Nur so lässt sich die Gefährdung durch Radfahrer vermeiden denn anonym lassen sich leicht alle Regeln übertreten.

    Wenn das erledigt ist kann man langsam an eigene Fahrstrassen für Radfahrer denken. Bis dahin gehören sie aus dem Verkehr gezogen da man nie sicher sein kann, dass sie die Verkehrsregeln kennen und vor allem befolgen!
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  • traumfrau
    Gestern war ich anlässlich eines Arztbesuches in der Eichhornstrasse, die eigentlich eine Fussgängerzone ist. Aber die Damen und in der Mehrzahl Herren Radfahrenden brettern um die Fussgänger herum wie um Slalomstangen - von wegen Schrittgeschwindigkeit. Da würde man sich tatsächlich eine registrierte Kennzeichnung der "Geschosse" wünschen!
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  • d.temming@gmx.de
    Fahrräder müssen keine Kennzeichen haben, obwohl deren Fahrer sehr oft gegen die Verkehrsregeln verstoßen. Außerdem müssen Radfahrer keine Steuern dafür bezahlen. Reicht das denn nicht? Was wollt ihr noch alles?
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  • Buch76
    Ich möchte auch anmerken das die Situation Innenstadt - Hubland weiterhin eine Katastrophe ist. Die Rottendorfer Str. hoch und runter ist oft haarsträubend... mit Kindern teils Lebensgefährlich. Dann über die B19 weiter bis durchs Öggtor... Man baut einen neuen Stadtteil bald mit tausenden Einwohnern schafft aber nicht die (Verkehrs-)Infrastruktur dafür. Auch die Verbindung über das Tierheim/Gneisenaustr. endet abrupt am Friedhof nach der Fußgängerbrücke. Danach viel Glück um sicher bis in die Stadt zu komen...
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  • Franken48
    Noch weniger Parkplätze, habt ihr noch alle Tassen im Schrank. Zieht eine hohe Mauer um Würzburg.
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  • anton.mueller
    War ja klar! Unsere Freunde vom Heiligen-Blechle e.V. wieder. Ein Getöse wegen ein paar Parkplätzen die evtl. wegfallen. Schon mal zusammengerechnet wieviele Parkplätze alleine in den innerstädtischen Parkhäusern zu Verfügung stehen? Man hört auch immer wieder, dass es in Schweinfurt, Aschaffenburg, Ochsenfurt, Kitzingen usw. doch so hervorragende Einkaufsmöglichkeiten und vor allem Parkmöglichkeiten gibt. Vielleicht wäre das ja eine Alternative für Sie...
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  • Doedi.wue
    Eine in Frechheit gipfelnde Arroganz-Ihr „Markenzeichen“.
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Also

    ich bin ja in der Stadt WÜ zumeist als Fußgänger unterwegs, aber echte Verbesserungen für Radfahrer hab ich noch nicht beobachtet (letztere weichen immer noch lieber auf die Gehwege aus und drücken ihre Gefährdung den noch "schwächeren" Verkehrsteilnehmern auf - danke, grrr).

    Farbcode?! Was soll das denn werden?

    Und anstatt diese so genannten Schutzstreifen auf die Fahrbahn zu pinseln (was mMn eher für mehr Gefährdung sorgt): warum sagt man nicht endlich konsequent, die Wege außen um den Ringpark rum werden zu reinen (!) Fahrradwegen umfunktioniert und zu diesem Zweck entsprechend ausgestattet (Breite, Belag, Beschilderung)?

    Ich werd mich tunlichst weiter hüten, mich mit dem Fahrrad nach WÜ zu verirren, weil wenn mir sonst was passiert, weigert sich am Schluss meine Lebensversicherung an meine Hinterbliebenen zu zahlen, weil das Selbstmord gewesen sei. Traurig aber mMn höchst realistisch.
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  • letsgo101
    Merkt eigentlich irgendjemand das die Radwege in der Frankfurterstrasse, "dass der Radverkehr von dem zuvor vorhandenen holprigen und versteckten Radweg fahrbahnnah verlagert wurde", nur Nachteile gebracht hat ? Seit der Verlagerung des Radweges auf die Fahrbahn fahren viel mehr Radfahrer auf dem Gehweg. Angesprochen darauf sagen die Meisten das sie sich nicht mehr sicher fühlen. Wer sich jetzt noch unsicherer fühlt sind die Fußgänger und Kinder auf dem Gehweg ! Warum hat man die alten Radwege nicht saniert und/oder verbreitert ? Hier hätte man das Problem mit dem Mindestabstand besser gelöst. Genau so sind es die Einbahnstrassen die für den Radweg in beide Richtungen frei gegeben wurden. Wie verhält es sich da mit dem Mindestabstand ? Wie verhält es sich mit dem Rechts-vor-Links-regelung für Radfahrer ? Hier passieren die meisten Missverständnisse ! Ich bin gespannt wie das weitergehen soll, kein Motorgetriebenes Fahrzeug kann mehr an Radfahrern vorbei (wegen Mindestabstand ) !
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  • leander-l
    Meiner Meinung nach ist das Problem das Verlangen, auf derart engen Straßenabschnitten auf Zwang Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Ein Miteinander der Verkehrsteilnehmer bedeutet eben auch, dass man nur an Stellen überholen kann, wo der Raum das zulässt. Und nur weil das Auto ermöglicht, schneller zu fahren, gibt es eben kein Recht auf Überholen in der Stadt. Dann muss man sich eben gedulden.
    Was Sie ansprechen mit den engen Einbahnstraßen ist in der Tat problematisch, mit ein Wenig Rücksicht kommt man hier aber auch weiter. Als Radfahrer muss ich eben nicht in einen Bereich einfahren, der eng ist, sondern warte schon mal ab bis der Gegenverkehr durch ist.
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  • letsgo101
    @leander-l , es gibt aber , besonders in der Frankfurterstrasse, Fahrzeuge die mit Sonderrechten unterwegs sind. Auch fahren hier Busse die ihren Fahrplan einhalten müssen, ebenso verkehren viele LKW die die Firmen mit Artikeln anliefern müssen. Alle diese werden nicht einem Radfahrer hinterher fahren wollen. Ihre Argumente, Einbahnstrassen, hinken hinter den Gegebenheiten weit hinterher. Glauben Sie das Radfahrer die entgegen einer Einbahnstrasse fahren, darauf achten ob sie Rechts-vor-Links-Regelungen haben ? In der Regel sind ja die Verkehrsschilder nur für die Richtung der Einbahnstrasse aufgestellt. Das Radfahrer einen Bereich meiden der etwas enger ist dürfte auch nur Wunschdenken sein !
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  • DanielMaag
    Liegt ja auf der Hand, warum der alte Radweg in der Frankfurter Straße nicht saniert wurde: dort lassen sich jetzt, zwischen der Fahrbahn zur Linken und diesen lästigen Bäumen zur Rechten, wesentlich mehr Autos abstellen.

    Eigentlich handelt es sich bei der Markierung auch nicht um einen Radweg. Das wird nur immer fälschlicherweise so angenommen. Tatsächlich soll die gestrichelte Linie links, ungefähr mittig der Fahrbahn, den Radfahrenden lediglich als Orientierung für den empfohlenen Abstand zu den parkenden Fahrzeugen dienen.

    Sarkasmus Ende
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