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Würzburg/München
Urteil des Würzburger Grünen-Politikers Patrick Friedl über die Klima- und Energiepolitik von Markus Söder: "Schlicht versagt"
Wie kommt Unterfranken durch die Energiekrise? Was tun gegen Dürre und Hitze? Söders "Wortgeklingel" reiche nicht, sagt der Landtagspolitiker. Wo er die Lösung sieht.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sollte endlich konkrete Maßnahmen in der Klimapolitik finanzieren, meint der Würzburger Patrick Friedl, Klima-Experte der Grünen im bayerischen Landtag.
Foto: Thomas Obermeier | Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sollte endlich konkrete Maßnahmen in der Klimapolitik finanzieren, meint der Würzburger Patrick Friedl, Klima-Experte der Grünen im bayerischen Landtag.
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:13 Uhr

Bei den Grünen im bayerischen Landtag ist der Würzburger Patrick Friedl für die Klimapolitik zuständig - als Sprecher für Naturschutz und Klimaanpassung in seiner Fraktion. Im Gespräch erklärt der 51-Jährige, warum Atomkraft aus seiner Sicht die Energiekrise nicht lösen kann, auch Markus Söders zweiter Versuch für ein bayerisches Klimagesetz Hitze und Trockenheit in Unterfranken nicht stoppen wird – und was der Ministerpräsident tun sollte statt sich ständig über die Berliner Ampel zu beklagen.

Frage: Ministerpräsident Söder beklagt sich, die Grünen in der Berliner Ampel benachteiligten Bayern vorsätzlich bei der Bewältigung der Energiekrise. Ist da was dran?

Patrick Friedl: Es ist doch absurd, dass eine Staatsregierung, die die Verantwortung dafür trägt, in welch misslicher Lage wir uns in Bayern befinden, permanent nach Berlin zeigt, anstatt sich endlich den eigenen Aufgaben zu stellen. Ich kann mir das nur so erklären, dass damit von der eigenen Arbeitsverweigerung in den letzten Jahren abgelenkt werden soll.

Was meinen Sie mit Arbeitsverweigerung?

Friedl: Wir verbrauchen in Bayern heute deutlich mehr Energie als noch 2010. Doch selbst dieser Mehrbedarf kann nicht mal annähernd über den eigenen Zubau erneuerbarer Energien abgedeckt werden, weil etwa die Windkraft in Bayern mit dem 10 H-Gesetz komplett abgewürgt wurde. Dieses Auseinanderdriften zeigt doch sehr klar, dass die Staatsregierung hier schlicht versagt hat.

Bayern hängt stärker an russischem Gas als andere Bundesländer. Müssen die Atomkraftwerke nun länger laufen, damit hier das Licht nicht ausgeht?

Friedl: Das wird in Berlin derzeit sehr verantwortungsvoll geprüft. Viel entscheidender als die Stromfrage ist aber doch: Wie kommen wir durch die Wärmekrise? Denn Gas ist vor allem ein Wärmethema. Die Bundesregierung handelt auch hier sehr offen und transparent. So viel Ehrlichkeit und Klarheit würde ich mir von Markus Söder auch mal wünschen: Es wäre wirklich an der Zeit, dass Söder die hausgemachten Probleme endlich ehrlich benennt und klar sagt, wie der eigene Fahrplan für die nächsten Jahre aussieht.

Söder spricht von zwei Jahren längerer Laufzeit für das AKW Isar 2, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger will auch das stillgelegte AKW Gundremmingen wieder in Betrieb nehmen. Fürchten Sie eine Wiederbelebung der Kernkraft?

Friedl: Der Versuch ist offenkundig. Das Thema Atomkraft ist in Deutschland jedoch gesetzlich erledigt. Und an der Risiko-Einschätzung hat sich nichts geändert. Gerade Söders Regierung verweigert sich zudem komplett einer Debatte über einen möglichen Endlager-Standort in Bayern. Dass ausgerechnet dieselben Personen nun wieder eine Atom-Einstiegsdebatte lostreten wollen, ist hanebüchen. Wir müssen in Bayern endlich mit aller Kraft in erneuerbare Energien rein, vor allem in die Windkraft. Da muss Ministerpräsident Söder jetzt sofort seine Hausaufgaben machen.

Die Staatsregierung hat nach nicht einmal zwei Jahren erneut ein Klimagesetz auf den Weg gebracht. Ist die neue Version ein Schritt in die richtige Richtung?

Friedl: Vielleicht haben sich die Zehenspitzen in die richtige Richtung bewegt. Das reicht aber nicht, um die Aufgabe zu erfüllen. Die Zielbeschreibung ist verbessert worden, aber nicht einmal die Vorgaben des Bundes und der EU werden erfüllt. Das CO2-Ziel wird zum Beispiel auf Einwohnerinnen und Einwohner gerechnet, nicht auf die ausgestoßene Menge. Da Bayern an Bevölkerung zulegt, gewinnt man so zusätzliche CO2-Spielräume. Ein Gesetz, das zudem weiter komplett unverbindlich ist und keine klaren Ausbauschritte festlegt, kann keine Grundlage für effektive Klimapolitik in Bayern sein.

Bayerns Klimaziele sind ja sehr ambitioniert: Wie realistisch ist es zum Beispiel, zeitnah 800 neue Windräder in Bayern zu bekommen?

Friedl: Zum Start dieser Regierung 2018 sollten es hundert neue Windräder in den Wäldern sein. Dann vor zwei Jahren 300. Jetzt 800. Wir haben jedoch kein einziges neues Windrad im Staatswald seit diese Regierung im Amt ist. Und wo sind denn die Rechtsgrundlagen für die gelockerten 10-H-Regeln? Warum hat man die nicht gleich mit dem Gesetz vorgelegt? Nur auf Druck der Bundesregierung muss Bayern jetzt in allen Landesteilen Flächen für die Windkraft liefern. Das hätte schon vor Jahren passieren müssen.

Was fehlt denn, damit Bayern mit Öko-Energie der Selbstversorgung näherkommt?

Friedl: Bayern wird vorerst kein Selbstversorgungsland werden können. Entscheidend ist deshalb, dass wir die Überleitung von Strom sicherstellen. Stattdessen hat die Staatsregierung neue Energieversorgungsleitungen aus dem Norden bekämpft und den Ausbau dezentraler Eigenversorgungsnetze verschlafen. Dabei muss der dezentrale Ausbau vor allem bei Photovoltaik und Windkraft endlich massiv vorankommen.

Reichen die angekündigten Lockerungen der 10-H-Abstandsregel für Windräder dafür aus?

Friedl: Die Lockerungen werden einen positiven Effekt auf den Ausbau haben. Der Freistaat muss dies aber auch wirksam unterstützen: Wir könnten etwa den Kommunen helfen, Bürgerenergie-Genossenschaften auf den Weg zu bringen. Wenn die Wertschöpfung vor Ort stattfindet, dann wird auch die Akzeptanz steigen. Es ist doch hochattraktiv, die Energieversorgung vor Ort in die eigenen Hände zu bekommen – gerade in diesen Zeiten. Der Bund hat jetzt die Weichen dafür gestellt, dass dies einfacher möglich wird. Deshalb wäre es gut, wenn in Bayern jetzt endlich auch die Grundlagen dafür geschaffen würden.

"Dieser Dauerwahlkampf, den der Ministerpräsident führt, ist doch komplett neben der Sache."
Patrick Friedl zur Markus Söders Attacken auf die Berliner Ampel-Regierung
Trockenheit und Hitze sind in Unterfranken ein großes Problem. Der Freistaat will nun mit einer Pipeline viel Wasser aus Südbayern nach Franken pumpen. Ist das der richtige Weg?

Friedl: Es ist sicher sinnvoll, die Wasser-Infrastruktur so aufzubauen, dass wir uns bei Wassermangel gegenseitig unterstützen können. Doch anstatt Milliarden Euro in riesige Pipelines zu versenken, ist angesichts bayernweitem Wassermangel die Hauptaufgabe die Sicherstellung der regionalen Wasserversorgung. Da hat Bayern leider den völlig falschen Weg eingeschlagen, denn es gibt hier kaum Wasserschutzgebiete. Auch effektives Niedrigwasser-Management beginnt etwa hier in Unterfranken gerade erst. Wir brauchen einen besseren Schutz der Fließgewässer zum Beispiel durch begrünte Gewässerrandstreifen. Und eine bessere Regenrückhaltung in der Fläche, gerade auch in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft.

Wie bekommt man die steigende Hitze in den Städten in den Griff?

Friedl: Wir alle müssen das als Aufgabe wahrnehmen, auch der Freistaat darf sich da nicht länger wegducken. Bislang gibt es leider keine klaren Förderprogramme, die auf Klimaanpassung ausgerichtet sind. Die Kommunen brauchen hier aber mehr Unterstützung. Sie kommen mit der Herausforderung alleine nicht mehr klar. Wir müssen etwa die Frischluftschneisen freihalten und Versiegelung in den Städten aufbrechen, um mehr Grün in die Orte zu bringen und damit mehr Schatten und Kühlung. Auch wurde das Regenwasser bisher vor allem abgeleitet. Um dieses zurückzuhalten und es bei Bedarf nutzen zu können, müssen jetzt Zisternen in den Städten Standard werden.

Was muss sich also aus Ihrer Sicht ändern an der bayerischen Energie- und Klimapolitik?

Friedl: Anstatt immer nur neue Ankündigungen für die Zukunft zu machen, müssen endlich konkrete Maßnahmen mit realem Geld finanziert werden. Bisher werden vor allem alte Haushaltsposten zusammengerechnet, um öffentlichkeitswirksam auf möglichst hohe Summen zu kommen, ohne tatsächlich neues Geld in die Hand zu nehmen.

Sie fordern also mehr Taten?

Friedl: Söders Wortgeklingel müssen wir uns jetzt fast jeden Tag anhören. Dabei wäre doch echte Zusammenarbeit und mehr Ernsthaftigkeit angesichts der gewaltigen mehrfachen Krisenlage angebracht. Dieser Dauerwahlkampf, den der Ministerpräsident führt, ist doch komplett neben der Sache. Wir haben so große Herausforderungen zu bewältigen, dass wir parteiübergreifend gut zusammenarbeiten sollten – hier im Landtag, genauso wie zwischen München und Berlin. Dafür sind wir alle gewählt. Und das erwarte ich auch von Markus Söder und der Staatsregierung.

 
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  • DieWahrheit
    stellt fest, es ist noch nicht alles gesagt.

    10 h hat nur Vorgaben gemacht.
    Mit einer Bauleitplanung wäre es möglich gewesen eine GROWIAN aufzustellen.
    In Würzburg hätte Herr Friedl schon längst diese Bauleitplanung anstreben können.
    Jetzt erst Recht Herr Friedl!
    Auf gehst und machen, ich sage nur Frankenwarte!

    Vergleich mit Baden-Württemberg ist zulässig!

    Einwohnerzahl steigen, deshalb auch mehr Energieverbrauch! Das ist doch dann positiv wenn der Verbrauch auf 2010 stagniert!

    Staatswald Windräder!
    Na dann fragen Sie doch mal die GRÜNEN und den BUND. Die sind bekanntlich keine Anhänger der CSU!

    Parteiübergreifend!
    Die GRÜNEN haben noch nie Parteiübergreifend mitgearbeitet.

    Redakteur Stern!
    Ist das Objektiv, diese Berichterstattung?
    Er ist Bekannt als Steigbügelhalter der GRÜNEN Politik.
    Das ist Manipulation durch Medien.

    Mich würde interessieren, was die Chefredaktion dazu zu sagen hat!
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  • DieWahrheit
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  • mgharzdorf@t-online.de
    Herr Friedl nimmt es sich zur Aufgabe, ständig - ob zu Recht aber auch zu Unrecht - MP Söder und die Staatsregierung permanent zum Thema Klima zu kritisieren und alles was die Ampel in Berlin beschließt als alles seligmachende zu preisen. Es ist nicht alles falsch was in Bayern beschlossen wird.
    Zur Klarstellung: Herr Friedl ist gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Würzburg Stadt.
    Außer seinen ständigen Negativäußerungen zum Thema Klima in Bayern, konnte ich noch keine Erfolgsmeldung durch ihn für Würzburg in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Wissenschaft und Forschung, Universität, Unikliniken, Kultur und Theater usw. durch ihn für unsere Stadt Würzburg erkennen. Sein Landtagsmandat nur auf Thema Klima zu fixieren ist mE. schwach. Im übrigen viele Einrichtungen in Wissenschaft und Forschung usw. hier in Würzburg (Helmholtz !!, Klinikerweiterung usw. ) sind auf Iniativen und Bestreben seiner Vorgänger/in Barbara Stamm und Oliver Jörg zurückzuführen.
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  • asazyma
    Was war das doch gut für Würzburg, als noch Oliver Jörg die Interessen seines Wahlkreises vertreten hat, jetzt wird halt lieber gegen Söder und die CSU gestänkert, die stets alles falsch machen, da nur die Grünen wirklich wissen, was für Bayern gut zu sein hat.
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  • rasputin32
    "Söder oder besser die CSU haben jahreland den Bau der Stromleitungen boykottiert"

    Die Leitung beginnt in SchleswigHolstein und führt etwa 50 km durch das Land.
    2012 wurde der Bau der Südlink beschlossen.
    Vor einigen Wochen, nach 10 Jahren, hat der dortige Landtag jetzt beschlossen, dass die Leitung in einem 5 km langen Tunnel die Elbe queren soll.
    Bauzeit 5 Jahre ab 2023 geplant.
    Weis das Herr Friedl?
    Übrigens war Herr Habeck 5 Jahre in dieser Regierung dabei.
    Fazit:Auch wenn Bayern schneller gehandelt hätte würde durch die Leitung vor 2028, eher2030, kein Strom fliessen.
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  • schuema@web.de
    Ja, Söder hat die Energiewende zum Glück verpennt und dafür gesorgt, dass hier nicht alles verspargelt wird. Zudem versucht er wenigstens noch das verbliebene AKW am Laufen zu halten. Die Grünen sorgen nicht für einen kalten Winter vor, sondern lassen uns alle frieren, nur damit dem "Klima" angeblich geholfen wird. Da könnte sich das Klima auch an 11880 wenden, da würde ihm genauso geholfen. Grüne Ignoranz eben.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Sie sollten die Kirche im Dorf lassen. Die 3 AKWs produzieren gerade mal gut 1% des Gesamtenergiebedarfs von Deutschland.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Das ist eine Lüge!
    Es sind 6% und ist für rund 3 Mio Menschen!

    Echt Leute! Das ist schon ein Hammer!
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Gesamtenergieverbrauch 12193 PJ
    https://ag-energiebilanzen.de/energieverbrauch-zieht-wieder-an/

    Ein AKW erzeugt etwa 11 TWh, das sind etwa 40 PJ.
    https://www.ndr.de/nachrichten/info/Watt-Das-leisten-die-Anlagen-im-Vergleich,watt250.html

    Macht ziemlich genau 1%
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  • robert.erhard@gmx.de
    Die Stromerzeugung aus Kernenergie sank im 1. Quartal 2022 im Vergleich zum 1. Quartal 2021 um 49,0 % auf einen Anteil von 6,0 % an der eingespeisten Strommenge (1. Quartal 2021: 12,1 %).
    08.06.2022
    https://www.destatis.de › 2022/06
    Stromerzeugung im 1. Quartal 2022: Kohle weiter wichtigster Energieträger

    Sorry, aber sie verbreiten den selben Unsinn wie die grüne Ideologie aus taktischen Gründen ständig predigen will aber der Wahrheitsgehalt gegen Null geht!

    Mir sind unabhängige Statistiken tausend mal lieber als parteipolitisch lancierte Angaben!
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  • robert.erhard@gmx.de
    Die Stromerzeugung aus Kernenergie sank im 1. Quartal 2022 im Vergleich zum 1. Quartal 2021 um 49,0 % auf einen Anteil von 6,0 % an der eingespeisten Strommenge (1. Quartal 2021: 12,1 %).
    08.06.2022
    https://www.destatis.de › 2022/06
    Stromerzeugung im 1. Quartal 2022: Kohle weiter wichtigster Energieträger

    Sorry, aber sie verbreiten den selben Unsinn wie die grüne Ideologie aus taktischen Gründen ständig predigen will aber der Wahrheitsgehalt gegen Null geht!

    Mir sind unabhängige Statistiken tausend mal lieber als parteipolitisch lancierte Angaben!
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  • rasputin32
    M ainpostel:
    Sie schreiben 1 AKW erzeugt 11 TWh, 3 erzeugen dann 33 TWh.
    Stromverbrauch Deutschland 2021: 562 TWh.
    Auch mit Volksschulwissen erkenne ich, dass das nahe bei 6% liegt.
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  • jhuller@gmx.de
    Gesamtenergiebedarf ist nicht gleich Strombedarf.

    mainpostl schreibt vom Gesamtenergiebedarf.

    Erstmal lesen, was dort steht, bevor noch ein Äderchen platzt.
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  • rasputin32
    Sein Name sagt schon alles.
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  • letsgo101
    Söder hat die Energiewende nicht verpennt, Er handelt jedoch mit Verstand. Warum soll Er mehr Windräder bauen lassen die kaum etwas zur Energiegewinnung beitragen. Die meisten Windräder stehen doch still. Da hat die Solarenergie einen weit besseren Wirkungsgrad !
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  • matthiasr
    Die Grünen plärren doch nur so laut damit man ihr Versagen als Regierungspartei in Baden Württemberg nicht merkt!

    Dort schneidet ein Grüner MP in allen Feldern der Erneuerbaren deutlich schlechter ab als Söder und die CSU
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  • dietmar@eberth-privat.de
    So weit ist es schon gekommen. Bayern vergleicht sich nicht mehr mit den Besten sondern begnügt sich mit dem Durchschnitt. 😩😩

    https://www.focus.de/finanzen/news/energie-im-grunde-ist-bayern-schon-laengst-abgehaengt_id_83268873.html
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