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Würzburg/Schweinfurt
Windkraft in der Region Unterfranken: Was die Reform der 10-H-Abstandsregel jetzt bringt - und was nicht
Ist die Aufweichung der umstrittenen bayerischen Abstandsregel für die Windenergie in Unterfranken der Durchbruch? Wie viele neue Windräder jetzt realistisch sind.
Blick vom Binsfelder Windrad der Arnsteiner Bürgerenergiegenossenschaft im Landkreis Main-Spessart.
Foto: Günter Roth | Blick vom Binsfelder Windrad der Arnsteiner Bürgerenergiegenossenschaft im Landkreis Main-Spessart.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:22 Uhr

Die umstrittene 10-H-Regelung für Windräder in Bayern wird aufgeweicht: Künftig soll in Vorranggebieten, neben Autobahnen, in Industriegebieten, auf Truppenübungsplätzen, in Waldgebieten sowie beim Ersatz alter Anlagen nicht mehr wie bisher die Höhe eines Windrads den Abstand zur nächsten Wohnbebauung bestimmen. Statt dem Mindestabstand von Windrad-Höhe mal zehn sollen in diesen Gebieten künftig pauschal 1000 Meter Abstand ausreichen, heißt es in einem Beschluss der CSU-Landtagsfraktion.

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