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Ochsenfurt
Teurer Diesel, teurer Dünger, süße Aussichten: Was der hohe Zuckerpreis für die Rübenbauern in Franken jetzt bedeutet
Viele Jahre war Flaute beim Preis - lohnt sich der Anbau von Zuckerrüben nun wieder? Warum der Verbandschef trotz der schlechten Ernte für dieses Jahr optimistisch ist.
Der Zuckerrübenanbau, wie hier auf einem Feld bei Rittershausen im Landkreis Würzburg, lohnt sich für Unterfrankens Landwirte gerade. Auf 23.000 Hektar werden in diesem Jahr in Franken insgesamt wieder Rüben angebaut.
Foto: Gerhard Meißner (Archivbild) | Der Zuckerrübenanbau, wie hier auf einem Feld bei Rittershausen im Landkreis Würzburg, lohnt sich für Unterfrankens Landwirte gerade. Auf 23.000 Hektar werden in diesem Jahr in Franken insgesamt wieder Rüben angebaut.
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 15.07.2024 12:08 Uhr

Die rasant gestiegenen Zuckerpreise ärgern die Verbraucherinnen und Verbraucher, sorgen bei den rund 3000 fränkischen Zuckerrübenbauern aber für verhaltenden Optimismus. Trotz einer Missernte im Trockenjahr 2022 und stark gestiegener Produktionskosten bleibt die Rüben-Anbaufläche in Franken in diesem Jahr konstant: Rund 23.000 Hektar sind es, wie der Geschäftsführer des Verbands fränkischer Zuckerrübenbauer (VFZ), Klaus Ziegler, mit Blick auf die abgeschlossenen Lieferkontrakte berichtet. Der überwiegende Teil der Ernte wird in der Zuckerfabrik der Südzucker AG in Ochsenfurt (Lkr. Würzburg) verarbeitet. 

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