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Heidingsfeld
Camping boomt - auch in und um Würzburg
Auch durch die Corona-Pandemie hat Camping als Urlaubsform einen Aufschwung erlebt. Wie die Lage auf Campingplätzen in der Region aussieht - und was deren Eigentümer bewegt.
Eine entspannte Atmosphäre - das schätzen viele Urlauber am Camping. Auf den Campingplätzen in der Region, wie hier auf dem Knaus Campingpark in Frickenhausen, häufen sich die Besucher-Anfragen.
Foto: Thomas Obermeier | Eine entspannte Atmosphäre - das schätzen viele Urlauber am Camping. Auf den Campingplätzen in der Region, wie hier auf dem Knaus Campingpark in Frickenhausen, häufen sich die Besucher-Anfragen.
Catharina Hettiger
 |  aktualisiert: 08.02.2024 17:09 Uhr

Er kennt die Ferienpläne aller deutschen Bundesländer genau: Stefan Schmitt, Eigentümer des Campingplatzes "Kalte Quelle" im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld. "Wenn Anfang Juli Nordrhein-Westfalen als erstes in die Sommerferien startet, beginnt hier wieder eine stressige Zeit", so Schmitt.

Gerade hat er Pfingstferien hinter sich gebracht, "da gab es einen extremen Run auf die Plätze, ich hätte das Gelände zehn Mal vergrößern können". Bereits vier Wochen vor dem 21. Mai, ab dem Campingplätze in Bayern bei Inzidenzen unter 100 wieder öffnen durften, seien bei ihm die Buchungsanfragen explodiert.

Gäste verlängern Zeit auf Campingplatz

Schmitt freut sich, dass nach so langer Zwangspause auf seinem Campingplatz wieder viel los ist. Seit der Pandemie hat er verschiedene Entwicklungen beobachtet: Während die "Kalte Quelle" vor Corona auch Ziel für Niederländer, Belgier, Engländer, Franzosen, Japaner und Chinesen gewesen sei, kämen jetzt fast ausschließlich Deutsche. Während die Gäste vor der Pandemie im Schnitt zwei bis drei Tage geblieben seien, würde daraus zurzeit auch bis zu einer Woche. "Der Main macht den Platz interessant, man kann hier viel machen", so Schmitt. "Boot oder Wasserski fahren, Stand-Up-Paddle, Schwimmen, dazu kommen die Weinberge und Wander- und Radwege direkt vor der Tür."

"Die Alteingesessenen schmunzeln zur Zeit viel."
Stefan Schmitt vom Campingplatz "Kalte Quelle" über Dauercamper und Camping-Neulinge 

Unter den Gästen befänden sich außerdem sehr viele Neu-Camper – etwa 40 Prozent, schätzt Schmitt, "auch viele junge Leute, mit teuren Wohnmobilen". 80 Prozent aller Besucher kämen mit Wohnmobilen, zehn Prozent mit Wohnwägen und zehn Prozent mit dem Zelt. Nach Einschätzung Schmitts steigt die Zahl der Wohnmobile, die der Zelte dagegen sinkt.

Auf dem fünf Hektar großen Platz befinden sich 80 Plätze für Urlauber und 170 für Dauercamper. Wie kommen die beiden Gruppen miteinander klar? "Das klappt gut" sagt Schmitt und lacht. "Die Alteingesessenen schmunzeln zur Zeit viel." Zum Beispiel über Neulinge, die ihr Wohnmobil ohne Auto mithilfe eines Movers, einer Art Fernbedienung, rangieren.

Nur fünf Prozent kommen mit Zelt

Dauercamper gehören nicht zur Zielgruppe von Sybille und Bernhard Strümper vom Campingplatz Estenfeld. "Wir sind auf Zwischenübernachtungen ausgelegt, nicht auf Urlaub", so Bernhard Strümper über den Platz an der B 19. Da aufgrund der Corona-Auflagen die Abstände zwischen den Stellplätzen vergrößert werden mussten, stehen nun statt bisher 50 nur noch 40 Stellplätze zur Verfügung. Wohnwägen und Wohnmobile dominieren laut Strümper den Platz, mit dem Zelt kämen nur etwa fünf Prozent der Gäste.

An Pfingsten sei auch der Campingplatz Estenfeld zunächst von Anfragen überrannt worden – als aber die genauen Auflagen, wie etwa regelmäßige Corona-Tests, bekannt wurden, hätten einige Gäste wieder abgesagt. "Anfangs hätten wir den Platz drei oder vier Mal belegen können, letztlich war er dann aber nur zur Hälfte voll", so Strümper.

Zwischenübernachtung auf dem Weg nach Österreich

Für die kommenden Wochen und Monate gebe es bereits Anrufe und Nachfragen, "die Leute stehen in den Startlöchern". Dennoch nimmt Strümper eine Unsicherheit bei den Gästen wahr: "Die aktuelle Corona-Verordnung für Campingplätze gilt nur bis 4. Juli – ich kann deshalb nur Vormerkungen für die Plätze machen und die Besucher bitten, nach diesem Stichtag wieder anzurufen."

Auch bei den Strümpers hat die Pandemie für Wandel gesorgt: Während man vorher jährlich bis zu 20 verschiedene Nationen zu Gast auf dem Platz gehabt habe, setzten sich die Besucher nun größtenteils aus Deutschen (60 Prozent) sowie Holländern und Dänen (30 Prozent) zusammen. Durch die A 7 und die B 19 sei man schon immer Zwischenübernachtungsplatz für Reisende, etwa auf dem Weg nach Österreich gewesen, so Strümper.

Camping als gleichwertige Alternative zu Hotel und Co.

Den Camping-Boom spürt man auch in Estenfeld – laut Strümper hat dieser aber schon vor Corona begonnen. Wie Stefan Schmitt von der "Kalten Quelle" stellt er einen Zuwachs von Camping-Neulingen fest. "Viele kommen auch mit VW-Bussen oder gemieteten Wohnmobilen." Strümper nimmt außerdem wahr, dass die Leute seit Corona mehr vorbuchen. "Vorher sind sie auch ohne Anmeldung gekommen, jetzt wollen sie sichergehen, dass alles glatt läuft."

Oliver Krämer, Unternehmenssprecher der Knaus Campingparks, dessen erster Platz 1971 in Frickenhausen eröffnet wurde, sieht die Urlaubsform "Camping" im Wandel. Lange Zeit habe Camping ein Schattendasein gefristet, nun würde es als gleichwertige Alternative zu Hotelurlaub und Co. wahrgenommen. "Die Plätze haben zum Teil Friseur, Supermarkt, Sauna und Schwimmbad – und einen mit Sterne-Hotels vergleichbaren Standard bei den Sanitäranlagen", so Krämer.

Viele Urlauber kommen mittlerweile mit VW-Bus auf den Campingplatz. Im Bild: Der Platz in Frickenhausen.
Foto: Thomas Obermeier | Viele Urlauber kommen mittlerweile mit VW-Bus auf den Campingplatz. Im Bild: Der Platz in Frickenhausen.
"Die Leute haben sehnsüchtig darauf gewartet, wieder raus in die Natur und in die Freiheit zu können."
Oliver Krämer, Unternehmenssprecher Knaus Campingparks

Ein Campingplatz biete viele Annehmlichkeiten, ohne dabei die Förmlichkeit eines Hotels oder Resorts zu haben. Wegen der Hygienekonzepte, die unter anderem eine Personenbegrenzung in den Innenräumen und eine Maskenpflicht in geschlossenen Räumen vorsehen, hält Krämer Camping zudem für eine Urlaubsform, die in der aktuellen Situation Vielen Sicherheit gebe.

Seit der Öffnung der Campingplätze im Mai sei auch der Andrang auf den Campingplatz Frickenhausen enorm gewesen, sagt Krämer: "Die Leute haben sehnsüchtig darauf gewartet, wieder raus in die Natur und in die Freiheit zu können." Der Unternehmenssprecher stellt fest, dass sich das Reiseverhalten seit Jahren ändere: Man fahre spontaner, öfter und dafür kürzer in Urlaub – den klassischen "drei Wochen Italien"-Urlaub gebe es kaum noch.

Zudem hätten sich die Zielgruppen nach Interessen differenziert: Die einen suchten am Urlaubsort Kultur, die anderen Sport, wieder andere Entschleunigung. Insgesamt gelte: "Die Gäste wollen Authentisches erleben und in die Urlaubsumgebung eintauchen."

Zuwachs bei Familien mit Kindern

Auf dem Campingplatz Frickenhausen, der auf einer Fläche von dreieinhalb Hektar neben 180 Stellplätzen und 70 Dauerplätzen auch sechs Mobilheime und zwei ausgebaute Weinfässer zur Übernachtung anbietet, machten viele zwei bis drei Nächte Halt: "Zum Beispiel Gäste, die entlang der Romantischen Straße fahren oder einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Italien einlegen wollen", so Krämer. "Manche bleiben auch eine Woche, länger eher nicht – das war schon vor Corona so."

Auch Krämer hat einen deutlichen Zuwachs an Camping-Anfängern, darunter vor allem Familien mit Kindern, beobachtet. Diese Gruppe helfe aktuell, den Rückgang an Urlaubern aus dem Ausland aufzufangen. "Vor Corona waren 40 Prozent unserer Gäste Holländer, nun kommen vorrangig Deutsche", so Krämer. Über mangelnde Buchungen kann man in Frickenhausen nicht klagen: "Für die Sommerferien sind noch vereinzelt Plätze frei, diese sind aber erfahrungsgemäß schnell weg."

Raus in die Natur - und trotzdem sein Zuhause dabei haben: Auf vielen Campingplätzen befinden sich unter den Gästen auch Dauercamper (im Bild: der Knaus Campingpark in Frickenhausen).
Foto: Thomas Obermeier | Raus in die Natur - und trotzdem sein Zuhause dabei haben: Auf vielen Campingplätzen befinden sich unter den Gästen auch Dauercamper (im Bild: der Knaus Campingpark in Frickenhausen).
 
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  • Doedi.wue
    Es ist schon erstaunlich mit welchen“Riesenschaukeln“der Deutsche sich zum Urlaub auch ins Ausland bewegt. Mit ihren“Wohnzimmern auf Rädern“ ändert sich für diese Reisenden im Urlaub gar nichts- Mutti darf kochen und spülen,Papa sein Bier im Halbschatten der Markise trinken und Neuankömmlinge in der Trainingshose beim Einparken„gekonnt“ einwinken. Das „Zuhause“wird zum Reiseziel gefahren,um unter schwierigeren Bedingungen so zu leben wie zu Hause.Viele wunderbare Reiseziele( z.B. Korsika,Amalphiküste usw.)bleiben ihnen verborgen,da sie mit ihren“Ersatzgenitalien auf Rädern“dort die Straßen gar nicht befahren dürfen.Auch gibt es Wohnmobile in einer Größe,in der man auf keinem Camping- oder Stellplatz übernachten kann.Da lob ich mir einen kleinen Bus,der in jede Tiefgarage passt,ohne Ausfahren der Dachschlafstätte überall als Normal- PKW stehen kann,und mir damit das preiswertere Übernachten und Verweilen,an jeder mir schön erscheinenden Stelle dieser Welt ermöglicht.Schönen URLAUB allen
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  • clubfan2@gmx.de
    kaufen kann sich so n Wohncontainer jeder..

    aber damit fahren
    ist dann wieder was anderes...

    wenn ich seh wie manche damit rumgurken
    die Wissen weder wie lang, breit und hoch ihr Gefährt ist
    geschweige denn was für einen Wendekreis das Womi hat...

    aber es kann ja nicht groß genug sein!

    ich als Berufskraftfahrer muss regelmäßig nachweisen
    das ich fähig bin meinen LKW sicher zu bewegen.

    sowas sollte auch für die Hobbyspediteure gelten...
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  • flyarcus@gmx.de
    @Zeitung...es ist doch über zulässiges Gesamtgewicht geregelt, also was soll die pauschale Verurteilung? Mich behindern eher die LKW´s....die fahren ja oft genug besoffen, oder machen was weiß der Geier für eine Unzucht während dem Fahren im Führerhaus. Unfälle mit auffahrenden Laster sind ja an der Tagesordnung, also immer Vorsicht mit dem Austeilen.
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  • Souldream
    Lasst mal in ein bis zwei Jahre die Pandemie vergessen machen dann dürften sehr sehr viele Plastik Container, denn mehr sind die Wohnmobile und Wohnwagen nicht, sich die Reifen bei den Händlern wieder platt stehen. Camping boomt nur deshalb weil es derzeit keine alternative gibt, schließlich muss die Mehrheit der Menschen ihren Urlaub schon im Herbst im Vorjahr planen. Da Campen auch viel mit Wetterabhängigkeit zu tun hat und die gibt es eben mal nicht in Deutschland, auch deshalb wird dieser boom wieder enden. Das es wieder in andere Richtung gehen wird zeigt schon die Insel Mallorca, hier setzt die Lufthansa schon Jumbo Jets ein weil ein regelrechter Run auf die Insel herrscht. Die Mehrheit will eben beständiges Wetter mit Sonne, Badestrand und warmes Wasser haben und diese Garantie gibt es eben nicht bei uns.
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  • uwe.doepfner@frankenfuchs.de
    sehe ich total anders. Also unser WoMo ist nicht aus Plastik, das ist Alu... o.k. - Spitzfindigkeit grinsen.... und wenn ich ehrlich bin hoffe ich drauf das der Boom nachlässt. Leider hat Corona den nur verstärkt weil der Boom schon seit 10 Jahren anhält und jedes Jahr größer wird. und das Schlimme ist, das sehr viele beim Camping hängenbleiben aber die Stell und Campingplätze nicht nachkommen.
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  • Souldream
    Soso warum haben dann die Airlines in den letzten 10 Jahren einen rasanten boom erlebt bei dem sogar Flughäfen ausgebaut wurden und sogar sollten vor Corona? Auch die Hoteliers haben die letzten Jahren einen boom in Deutschland erlebt bevor sie von Corona ausgebremst wurden. Da passen solche Milchmädchenrechnung die uns die Campingbrauche verkaufen will nicht hinein. Campen ist für uns das Reisen für Leute mit wenig bis gar keine Ansprüche haben und Leuten mit Flugangst die sich das campen schön reden. Apropos Plastik, zählen Sie mal bitte mal die Teile zusammen die aus Plastik und und aus ALU sind, Sie werden erstaunt sein wie wenig ALU vorhanden ist an so einem Wohnwagen bzw. Wohnmobil.
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  • flyarcus@gmx.de
    @souli...was zählt denn bei ihnen zum Anspruch? Der Hotelfraß, das durchgelegene Bett, oder die besetzte Sonnenliege mit Deppenbeschallung inklusive Wassergymnastik? Was erleben sie denn in ihrem Urlaub, was ein Camper nicht hat?
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  • flyarcus@gmx.de
    @Souli...da liegen sie ganz schön daneben. Ein Urlaub im Wohnmobil ist individuell und man kann sehr wohl auf das Wetter eingehen. Der Pauschaltourist dagegen ist einfach zu faul selbst was zu organisieren und möchte eine Rundum Betreuung....auch da hat es oft das nicht passende Wetter. Aber ich hoffe trotzdem dass sie ein bisschen Recht haben, dann gibt es wieder mehr Platz für mich.
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  • Mainkommentar
    @ winnem so einen Blödsinn wie Flugreisen oder eine Kreuzfahrt habe ich noch nie gemacht.
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  • Schottenanger
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  • marcokohlhepp@gmx.de
    wildcamping gibt es schon. Wir tun das auch..- aber nachhaltig zwinkern
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  • conmex@aol.com
    Wie sieht das bei Ihnen aus?
    (reine Neugierde)
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  • marcokohlhepp@gmx.de
    Es sieht so aus: Wir stehen auf z.b. Wanderparkplatz oder Sportplatz Parkplatz, inner Orts -Parkplatz z.B. wir stellen keine Tische Stühle raus, Fahren keine Markise aus, nehmen unseren Müll wieder mit, stehen meist nur 1 Nacht. Am Ende sieht es so aus, als wären wir nicht dagewesen.
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  • conmex@aol.com
    Klingt gut
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  • klafie
    wer seine freude am camping-urlaub hat bitteschön. aber dies dann mit "blödsinn" zu deklarieren ist schon frech. ich ziehe auch einen urlaub in einer pension vor, dort ist es gemütlicher wie in einem hotel. aber: leben und leben lassen!
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  • Mainkommentar
    Wer bitte braucht so einen Blödsinn wie Campen.
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  • jebusara@web.de
    @Mainkommentar

    Wer braucht so einen Blödsinn wie Flugreisen? Oder Kreuzfahrtschiffe? Alles Umweltsünder!
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  • tegutti59@web.de
    Wer braucht so einen Kommentar? Kein Mensch
    @Mainkommentar
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  • flyarcus@gmx.de
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  • lanalando
    Der Boom ist ja ganz schön aber er wird zum Wild Campen führen weil dieser Anstieg um Stellplätze nicht bewältigt werden kann, es werden erheblichen Schaden durch Müll und Schäden in der Natur führen.
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