1970 hat die Knaus KG ihren ersten Campingplatz in Frickenhausen eröffnet – heute sind es 25 zwischen der Nordsee und den bayerischen Alpen mit insgesamt 6300 Stellplätzen. Mit der Expansionsstrategie, in möglichst vielen touristisch interessanten Regionen Deutschlands hochwertige Campingmöglichkeiten zu eröffnen, habe sich der Unternehmer Helmut Knaus um das Camping und Caravaning verdient gemacht, meint die Vereinigung der Caravaning- und Touristikjournalisten (CTJ) in einer Pressemitteilung. Während der Messe Reise + Camping in Essen hat die Vereinigung am Mittwoch den Ochsenfurter Unternehmer mit dem CTJ-Preis Meilenstein ausgezeichnet.
Im Jahr 2016 verzeichneten die Knaus-Plätze inklusive der Dauercamper eine Million Übernachtungen. Vielerorts zählen die Campingparks zu den größten Übernachtungsbetrieben der jeweiligen Städte und Regionen. Maßgeschneiderte Themenangebote berücksichtigen die speziellen Besonderheiten der Campingparks, so etwa die Lage am Meer oder in den Bergen. Für einzelnen Zielgruppen wurden spezielle Freizeitkonzepte entwickelt, geht aus der CTJ-Laudation hervor.
Indem Knaus schon früh auch Mietunterkünfte für Nichtcamper zum Schnuppern anbot, habe er neue Freunde für das Campen und Caravaning gewonnen. Deren Bedürfnisse bediene heute das Tochterunternehmen Albatros-Reisen mit 1000 Objekten in Südeuropa. 300 000 Erholungssuchende wurden im vergangenen Jahr registriert.
Seine Campingparks technisch auf hohem Niveau zu halten, sei für Helmut Knaus ein Anliegen. Dazu gehöre eine ressourcenschonende Ausstattung der Parks mit Solaranlagen und Wärmepumpen, so die Mitteilung.
Die Geschäftsführung des Unternehmens liegt in den Händen von Helmut Knaus und seiner Tochter Sandra Knaus, die beide auch Gesellschafter der Knaus KG sind.
