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Würzburg/Schweinfurt
Schadensersatz für Politikversagen? Unterfränkische Kliniken stellen Millionen-Forderung an Gesundheitsminister Karl Lauterbach
Das Schweinfurter Leopoldina-Krankenhaus verlangt vom Minister fünf Millionen Euro, die Erlöserschwestern wollen für zwei Kliniken knapp vier Millionen. Folgt eine Klage?
Zahlreiche Krankenhäuser richten Forderungen an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach - darunter auch drei Kliniken in Unterfranken.
Foto: Serhat Kocak/dpa | Zahlreiche Krankenhäuser richten Forderungen an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach - darunter auch drei Kliniken in Unterfranken.
Andreas Jungbauer
,  und   Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 30.03.2024 02:42 Uhr

Immer mehr Krankenhäusern steht das Wasser finanziell bis zum Hals. Nun greifen sie zu einem drastischen Mittel: Mitglieder des Verbunds Klinik-Kompetenz-Bayern (KKB) fordern vom Bundesgesundheitsministerium Schadensersatz in Millionenhöhe. Auch unterfränkische Kliniken haben sich beteiligt. Als Gründe für die Aktion machen sie eine unzureichende Finanzierung des Krankenhauswesens geltend. 

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