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Würzburg/Schweinfurt
Defizite in Millionenhöhe: Wie steht es um die Krankenhäuser in Unterfranken?
Erste Kliniken in Bayern kämpfen in Schutzschirmverfahren gegen die Insolvenz. Auch in Unterfranken müssen Träger einspringen und Verluste ausgleichen. Der aktuelle Stand.
Zahlreichen Krankenhäusern steht das Wasser finanziell bis zum Hals - in Unterfranken wie überall in Deutschland. Träger müssen einspringen und Verluste ausgleichen.
Foto:  Fabian Strauch, dpa | Zahlreichen Krankenhäusern steht das Wasser finanziell bis zum Hals - in Unterfranken wie überall in Deutschland. Träger müssen einspringen und Verluste ausgleichen.
Andreas Jungbauer
,  und   Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 16:51 Uhr

Durch Bayerns Kliniklandschaft geht ein Aufschrei, vielen Häusern steht das Wasser bis zum Hals. Schon jetzt befinden sich drei Kliniken in Schutzschirmverfahren, teilt Eduard Fuchshuber, Sprecher der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG) mit. So kämpfen die Rotkreuzkliniken in München, Lindenberg und auch in Wertheim im baden-württembergischen Main-Tauber-Kreis gegen die Insolvenz. Der Standort Würzburg ist nicht betroffen. Noch habe in Unterfranken kein Krankenhaus Insolvenz beantragt, sagt der BKG-Sprecher: "Aber das kann sich schnell ändern".

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