zurück
Würzburg
Remigrationspläne der AfD: Was sagen Menschen aus Würzburg, die von rechtsextremen Gedanken betroffen wären?
Die Remigrationspläne von AfD und anderen Rechtsextremen mobilisieren aktuell viele Menschen. Sechs Personen mit Migrationshintergrund teilen ihre Gefühle: Angst, Wut und Hoffnung.
Was sagen Menschen, die unmittelbar von rechten Diskussionen betroffen sind? Die Redaktion hat mit diesen sechs Menschen mit Migrationshintergrund gesprochen.
Foto: Fabian Fertig, Thomas Obermeier, Patty Varasano, Foto Tatiana Zacepina, Agata Stopińska | Was sagen Menschen, die unmittelbar von rechten Diskussionen betroffen sind? Die Redaktion hat mit diesen sechs Menschen mit Migrationshintergrund gesprochen.
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 12.02.2024 02:48 Uhr

Die Angst vor Rechtsextremismus ist in Deutschland so groß wie lange nicht mehr, der Protest dagegen ebenfalls – das zeigen die vielen Demonstrationen im ganzen Land, bei denen aktuell hunderttausende Menschen gegen die AfD auf die Straße gehen. Dazu tragen auch die jüngsten Enthüllungen von Correctiv bei. Das Recherchenetzwerk berichtete vor Kurzem über ein geheimes Treffen von AfD-Mitgliedern und Rechtsextremen, die im Stillen über sogenannte Remigrationspläne verhandelten.

Die Idee, Menschen mit Migrationshintergrund zum Verlassen des Landes zu drängen, wirft nicht nur Fragen zur politischen Landschaft auf, sondern schürt auch Ängste und Wut innerhalb der betroffenen Gemeinschaft. Was sagen Menschen, die unmittelbar von solchen Diskussionen betroffen sind? Diese Redaktion hat mit sechs Menschen gesprochen, die nicht in Deutschland geboren wurden, mittlerweile aber hier fest verwurzelt sind.

1. Sarul Dubiel (30), Zahnärztin und Musikerin, geboren in der Mongolei: "Der 'Masterplan zur Remigration' ist zutiefst menschenverachtend"

Sarul Dubiel steht regelmäßig auf der Bühne und sorgt für musikalische Unterhaltung. 
Foto: Silvia Gralla | Sarul Dubiel steht regelmäßig auf der Bühne und sorgt für musikalische Unterhaltung. 

"Trotz meiner mongolischen Herkunft würde ich Deutschland als erste Heimat bezeichnen, da ich hier mittlerweile 21 Jahre wohnhaft bin. Ich hatte das Glück, mit offenen Armen empfangen zu werden – ich habe Rassismus sehr selten erlebt. Vielleicht hatte ich Glück, weil ich die meiste Zeit in sehr weltoffenen Städten gelebt habe – nämlich in Berlin und in Würzburg. Ich lebe gerne hier in Deutschland.

Natürlich hat mich das Treffen von Rechtsextremisten in Potsdam schockiert. Der 'Masterplan zur Remigration' ist zutiefst menschenverachtend. Wenn man das Weltgeschehen betrachtet, ist es doch jetzt umso wichtiger, dass die Menschen über ein Miteinander nachdenken statt über ein Gegeneinander. Zusammenkunft statt Spaltung. Deshalb finde ich die Proteste gegen Rechtsextremismus sehr wichtig – die Menschen, die jetzt auf die Straße gehen, setzen ein wichtiges Zeichen gegen rechtes Gedankengut."

2. Antonino Pecoraro (68), Vorsitzender des Ausländerbeirates, geboren in Italien: "Die Bevölkerung ist gewappnet mit Ideen und Überzeugungen gegen rechts"

Antonino Pecoraro ist Mitglied des Würzburger Stadtrates und Mitglied des Ausländer- und Integrationsbeirates der Stadt Würzburg.
Foto: Thomas Obermeier | Antonino Pecoraro ist Mitglied des Würzburger Stadtrates und Mitglied des Ausländer- und Integrationsbeirates der Stadt Würzburg.

"Ich persönlich war sprachlos, als ich zum ersten Mal die Abschiebungspläne der AfD gelesen habe, da dachte ich mir sofort, dass die alten, dunklen Zeiten wieder kommen. Und auch ich als nicht in Deutschland geborene Person fühle mich von den Plänen angesprochen. Das gibt mir zu denken, dass Faschismus in Deutschland nicht vergangen ist, sondern sich in einem Winterschlaf befunden hat. Jetzt wo die AfD in einigen Bundesländern gute Ergebnisse erzielt hat, trauen sich diese Menschen wieder diese Themen anzusprechen, die letztendlich in den 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in ihren Köpfen waren. Das sehe ich nicht nur als erschreckend, sondern als gefährlich – auch für ganz Europa. Denn nicht nur Deutschland ist von rechtem Gedankengut geprägt, auch in Ländern wie Spanien oder Italien – meinem Heimatland – nehmen die rechtsextremen Bewegungen zu. 

Trotzdem denke ich, dass der Rechtsextremismus nicht so weit kommen wird, wie im dunkelsten Kapitel Deutschlands, denn die Bevölkerung ist gewappnet mit Ideen und Überzeugungen gegen rechts, so leicht wird man es hier der AfD und den Rechtsextremen nicht machen. Das ist für mich ein ganz wichtiger Gedanke und eine Sache des Vertrauens gegenüber den Deutschen: Wir haben gelernt, aus dem, was geschehen ist, und wollen das nicht zurück haben."

3. Álvaro Amador (38), Sänger, geboren in Ecuador: "Diese Entwicklungen sind sehr beunruhigend"

Álvaro Amador, geboren in Ecuador, ist Leadsänger der Band Puente Latino. 
Foto: Patty Varasano | Álvaro Amador, geboren in Ecuador, ist Leadsänger der Band Puente Latino. 

"Ich wurde in Ecuador geboren und kam 2004 nach Deutschland. Zuvor habe ich in Guayaquil – meiner Geburtsstadt – eine deutsche Schule besucht. Ich hatte immer den Wunsch, Maschinenbau zu studieren und kam dann durch Kontakte in der Schule zu der FH in Kiel. Innerhalb von sechs Monaten habe ich ein Studienkolleg gemacht, das ist vergleichbar mit dem Fachabi, und bin danach in die FH nach Kiel gewechselt und habe dort studiert. 

Von den Demos gegen rechts habe ich natürlich mitbekommen und von den Correctiv-Recherchen habe ich gelesen, was mir schon ein bisschen Angst macht. Doch ich habe mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft, insofern ist meine Angst nicht so stark ausgeprägt. Aber diese Entwicklung und die Vorstellung, dass Rechtsextreme an die Macht kommen könnten, sind sehr beunruhigend. Die Demos wiederum machen mir Hoffnung, denn man sieht, dass die Menschen und vor allem die breite Masse ganz stark gegen rechts angehen wollen.

Ich wünsche mir, dass rechte Parteien stärker unter die Lupe genommen werden und dass, wenn Verstöße gegen das Gesetz stattfinden, die Parteien in deren Ausübung und Aktivitäten eingeschränkt werden."

4. Anastasia Schmid (43), Vorsitzende des Ukraine-Hilfsvereins "Mrija", geboren in der Ukraine: "Der Wunsch, reinrassig zu sein und andere Nationen zu unterdrücken, ist echter Faschismus"

Anastasia Schmid, ist Vorsitzende des Ukraine-Hilfsvereins 'Mrija' in Würzburg.
Foto: Tatiana Zacepina | Anastasia Schmid, ist Vorsitzende des Ukraine-Hilfsvereins "Mrija" in Würzburg.

"Ich lebe seit 22 Jahren in Deutschland, ich habe seit vielen Jahren einen deutschen Pass, meine drei Kinder wurden hier geboren, aber ich bin, war und werde eine Ukrainerin bleiben. So fühle ich mich. Wenn ich die unsinnigen (ich scheue nicht dieses Wort) Aussagen höre, 'Menschen mit ausländischen und Migrationshintergrund aus Deutschland zu vertreiben', reagiere ich sehr scharf und erinnere mich sofort an die Werbung eines großen Supermarktes, der den Deutschen anschaulich zeigen wollte, was passieren würde, wenn man alle Produkte aus den Regalen entfernt, die NICHT in Deutschland hergestellt werden. Die Regale waren leer. Im Laden blieben nur etwa 20 Prozent aller Waren übrig. Keine Vielfalt.

Natürlich denke ich nicht, dass Deutschland einfach so leer werden könnte wie die Regale in diesem Supermarkt. Außerdem glaube ich, dass es wohl nicht sehr viele Menschen gibt, die überhaupt keinen Migrationshintergrund haben. Ich denke, es ist wichtig, die Dinge beim Namen zu nennen: Der Wunsch, reinrassig zu sein und andere Nationen zu unterdrücken, ist echter Faschismus. Nicht gelernte Geschichtslektionen wiederholen sich. Und wir alle wissen bereits, wie diese Geschichte enden kann. Wie man sagt: Nie wieder ist jetzt!"

5. Firas Bdiwi (38), Betreiber Firas Levantinische Küche, geboren in Syrien: "Es gibt keine Nationalitäten auf der Welt, sondern es gibt Menschen"

Firas Bdiwi ist Betreiber von 'Firas Levantinische Küche'. Er stammt aus Syrien und ist seit etwa elf Jahren in Deutschland.
Foto: Thomas Obermeier | Firas Bdiwi ist Betreiber von "Firas Levantinische Küche". Er stammt aus Syrien und ist seit etwa elf Jahren in Deutschland.

"Ich wurde in Syrien geboren und bin vor ungefähr elf Jahren nach Deutschland geflohen. Hier angekommen, galt es erst einmal Deutsch zu lernen für mich, denn nur wenn du die Sprache sprechen kannst, kannst du Respekt erwarten. Sprache ist der Schlüssel für alles.

Meiner Meinung nach gibt es keine Nationalitäten auf der Welt, sondern es gibt Menschen. Denn niemand kann entscheiden, wo er auf der Welt geboren wird. Und es kommt immer darauf an, was man mit seinem Leben anstellt. Ich habe mich selbstständig gemacht, da ich Deutschland etwas zurückgeben möchte dafür, dass ich so freundlich aufgenommen wurde. Syrien ist mein Mutterland und Deutschland ist jetzt meine zweite Heimat, ich möchte ein guter Sohn für Deutschland sein.

Die rechten Menschen sind meiner Meinung nach sehr weit weg von der Realität, denn Ausländer – natürlich gibt es Ausnahmen – machen viel für das Land. Stellen Sie sich mal vor, in Deutschland gäbe es keine Menschen mit Migrationshintergrund mehr? Alleine in der Spiegelstraße, wo einer meiner Läden ist, müssten gleich mehrere Restaurants schließen. Das wäre doch keine lebendige und lebenswerte Stadt mehr. Der Mensch braucht Vielfalt. Deshalb habe ich keine Angst, dass ich mal aus Deutschland verdrängt werde."

6. Agata Stopińska (48), Mitarbeiterin der Uni Würzburg, geboren in Polen: "Im aktuellen gesellschaftlichen Diskurs vermisse ich Lösungsvorschläge für politische Bildung"

Agata Stopińska ist gebürtig aus Polen, lebt aber schon mehr als die Hälfte ihres Lebens in Deutschland.
Foto: Agata Stopińska | Agata Stopińska ist gebürtig aus Polen, lebt aber schon mehr als die Hälfte ihres Lebens in Deutschland.

"Ich lebe mehr als die Hälfte meines Lebens in Deutschland, nachdem ich als Studentin nach Freiburg im Breisgau kam, um mein Studium der Linguistik fortzusetzen. An der Universität Würzburg betreue ich ausländische Studierende, mein Arbeitsalltag dreht sich um Integrationsthemen. Im Grunde ist mein ganzes Berufsleben, das ich an deutschen Hochschulen verbracht habe, sowie das Ehrenamt im Ausländer- und Integrationsbeirat der Stadt Würzburg davon geprägt, mich für Völkerverständigung und Toleranz einzusetzen. Mit meinem deutschen Mann habe ich zwei Kinder, die zweisprachig aufwachsen, sodass auch mein privater Alltag ein interkultureller ist.

Die Enthüllungen zur AfD haben mich wie zutiefst empört. Sofort dachte ich an das Werk des polnischen Historikers Władysław Bartoszewski, für den das Wichtigste Anstand war. Mein elfjähriger Sohn, der sich intensiv mit der Geschichte der Neuzeit auseinandersetzt, kam zu mir und meinte, ich solle mich jetzt wegen meiner Sicherheit hier um die deutsche Staatsbürgerschaft bemühen, die ich bisher als EU-Bürgerin nicht vermisst habe. "Im aktuellen gesellschaftlichen Diskurs vermisse ich Lösungsvorschläge für politische Bildung, die gemeinsame Identität und Diversität feiert - gerade zeigt sich, dass die Mehrheit der Bevölkerung genau das will -, statt wie die AfD dumpfe Deutschtümelei anzubieten. “

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Sophia Scheder
Alternative für Deutschland
Deutsche Staatsangehörigkeit
EU-Bürger
Instagram-Inhalte
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Migrationshintergrund
Rechtsextremisten
Stadt Würzburg
Stillen
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Harald Bach
    Was ist an dem Wort „Remigration „ falsch? Nichts, laut Definition Duden. Selbst BK Scholz spricht im Spiegel von Abschiebungen im grossen Stil. Wer hier illegal eingereist ist und keine Berechtigung hat, hier zu leben, muss eben dahin zurück, wo er/sie/es herkam. Ich kann als Deutscher auch nicht einfach so in ein x-beliebiges Land ohne Visum oder Berechtigung einreisen. Wer sich hier integriert und an die Gesetze hält, ist herzlich willkommen. Ich finde den Artikel schon sehr suggestiv. Wir möchten den Armen dieser Welt gerne helfen, nur gibt es auch für das „ noch“ wohlhabende Deutschland Grenzen. Unser Problem ist, dass sich niemand traut, dieses Problem offensiv anzugehen, um nicht als rechtsextrem zu gelten. Wahrscheinlich werde ich als „Nicht -AFD-Wähler“ vom Links/Grünen Lager genau in diese rechte Ecke geschoben. Es gab schon andere Zeiten in D , als Parteien und öffentliche Meinungen verboten bzw. bestraft wurden . Da wollen wir doch mit Sicherheit nicht mehr hin, oder ?!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Harald Bach
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de (fehlende (seriöse) Quelle: Wo hat der Bundeskanzler das Wort "Remigration" benutzt? Wo und in welchem Zusammenhang hat Correctiv das Wort "Deportation" benutzt?). Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Klaus Fiederling
    eigentlich müsste für die AfD im Bundes- bzw. Landtagen Remigation beantragen, damit die AfD aus den Parlamenten verschwindet. Hoffentlich bringen die vielen Demos in den letzten Tagen etwas, aber nicht nur demonstrieren, sondern hauptsächlich bei der Wahl das richtige Kreuzchen setzen, dieses Jahr haben wir ja viele Möglichkeiten
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Ursula Dittmann
    Wer gibt den "echten Deutschen" das Recht über andere zu richten. Gab es in deren Schulen keinen Geschichtsunterricht. Unsere Ur-Vorfahren kamen aus Afrika. Seit es Menschen gibt, gab es Völkerwanderung, Kriege mit Grenzenverschiebung, Auswanderungen, Kolonieen.

    Es gibt keinen 100%igen Deutschen! Das wurde inzwischen von Wissenschaftlern, anhand DNA - Untersuchungen bestätigt.

    Alle die hier geboren wurden, dürfen froh sein. Doch keiner der Hetzer hat es auch eigener Kraft erreicht.
    Übrigens, der Mensch ist durch die Evolution ein Ergebnis der Affenreihe. Mir scheint das kommt bei einigen noch groß raus.

    Es gibt so viele Problem auf dieser Erde, Kriege, Not, Leid und Umweltschäden. Macht Euch besser darüber Gedanken. Der Hunger nach Macht und Geld schadet nur. Das Unheil kann jeden treffen, selbt wenn er alle Menschen die ihm unbequem sind, wegschickt.
    Fangt endlich das Denken an!!!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Helga Scherendorn
    Leider steht diesem User die Kommentarfunktion auf mainpost.de nicht zur Verfügung. Deshalb werden wir diesen Kommentar nicht veröffentlichen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Rudolf Thomas
    Das ist der entscheidende Satz: "Hier angekommen, galt es erst einmal Deutsch zu lernen für mich, denn nur wenn du die Sprache sprechen kannst, kannst du Respekt erwarten. Sprache ist der Schlüssel für alles." (Zitat Firas Bdiwi) Integration setzt Kommunikation voraus. Und die funktioniert nur, wenn man die Sprache kann. Eine "heikle" Frage bleibt dennoch: Wie viel rechtes Gedankengut bringen Migranten aus den Ländern mit, aus denen sie geflohen sind?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Dietmar Eberth
    Die wichtige Frage ist doch, warum fallen in Deutschland fast 20% der potentiellen WÄHLER auf die einfachen "Lösungen" der Abwärts für Deutschland herein?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Andreas Bracharz
    ...weil diese "Lösungen" eben als "einfach" erscheinen. Das Problem ist, dass eben gesellschaftliche Entwicklungen ein wenig Intelligenz verlangen, um sie zu durchdenken und zu begreifen. Genau daran scheint es bei einer Reihe von Leuten zu hapern. Andere wiederum könnten in diesen Fragen durchaus mitreden und mitsprechen, aber sie sind zu bequem sich den Fragen wirklich zu stellen. Die Einfachheit des Populismus rechnet auch mit der Bequemlichkeit der Menschen ...leider!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Hans-Georg Heim
    Die Antworten sind doch durch die Bank erwartbar, was soll diese Fragestellung, kein vernünftiger Mensch kann so etwas gutheißen und will das, schon mal gar nicht, wenn ein Migrationshintergrund besteht. Fragt doch lieber, was man von Remigration krimineller Migranten hält, ob das auch Angst macht.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten