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Würzburg
Neue Vision für den Würzburger Residenzplatz: Könnte anstelle eines Parkplatzes ein Park entstehen?
Ist ein Parkplatz vor der Residenz in Zeiten des Klimawandels und der Verkehrswende noch zeitgemäß? Michael Ehlers möchte einen Diskurs anregen.
Michael Ehlers hat eine Vision in 3D geschaffen, wie der Residenzplatz aussehen könnte, wenn er kein vollständiger Parkplatz mehr wäre. Hier die Nachtansicht mit leuchtenden Stelen und illustren Wasserfontänen.
Foto: Michael Ehlers | Michael Ehlers hat eine Vision in 3D geschaffen, wie der Residenzplatz aussehen könnte, wenn er kein vollständiger Parkplatz mehr wäre. Hier die Nachtansicht mit leuchtenden Stelen und illustren Wasserfontänen.
Katja Glatzer
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:56 Uhr

Michael Ehlers hat eine Vision: Eine Vision, in der Bäume und Büsche den Platz vor der Residenz in  Würzburg säumen, eingerahmt von mehreren Brunnen und Spazierwegen, auf denen Wasserfontänen von Zeit zu Zeit aus dem Boden sprudeln. Schon länger hat er sich mit dem Gedanken beschäftigt, wie man den Vorplatz der Residenz mit seinem Frankonia-Brunnen ansprechender gestalten könnte. Und vor Kurzem hat der Gestalter, Künstler und Filmemacher ein Video mit seiner Vision des Residenzplatzes  veröffentlicht.

"Schließlich ist die Residenz ein Stück Weltkulturerbe und somit auch ein Vorzeigebauwerk unserer Stadt", so Ehlers, der beispielsweise die Kunst- und Medieninstallation "Das letzte Luftschiff" für die Würzburger Landesgartenschau 2018 konzipiert hatte. Schaue man in Richtung anderer Schlösser Europas - ihm sei kein Schlossplatz bekannt, dessen Potenzial so wenig genutzt würde.

Der Residenzplatz heute: Überwiegend wird er als Parkplatz genutzt, auch größere Konzerte oder Empfänge finden hier manchmal statt.
Foto: Fabian Gebert | Der Residenzplatz heute: Überwiegend wird er als Parkplatz genutzt, auch größere Konzerte oder Empfänge finden hier manchmal statt.

Das Würzburger Weltkulturerbe als Inbegriff des Barock

Wie es online auf der Seite der bayerischen Schlösserverwaltung (diese verwaltet die Residenz) in einem Artikel zur 40-jährigen Unesc0-Zugehörigkeit der Residenz im Oktober 2021 heißt, "ist die Residenz Würzburg mit Hofgarten und Residenzplatz einer der prächtigsten Fürstenhöfe Europas und Inbegriff des Barock".

Die Unesco habe mit der Aufnahme in die Welterbeliste die Bedeutung dieses kulturellen Erbes nicht nur für Franken, sondern für die gesamte Welt bestätigt. Gemeinsame Verantwortung sei es, dieses weltweit einmalige architektonische Juwel Würzburgs zu schützen und zu erhalten, heißt es weiter.

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Auch auf der Internetseite der Unesco wird "die Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz im Süden Deutschlands als außergewöhnliches barockes Gesamtkunstwerk" bezeichnet, ein Beispiel für das Zusammenwirken von Architekten, Bildhauern und Malern auf europäischer Ebene, eine "Synthese des europäischen Barock".

In Zeiten des Klimawandels braucht eine Stadt mehr Bäume

Nicht umsonst, so findet Ehlers, stelle er sich deshalb die Frage, warum der Residenzplatz seit vielen Jahren überwiegend zum Parken genutzt wird und eine solch untergeordnete Rolle spiele. Momentan stehen auf dem Parkplatz, der von der WVV bewirtschaftet wird, 400 Parkplätze zur Verfügung. Für besondere Veranstaltungen und Anlässe, so heißt es aus der Pressestelle der WVV, gibt es in der Mitte noch weitere 28 Plätze, "die aber normalerweise nicht genutzt werden, da der Blick auf den Brunnen und die Residenz freibleiben soll".

Michael Ehlers zwischen Autos auf dem Residenzplatz.  
Foto: Fabian Gebert | Michael Ehlers zwischen Autos auf dem Residenzplatz.  

Ehlers möchte einen Diskurs anregen: "Ich frage mich, ob diese Nutzung noch angemessen und zeitgemäß ist." Zwar habe jahrzehntelang das Auto im Zentrum aller stadtplanerischen Überlegungen gestanden, aber: "Die Zeiten ändern sich. In Zeiten des Klimawandels braucht die Stadt mehr Bäume, mehr Grünflächen, weniger versiegelte Flächen", führt er aus. Jeder Baum verändere das Mikroklima. Auch auf den Artenerhalt von Vögeln und Insekten würde sich dies positiv auswirken.

Wandel sei immer möglich - da ist sich der Würzburger Künstler sicher. Dafür spreche schon die Geschichte dieses Platzes, der im Laufe der Jahrhunderte verschiedentlich genutzt wurde.

Beispiele für die Nutzung im Ersten und Zweiten Weltkrieg

Wie der Würzburger Historiker und Autor Roland Flade der Redaktion schildert, diente der Residenzplatz zu Zeiten vor dem Ersten Weltkrieg vor allem repräsentativen Zwecken. Als Beispiel nennt er die Feierlichkeiten zur hundertjährigen Zugehörigkeit Unterfrankens zu Bayern.

100 Jahre Würzburg in Bayern: Aus  Anlass der hundertjährigen Zugehörigkeit stattete der 69-jährige König Ludwig III.  mit seiner Familie der Stadt Würzburg 1914 einen Besuch ab. 
Foto: Archiv Willi Dürrnagel | 100 Jahre Würzburg in Bayern: Aus Anlass der hundertjährigen Zugehörigkeit stattete der 69-jährige König Ludwig III. mit seiner Familie der Stadt Würzburg 1914 einen Besuch ab. 

"Bei der Jubiläumsfeier spielten das Militär und ein möglicher Krieg bereits eine große Rolle." Just bei dieser Feier, erläutert Flade, erhielt König Ludwig III. in Würzburg ein schicksalhaftes Telegramm: "Der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand war ermordet worden. Das war der Auslöser für den Ersten Weltkrieg", so der Würzburger Historiker.

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Im Nationalsozialismus habe es auf dem Residenzplatz am 10. Mai 1933 eine Bücherverbrennung gegeben, im Jahr 1944 wurde der Platz indes mit Erde aufgeschüttet wie ein Garten, berichtet Flade. "Es wurden Wege und Straßen angelegt, um Aufklärungsflugzeuge der Alliierten in die Irre zu führen."

Die Residenz 1944. Aus dem Buch 'Hoffnung, die aus Trümmern wuchs' von Roland Flade
Foto: Bayer. Landesamt für Denkmalpflege, Carl Lamb | Die Residenz 1944. Aus dem Buch "Hoffnung, die aus Trümmern wuchs" von Roland Flade

Wie könnte heute eine Nutzung aussehen? 

Wie könnte heute eine der Lage angemessene Nutzung des Residenzplatzes aussehen? Das Video von Michael Ehlers zeigt beispielhaft die Vision eines Parks, der eine moderne Interpretation einer barocken Parkanlage sein könnte. "Die Weitläufigkeit, die Symmetrie, die Betonung der zentralen Sichtachsen, die Wasserspiele, die Aufenthaltsqualität insgesamt - eben ein Ort eher für Menschen als für Autos. Park statt Parkplatz", beschreibt er seine Idee. Akustisch untermalt wird sein professionelles 3D-Video, das auf youtube zu finden ist, unter anderem von Mozarts Kleiner Nachtmusik.

Viele Stunden lang hat Ehlers an seinem Werk gearbeitet, "immer mal wieder, wenn ich zeitlich einen Leerlauf hatte". Er möchte aber klarstellen, dass er weder Architekt noch Stadtplaner sei und mit seiner Vision niemandem etwas vorschreiben wolle. "Meine Darstellung ist keinesfalls ein Muss. Ich wollte nur ein Beispiel geben, wie es aussehen kann." Im Idealfall sei seine Visualisierung ein weiterer Denkanstoß für einen "seit Jahren geführten Diskurs zur zukünftigen Gestaltung des öffentlichen Raumes".    

Auszug aus dem Video von Michael Ehlers: Parkbänke, Blumen und  Bäume statt Autoverkehr auf dem Residenzplatz. 
Foto: Michael Ehlers | Auszug aus dem Video von Michael Ehlers: Parkbänke, Blumen und  Bäume statt Autoverkehr auf dem Residenzplatz. 

Stadtplanerische Projekte immer wieder neu überdenken

Ob der Platz vor der Residenz am Ende zwei oder drei Brunnen habe, ganz oder partiell zum Park umgewandelt werde, sei doch zweitranging. "Es ist alles denkbar. Auch eine Teilung in Park und Parkplatz wäre möglich. Und warum sollten dort keine kulturellen Veranstaltungen und Konzerte mehr stattfinden können? Das eine schließt das andere bei der Größe des Platzes doch nicht aus."   

Wichtig findet Ehlers, dass im Wandel der Zeit stadtplanerische Dinge immer wieder neu überdacht werden und auch die Bevölkerung mit einbezogen werde. Sein Anliegen, "den öffentlichen Diskurs zu beflügeln", scheint  in bescheidenem Maße, wie er sagt, schon zu funktionieren: "Ich bekomme aufgrund meines Videos inzwischen Hinweise für weitere Stellen in der Stadt, denen ich mich als Impulsgeber und Visualisierer bitte widmen solle." 

Michael Ehlers hat eine Vision in 3D geschaffen, wie der Platz vor der Residenz aussehen könnte, wenn er kein vollständiger Parkplatz mehr wäre.
Foto: Michael Ehlers | Michael Ehlers hat eine Vision in 3D geschaffen, wie der Platz vor der Residenz aussehen könnte, wenn er kein vollständiger Parkplatz mehr wäre.
 
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  • wasisnlosda21
    Ich hätte noch einige Visionen:

    Alte Mainbrücke eine Allee

    Vierröhrenbrunnen mit Bäumen und Kreisverkehr zum Umkehren und Davonfahren

    Goldfarbene Randsteine Hofstrasse für (Sicht-)Achse zwischen Residenz - Dom.
    Aber nur wenn wieder genug Geld da ist ; nach der drohenden Rezession!!

    Sicher gibts noch bessere Visionen 😉
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  • stahl01@t-online.de
    Die Pflastersteine passen gut zum Gesamtbild - die würde ich mitintegrieren in den Platz. Sie verschließen ja den Untergrund nicht komplett.
    Ich kann verstehen, dass man als Würzburger dort lieber einen Platz mit Bäumen und Pflanzen hat. Zuviel Wasserspiele würde ich nicht machen - vielleicht lieber so Wasserrinnen.
    Bäume sind auf jeden Fall gut.
    Für die Touris ist es klar ungünstiger, wenn der Parkplatz wegfällt .
    Aber vielleicht kann man eh überlegen auch manches Geschäft oder Fachärzte an den Rand von Würzburg zu legen. Dass wäre für die Leute aus dem Umland praktischer zum hinfahren und für die Würzburger entspannter, weil nicht soviel Verkehr kommt.
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  • kafrumbi
    Der Residenzplatz ist Bestandteil der Kernzone des UNESCO-Welterbes...besonders sein Plaster...dazu habe ich einen sehr interessanten Bericht gefunden...BSZ (Bayerische Staatszeitung.de) v. 13.11.2015 "Wenn Steine reden".
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  • klafie
    man denkt schon wieder ein parkplatz weg in der City, aber wo bitte schön soll man noch parken?
    aok-parkplätze weg, keine vernünftige verbindung vom bahnhof zur residenz, wie sollen dann z. b. bei trauungen ältere herrschaften in die hofkirche kommen, das auch schon mal überlegt? nach der niederlage für die parkplätze an der talavera ist vor dem neuen aufmarsch der stadt, um die parkplätze da unten nun doch noch gebührenpflichtig zu machen, wenn die resi als parkplatz wegfallen würde. in der gesamten innenstadt gibt es keine einzigen freiparkplätze und die sind in sehr geringer anzahl, und wehe dem, wenn man eine viertel stunde zu spät kommt, hängt gleich ein wisch mit 30 euro strafe auf den autoscheiben. da muß wie jemand auch schrieb, der bayrische staat und die schlösserverwaltung auch mit dabei sein, und meistens scheitert es ja bei solchen visionen am lieben geld.
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  • Barbara
    es ist nicht wirklich billig, einen Park zu unterhalten.....ist der Hofgarten nicht groß genug? Leider sehen die Grünen nur grün.....doch man sollte es nicht übertreiben !
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  • pelo
    noch so ein toller "Park " wie am Kardinal Faulhaber Platz ?
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  • giacomo
    Am Kardinal-Faulhaber-Platz passiert nichts. Die Verantwortlichen der Stadt sind beleidigt, weil die Bürger doch tatsächlich etwas anderes wollten. Drum sagt die Stadt: Ätsch, weil ihr nicht unserem (Klüngel)Vorschlag gefolgt seid, müsst ihr mit dem Provisorium nun auf Dauer leben.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Hey Leute wacht auf. Hier sollen 350 Parkplätze vernichtet werden. Für Menschen?

    🤣🤣🤣
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  • schlumpf100100@aol.com
    Wo bitteschön ist oben auf dem Bild (Vision in 3D) grün? Bäume? So dass es Sinn macht.
    Und die Lampen, die Betoneinfassungen gehen in dieser Form garnicht.
    Diese Vision passt so überhaupt nicht zur Residenz, eher zum Hauptbahnhof.......
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  • arnold.friedrich@t-online.de
    Autos in der Stadt , da wird sich eh noch vieles ändern.
    https://www.spiegel.de/auto/anwohnerparken-in-berlin-hamburg-muenchen-und-co-schmerzhafter-abschied-vom-billigstellplatz-a-f9fee13f-5db2-4d74-8a23-42c4b5bd6a95
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  • GUZe
    Ich bin auch der Meinung, dass die Autos auf dem Residenzplatz nichts zu suchen haben. Allerdings würde ich es begrüßen, wenn der historische Pflasterbelag erhalten bliebe. Parkmöglichkeiten sollten stattdessen unter die Residenz oder unter den Kardinal-Faulhaber-Platz, da stadtnahe Parkplätze zum Erreichen von Arztpraxen und für Auswärtige wichtig sind.
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  • gilchrist@gmx.de
    Unter der Residenz?????
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  • rasputin32
    Klar,
    in die Weinkeller.
    Die Droge Alkohol wird auch verboten.
    Der Artikel beginnt ja mit Vision ........
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  • mainpost@wegner.email
    @ rasputin32

    Klasse Vorschlag! Mir standen kurz die Tränen vor Lachen in den Augen.
    Aber dann hat sich ganz schnell meine urdeutsche Mecker-Unke gemeldet mit den Worten: “Geht leider nicht, weil dann die BR-Übertragung der Närrischen Weinprobe auf einem Parkdeck stattfinden müsste und nicht mehr im historischen Weinkeller der Residenz.“
    Leider muss ich in diesem Punkt meiner Mecker-Unke recht geben. Denn eine Parkdecksendung wäre der ultimative Quotentod für dieses Programm fränkischer Hochkultur.

    Satire aus.
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  • saufhauerl
    Bei dem heutigen Zustand ist halt der Aufwand gering und der Nutzen (Einnahmen durch Parkgebühren) groß. Dass der Platz zu einem denkmalgeschützten Ensemble gehört, wusste ich gar nicht. Anpflanzungen würden die Sicht auf das Gebäude versperren. Vielleicht könnte man die Anzahl der Parkplätze einfach reduzieren, damit die Automassen nicht mehr ganz so erdrückend sind.
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  • wasisnlosda21
    Diese Vision ist so unnütz wie ein Kropf 👎
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  • matthiasr
    Es gibt noch soviel Möglichkeiten!
    Marktgarage entfernen und als riesigen Pflanztrog nutzen!

    Talavera bepflanzen!

    Haugerring und Röntgenring sowie Stadtring auf eine Spur beschränken und bepflanzen!
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  • letsgo101
    Es geht wieder los, Autos aus Würzburg heraus und das ganze ohne Ausgleichsparkplätze oder P&R-Parkplätze. Jetzt hat man doch erst eine deftige Niederlage im Bürgerentscheid einstecken dürfen und hat nichts daraus gelernt. Dann stellt sich mir die Frage wem der Platz eigentlich gehört. Meines Wissens nach sollte der Platz der Schlösserverwaltung gehören und nicht der Stadt Würzburg. Dann die nächste Geschichte, wie stellt sich die Schlösserverwaltung zu der Idee ? Was auch gerne vergessen wird, das in der Residenz ja einige Untermieter sind die auch Parkplätze benötigen. Außerdem ist unter dem Residenzplatz ja auch ein größeres Weingut vorhanden. Was noch mitspielt ist die Tatsache das man in Würzburg, aus Energiespargründen, Brunnen abschaltet, die Beleuchtung auf ein Mindesmaß reduziert und dann so ein Planungsvorschlag !
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  • Faultier
    Wenn man von Osten her in die Stadt hinfährt, kann man an der Residenz einfach und bequem parken und ist schnell in der Innenstadt. Die Parkhäuser in der Nähe sind oft voll und unglaublich eng, da sie nicht für die heutigen Autos gebaut wurden. Wenn man auf dem Residenzplatz nicht mehr parken könnte, müsste die Stadt Würzburg für andere Parkmöglichkeiten sorgen. Dass der Bedarf an Parkplätzen groß ist, sieht man ja. Wie manche Kommentatoren geschrieben haben, finde auch ich, dass man bei der Gestaltung des Platzes berücksichtigen sollte, wie er historisch gewachsen und geplant war.
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  • aljoscha.labeille@vcd-bayern.de
    Es ist mir jedes Mal wenn ich Besuchern unsere schöne Stadt zeige, regelrecht peinlich, wenn wir am Residenzplatz ankommen. Dass wir diesen schönen Platz vor diesem schönen Gebäude mit Autos vollstellen! Dafür muss man sich echt schämen. Der Vorschlag ist spannend und er bringt hoffentlich eine Diskussion in Gang. Egal was am Ende rauskommt: Die Autos müssen da weg. Ich wundere mich ehrlich gesagt warum die UNESCO das durchgehen lässt.
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