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Würzburg
Kreuzimpfung, Impfdurchbruch, Immunität gegen Corona:  Was Sie jetzt wissen müssen
Erhöht ein anderer Impfstoff beim Boostern den Schutz? Wird die Auffrischung Pflicht? Und häufen sich Impfdurchbrüche? Experte Oliver Kurzai antwortet auf die Leserfragen.
Vierte Welle und Omikron-Variante: Experten raten dringend zur Booster-Impfung gegen Corona. 
Foto: Angelika Warmuth, dpa | Vierte Welle und Omikron-Variante: Experten raten dringend zur Booster-Impfung gegen Corona. 
Susanne Schmitt
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:58 Uhr

Im Kampf gegen Corona setzen Experten ihre Hoffnung auf die Booster-Impfungen. Wie Studien zeigen, erhöht die dritte Dosis den Schutz gegen das Virus enorm. Bislang haben bundesweit mehr als 17 Millionen Menschen die Auffrischung erhalten. Nur: Wie lange hält dieser Schutz an? Welche Impfstoff-Kombinationen sind dabei sinnvoll? Und unterscheidet sich die Zahl der Impfdurchbrüche je nach Impfstoff?

Viele Zuschriften von Leserinnen und Lesern haben die Redaktion auf unseren Aufruf, ihre Fragen zum Thema Impfungen zu stellen, erreicht. Hier die häufigsten und wichtigsten Fragen - beantwortet vom Würzburger Experten Prof. Oliver Kurzai, dem bayerischen Gesundheitsministerium und dem Robert Koch-Institut (RKI).

Können die verschiedenen Corona-Impfstoffe beliebig kombiniert werden?

"Ganz beliebig ist die Kombination nicht", sagt der Würzburger Mikrobiologe Prof. Oliver Kurzai. Es gebe sinnvolle Vorgaben der Ständigen Impfkommission (Stiko), in welcher Reihenfolge und in welchen Abständen die unterschiedlichen Impfstoffe kombiniert werden sollten. Für die Booster-Impfungen sollten beispielsweise nur die mRNA-Impfstoffe (von Biontech und Moderna) zum Einsatz kommen, erklärt der Inhaber des Lehrstuhls für Medizinische Mikrobiologie und Mykologie an der Uni Würzburg. Für Kinder, Schwangere und junge Erwachsene unter 30 Jahren empfiehlt die Stiko nur noch den Biontech-Impfstoff.

Prof. Oliver Kurzai, Vorstand des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie der Uni Würzburg, hat Antworten auf zentrale Fragen zur Corona-Impfung.
Foto: Daniel Peter | Prof. Oliver Kurzai, Vorstand des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie der Uni Würzburg, hat Antworten auf zentrale Fragen zur Corona-Impfung.

Erhöht oder reduziert eine Kreuzimpfung den Impfschutz?

Unter einer Kreuzimpfung versteht man den Einsatz unterschiedlicher Impfstoffe in einer Impfserie, sagt Mikrobiologe Oliver Kurzai. Zum Beispiel wenn bei der ersten Impfdosis ein Vektorimpfstoff gegen wird, bei der zweiten Dosis ein mRNA-Impfstoff. In der Fachsprache wird das als "heterologes Impfschema" bezeichnet. Beim Coronavirus sei mittlerweile klar, dass eine Kreuzimpfung "erhebliche Vorteile" gegenüber einer Impfung nur mit Vektorimpfstoffen biete, sagt Kurzai. Deshalb empfiehlt die Stiko nach einer Impfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson oder einer Erstimpfung mit Astrazeneca eine zweite Dosis mit einem mRNA-Impfstoff, also mit einem Präparat von Biontech oder Moderna.

Was ist mit zwei Mal Biontech oder zwei Mal Moderna? "Immunisierungen nur mit mRNA-Impfstoffen sind genauso wirksam, obwohl hier nur ein Impfstoff verwendet wird", sagt Kurzai. Und mit Ausnahme der altersspezifischen Vorgaben gebe es "keinen Grund dafür, bei der Booster-Impfung einen bestimmten mRNA-Impfstoff zu bevorzugen".

Was bringt ein Antikörpertest?

Grundsätzlich seien Antikörpertests für epidemiologische Studien wichtig, sagt Prof. Oliver Kurzai. Auch bei stark immungeschwächten Personen könne der Test eventuell Hinweise geben, ob sie auf die Corona-Impfung überhaupt reagiert haben. Aber: "Für die individuelle Impfentscheidung – zum Beispiel Booster-Impfung ja oder nein – sind diese Tests keine Hilfe".

Auch die Stiko rät von einem Antikörpertest vor der Auffrischungsimpfung ab. Die Annahme, dass bei einem hohem Antikörperspiegel nach der Grundimmunisierung gegen Covid-19 keine Auffrischung nötig sei, sei falsch. Der Grund: Es sei bislang nicht bekannt, ab welchem Wert von einem ausreichenden Schutz vor der Erkrankung ausgegangen werden könne. Außerdem gebe es, auch wenn noch eine Immunität besteht, keine Sicherheitsbedenken gegen einen Booster.

Müssen Genesene geimpft werden oder erkennt der Körper nach einer Infektion das Virus?

"Auch eine Corona-Infektion führt zu einer gewissen Immunität", sagt Oliver Kurzai. Entsprechend werden für Genesene abgeänderte Impfpläne empfohlen. Zum Beispiel könne die Auffrischung bei doppelt Geimpften, die an Covid erkranken, bis zu sechs Monate nach der Infektion verschoben werden. Allerdings, warnt Kurzai, sei der Immunschutz nach einer Corona-Infektion sehr variabel. "Deswegen ist es absolut sinnvoll, sich trotz einer Infektion impfen zu lassen."

Mit der 2G-Regel gibt es in vielen Bereichen des Lebens nur noch Zugang für Geimpfte und Genesene, die sich ausweisen können. Offene Frage: Wie lange ist der Impfnachweis gültig?
Foto: Symbolbild: Julian Stratenschulte, dpa | Mit der 2G-Regel gibt es in vielen Bereichen des Lebens nur noch Zugang für Geimpfte und Genesene, die sich ausweisen können. Offene Frage: Wie lange ist der Impfnachweis gültig?

Wie lange gilt man nach der Zweitimpfung noch als vollständig geimpft?

Der Bund sehe derzeit keine Befristung des Impfstatus vollständig Geimpfter vor, teilt eine Sprecherin des bayerischen Gesundheitsministeriums mit. Der digitale Impfnachweis sei aus technischen Gründen ein Jahr lang gültig. "Dies sagt aber nichts über die medizinische Wirkung oder die rechtliche Gültigkeit des Impfnachweises aus", so die Sprecherin. Weil jedoch die Schutzwirkung der Impfung mit der Zeit nachlasse, werde auf Bundes- und EU-Ebene diskutiert, die Gültigkeitsdauer des Impfzertifikats zu begrenzen.

Ist eine Booster-Impfung nach sechs Monaten Pflicht?

Mit zunehmendem Zeitabstand zur Grundimmunisierung wird es wahrscheinlicher, dass sich auch Geimpfte mit Sars-CoV-2 infizieren. Deshalb empfiehlt die Stiko allen Menschen ab 18 Jahren eine Auffrischungsimpfung – zum eigenen Schutz und um die Verbreitung des Virus in der Bevölkerung zu reduzieren. Eine Auffrischung sinnvoll, heißt es aus dem Gesundheitsministerium. "Eine Pflicht zur Booster-Impfung gibt es nicht." Personen, die bereits eine dritte Dosis erhalten haben, hätten rechtlich den gleichen Status wie vollständig geimpfte Personen.

Muss man sich künftig alle paar Monate impfen lassen?

Gibt es irgendwann eine echte Immunität gegen das Coronavirus? Dass langfristig jedes Jahr oder sogar alle paar Monate eine Corona-Impfung nötig werde, hält der Mikrobiologe Kurzai für "sehr unwahrscheinlich". Eine Prognose, wer künftig in welchen Abständen geimpft werden müsse, sei aktuell jedoch schwer zu treffen. "Das wird auch von der Entwicklung von Virusmutationen abhängen", sagt Kurzai. Man werde hier "in den nächsten Wochen im Hinblick auf die Omikron-Variante sehr viel lernen".

Steigt die Zahl der Impfdurchbrüche?

Zu beachten ist: Ein Impfdurchbruch liegt laut Robert Koch-Institut (RKI) nur dann vor, wenn ein PCR-Test bei einer vollständig geimpften Person positiv ist und die Person Symptome wie etwa Halsschmerzen oder Fieber entwickelt. Bei Geimpften mit positivem PCR-Test, die keinerlei Symptome zeigen, wird nicht von Impfdurchbruch gesprochen.

Zuletzt kam es den RKI-Wochenberichten zufolge bundesweit vermehrt zu Impfdurchbrüchen. Das sei aber kein Hinweis darauf, dass die Impfstoffe nicht wirksam seien, heißt es beim RKI. Zum einen schützten die Impfstoffe gut vor Covid-19, aber eben nicht zu 100 Prozent. Zum anderen seien mit steigender Impfquote auch anteilsmäßig immer mehr Geimpfte unter den Infizierten zu erwarten. Daher müsse der Anteil der Impfdurchbrüche immer vor dem Hintergrund der erreichten Impfquote bewertet werden. Und: Je mehr aktive Corona-Fälle es gebe, desto höher sei die Wahrscheinlichkeit sich auch als Geimpfter zu infizieren – vor allem, wenn der Impfschutz mit der Zeit nachlasse.

Bundesweit wurden laut RKI zwischen Februar und Anfang Dezember 362 130 Impfdurchbrüche identifiziert. Die meisten verlaufen mild, sagt der Würzburger Mikrobiologe  Prof. Oliver Kurzai.
Foto: Symbolbild: Daniel Karmann, dpa | Bundesweit wurden laut RKI zwischen Februar und Anfang Dezember 362 130 Impfdurchbrüche identifiziert. Die meisten verlaufen mild, sagt der Würzburger Mikrobiologe  Prof. Oliver Kurzai.

Wie häufig sind Impfdurchbrüche bei welchem Impfstoff?

Insgesamt wurden nach Daten des RKI von Anfang Februar bis Anfang Dezember 362 130 Impfdurchbrüche identifiziert: 5237 bei 12- bis 17-Jährigen, 268 042 bei 18- bis 59-Jährigen und 88 851 bei Personen ab 60 Jahren.

In 98 Prozent der Fälle lag laut RKI eine Angabe zum verwendeten Impfstoff vor: 246 735 Impfdurchbrüche ereigneten sich nach einer abgeschlossenen Impfserie mit Biontech, 37 616 nach Impfung mit Johnson & Johnson, 28 933 nach Impfung mit Astrazeneca und 19 160 nach Impfung mit Moderna. Zudem gab es 18 147 Impfdurchbrüche nach Impfung mit einer Kombination Astrazeneca/Biontech und 3318 nach Impfung mit einer Kombination Astrazeneca/Moderna. Bei 8221 Fällen konnte keine Zuordnung erfolgen, heißt es vom RKI.

Wichtig: Diese Zahlen müssen vor dem Hintergrund betrachtet werden, wie häufig der jeweilige Impfstoff in Deutschland verimpft wurde. So wurde laut RKI sowohl bei den Erst- und Zweitimpfungen als auch bei den Auffrischungen bislang am weitaus häufigsten der Impfstoff von Biotech verwendet. Und: "Die meisten Impfdurchbrüche verlaufen mild – deutlich weniger als ein Prozent der Betroffenen mussten auf Intensivstation behandelt werden oder sind verstorben", sagt der Würzburger Experte Oliver Kurzai.

Warum erkranken manche Menschen sehr schwer und andere zeigen keinerlei Symptome?

Abschließend geklärt ist das noch nicht. Am besten verstanden seien bisher Risikofaktoren für schwere Covid-Verläufe, sagt Kurzai. Dazu zählten ein hohes Lebensalter, männliches Geschlecht, starkes Übergewicht und verschiedene Grunderkrankungen. "Die genauen Mechanismen sind hier aber nicht bekannt", so Kurzai. Aktuell gebe es zahlreiche Forschungsprojekte, um die genauen Abläufe zu verstehen. So sei beispielsweise auffällig, dass bei überdurchschnittlich vielen Patienten mit schwerem Corona-Verlauf sogenannte Auto-Antikörper gegen ein wichtiges Botenmolekül des Immunsystems, das Interferon-gamma, gefunden wurden.

Gibt es eine Art natürliche Immunität gegen Corona?

Unter "natürlicher Immunität" versteht man laut Kurzai den Immunschutz nach durchgemachter Corona-Infektion. Allerdings: Eine solche Immunität sei aufgrund der möglichen schweren Folgen einer Covid-Erkrankung zwar "natürlich, aber keinesfalls erstrebenswert".

Digitaler Infoabend zu Booster-Impfungen

Am Dienstag, 14. Dezember, informieren mit Prof. Oliver Kurzai, Vorstand des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie, und Prof. Lars Dölken, Leiter des Instituts für Virologie und Immunbiologie, zwei Experten der Uni Würzburg in Online-Vorträgen über die Auffrischungsimpfungen gegen Covid-19. Organisiert wird die kostenlose Veranstaltung vom Uniklinikum Würzburg und der Mediengruppe Main-Post, Beginn ist um 18 Uhr. Genutzt wird die Plattform Zoom. Die Zugangsdaten werden allen Interessierten nach Anmeldung unter Tel. 0931 6001 6001 oder http://akademie.mainpost.de übermittelt.
Quelle: Uniklinik Würzburg/Main-Post-Akademie
 
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Kommentare
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  • ra.kellermann@gmx.de
    ganz schön viele Impfdurchbrüche...beunruhigend
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  • ralfestenfeld@aol.com
    Tatsächlich tauchen in den Statements einige Konjunktivitäten und Wahrscheinlichkeiten auf, die die Festigkeit von Expertenmeinungen nicht unbedingt greifbarer machen. Aber eines ist sicher: der Aktienkurs von biontech steigt....
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  • 1958kosb
    Und wieder hat die MP einen neuen EXPERTEN gefunden. Langsam reichts.
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  • jebusara@web.de
    Der wohl wichtigste Satz: Bei Geimpften mit positivem PCR-Test, die keinerlei Symptome zeigen, wird nicht von Impfdurchbruch gesprochen.

    Infizierte ohne jegliche Symptome können genauso ansteckend sein wie infizierte mit Symptomen. Da sie jedoch keine Symptome haben gelten sie nicht als infiziert und dürfen weiterhin ihre 2G-Freiheiten geniessen.

    https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html
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  • FischersFritz
    Zitat winnem: „Infizierte ohne jegliche Symptome können genauso ansteckend sein wie infizierte mit Symptomen. Da sie jedoch keine Symptome haben gelten sie nicht als infiziert und dürfen weiterhin ihre 2G-Freiheiten geniessen.“

    Und das können Sie 1:1 auf Ungeimpfte übertragen. Nur genießen die dann eben ihre 3G-Freiheiten … zwinkern

    Warum versuchen die Impfgegner ständig den Eindruck zu erwecken, unerkannte Infektionen gäbe es nur unter den Geimpften?

    Erstens muss man sich als Ungeimpfter nicht ständig, sondern nur zu bestimmten Anlässen testen lassen – und zweitens sind gerade die Schnelltests mit einer Fehlerrate von teilweise über 50% ungenau.

    Sie suggerieren, dass Geimpfte bei der Weiterverbreitung des Virus eine größere Rolle spielen als Ungeimpfte – danach sieht es aber gerade nicht aus: https://www.spektrum.de/news/simulation-drei-viertel-aller-infektionen-gehen-von-ungeimpften-aus/1955194
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  • gabcht20581207
    Mit positivem PCR Testergebnis begibt man/fraukind sich in Quarantäne, bis das Testergebnis negativ ist.
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  • Rudolf Schulz
    Diese "Expertenaussagen" sind für mich langsam so wie die Wettervorhersage. Kann, ich glaube nicht, wahrscheinlich.
    Also munter drauflos impfen. Danke.
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  • christian@kreatil.de
    Dass wissenschaftliche Erkenntnisse immer nur vorläufig sind, liegt in der Natur der Sache. Selbst die Erkenntnisse der Physik sind vorläufig. Dennoch setzen auch Sie sich vermutlich in Ihr Auto, das konstruiert ist auf Basis physikalischer Erkenntnisse, und fahren munter drauf los
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  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Das ist das Problem mit der Naturwissenschaft - @ Cani -

    beweisen können Sie Behauptungen nur (bzw. höchstens) in der Mathematik, in der Naturwissenschaft haben Sie es immer mit Wahrscheinlichkeiten zu tun. Morgen könnte jemand kommen und alle anerkannten Modelle über den Haufen werfen mit einer Theorie, die "alles viel besser erklärt" (wenn auch nicht unbedingt für alle leichter verständlich; s. Quantentheorie).

    Was das Impfen angeht, kann man das so zusammenfassen, dass es mit größer/gleich 90 % gegen die bekannten Corona-"Versionen" hilft und wirklich ernste Folgen mit einer Wahrscheinlichkeit im Millionstel-Bereich auftreten. Ein Null-Risiko gibt es in keinem Fall und für Betroffene dürfte es wie Hohn klingen, aber nach allem was man bislang weiß überwiegt die tatsächliche Schutzwirkung die potenzielle Schadwirkung bei weitem. Noch ein Argument zum Schluss: je weniger sich das Virus fortpflanzen kann, umso geringer auch die Gefahr einer wirklich gefährlichen Mutation.
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  • Steler06501902
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