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Würzburg
Corona trotz Impfung: Für wen Impfdurchbrüche besonders wahrscheinlich sind
Würzburger Mediziner erforschen, warum es bei Covid-19 zu Krankheitssymptomen trotz Impfung kommen kann. Eine Immunologin erklärt, was das für den Umgang mit dem Virus bedeutet.
Impfpass mit zwei Covid-19 Impfungen (Symbolbild).
Foto: René Ruprecht | Impfpass mit zwei Covid-19 Impfungen (Symbolbild).
Anna Kirschner
 |  aktualisiert: 08.02.2024 21:26 Uhr

Was sind Impfdurchbrüche? Welche Ursachen stecken dahinter? Und wie ansteckend können Geimpfte sein? Die Immunologin Prof. Dr. Martina Prelog von der Uniklinik Würzburg ist Leiterin der Laboruntersuchungen für eine bayernweite Studie zu Impfdurchbrüchen. In Unterfranken nehmen bislang 45 Coronainfizierte an der Studie teil, darunter die Wiesentheiderin Melanie Berthel, die mit ihrer Familie fünf Wochen in Quarantäne verbrachte. Im Interview erklärt die Kinder- und Jugendmedizinerin Häufigkeit und Risiken von Impfdurchbrüchen.

Frage: Was sind Impfdurchbrüche?

Prof. Martina Prelog: Wir richten uns nach der Definition des Robert Koch-Instituts (RKI). Ein wahrscheinlicher Impfdurchbruch ist definiert als eine Sars-CoV-2 Infektion mit klinischer Symptomatik, die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR-Test oder Erregerisolierung diagnostiziert wurde. Impfdurchbrüche sind nichts Seltenes, das gibt es bei vielen Impfungen. Das ist ganz normal. Es gibt immer Personen, bei denen die Wirksamkeit von Impfungen schwächer ist. Sie entwickeln eine schlechtere Antikörperantwort oder zelluläre Immunität, also zum Beispiel das Gedächtnis für den Erreger in den T-Zellen. 

Wie häufig kommt das vor?

Prelog: Der große Anteil, der Impfdurchbrüche erlebt, sind die über 60-Jährigen. Bei den über 60-Jährigen waren in den vergangenen Wochen 38,5 Prozent der symptomatischen Infektionen wahrscheinliche Impfdurchbrüche. Bei den Jüngeren ist der Anteil von Impfdurchbrüchen viel geringer.

Prof. Dr. Martina Prelog vom Universitätsklinikum Würzburg
Foto: Privat | Prof. Dr. Martina Prelog vom Universitätsklinikum Würzburg
Also betrifft es vor allem ältere Menschen? Wer hat noch das Risiko eines Impfdurchbruchs?

Prelog: Wir führen die Untersuchungen durch, um genau das zu verstehen: Welche Faktoren des Abwehrsystems spielen eine Rolle, dass es gerade bei diesen Personen zu einem Impfdurchbruch kommt? Man kann sich jetzt schon anschauen, wer an Impfdurchbrüchen stirbt. Da wurden laut RKI in Deutschland 367 Covid-19-Fälle gemeldet, bei den Verstorbenen waren 81 Prozent mindestens 80 Jahre alt. Studien aus anderen Ländern zeigen, dass bei Impfdurchbrüchen die Grunderkrankungen eine große Rolle spielen: Bluthochdruck, Diabetes, chronisches Nierenversagen, Herz- oder Lungenleiden, Krebs, auch eine Immunschwäche durch immunsupprimierende Medikamente. Das sind alles Risikofaktoren für eine schwere Infektion oder für eine schwächere Immunantwort.

Können Sie beziffern, bei wie vielen Menschen die Wirksamkeit der Impfung schwächer ist?

Prelog: Man geht davon aus, dass circa fünf Prozent der Geimpften "Non-Responder" oder "Impfversager" sind. Sie entwickeln nach der Impfung keine ausreichende Immunität. Das sind natürlich Menschen, die das Risiko eines Impfdurchbruchs haben. Generell entwickeln ältere Personen und immunschwache Personen nach der Impfung eine schwächere Antikörperantwort und schlechtere zelluläre Antwort. Dadurch haben sie einen geringeren Impfschutz, der dann meist auch noch rascher abnimmt – was ja auch die Idee dahinter ist, bei ihnen die dritte Impfung durchzuführen, um das Immunsystem wieder zu "erinnern".

Was läuft die Studie ab und was ist das Ziel?

Prelog: Wir analysieren einerseits die klinischen Symptome, die Krankheitszeichen der Personen. Andererseits haben wir  großes Interesse an den immunologischen Faktoren, die den Zustand des Immunsystems widerspiegeln. Wir analysieren zum Beispiel die Menge der Antikörper und ihre Bindungsfähigkeit. Zudem untersuchen wir die zelluläre Immunität, also unter anderem die T-Zellen. Es zeigt sich, dass gerade sie sehr wichtig ist für die erfolgreiche Antwort des Immunsystems. Wir wollen auch analysieren, wie funktionstüchtig das Immunsystem der Patienten insgesamt ist. Besteht eine genetische Neigung, schlechter auf die Impfung zu reagieren oder empfänglicher für das Virus zu sein? Letztendlich wird es darum gehen, Schwellenwerte dafür zu definieren, ab wann eine Menge Antikörper ausreicht, um zu schützen. Wir haben noch keine Definition für einen Wert, um zu sagen: Mit diesem Antikörperwert sind Sie zu mehr als 95 Prozent geschützt. Wir kennen das zum Beispiel für Hepatitis B, für Tetanus, aber leider noch nicht für die Coronainfektion. 

Was haben Sie bislang herausgefunden?

Prelog: Was ich schon verraten kann, ist, dass bei vielen Probanden das Immunsystem durch diesen Impfdurchbruch nochmal ganz stark angeregt wird. Außerdem kann man zusammenfassen, dass die Krankheitsverläufe, die wir gesehen haben, mild sind und ambulant behandelt werden können. Wir haben bisher in unserer Studie keine stationären oder intensivpflichtigen Verläufe dabei. 

"Die dritte Impfung macht absolut Sinn, gerade bei älteren Personen und Risikopatienten."
Immunologin Prof. Dr. Martina Prelog
Wie ansteckend sind Geimpfte?

Prelog: Prinzipiell zeigen Untersuchungen, dass auch einige Geimpfte PCR-positiv sein können, also andere anstecken können, vermutlich gerade bei der Delta-Variante. Deshalb macht es Sinn, die Hygienemaßnahmen beizubehalten. Anfangs kann die Viruslast durchaus ähnlich hoch sein wie bei Nichtgeimpften, nimmt dann aber sehr rasch ab. Das haben wir auch in unserer Studie gesehen: Innerhalb weniger Tage konnten wir so gut wie keine Virus-RNA mehr nachweisen.

Was heißt das für den Umgang mit Corona?

Prelog: Ich glaube, dass die dritte Impfung absolut Sinn macht, insbesondere bei den älteren Personen und den Risikopatienten. Aus immunologischer Sicht ist es eine gute Entscheidung, dass damit begonnen wird. Insgesamt liegt die geschätzte Impfeffektivität seit Beginn der Impfempfehlung bei circa 87 Prozent. Die Impfung hat somit eine hohe Schutzwirkung gegen schweres Covid-19, unabhängig vom verwendeten Impfstoff. Das ist eine wichtige Botschaft.

Die Studie "CoVaKo"

Sechs bayerischen Universitätskliniken führen gemeinsam die Studie "CoVaKo" durch und untersuchen Impfdurchbrüche. Bayernweit nehmen bislang 189 Probanden und Probandinnen teil, insgesamt wurden bisher 550 Visiten absolviert. Bei der Rekrutierung helfen die örtlichen Gesundheitsämter, die Infizierten die Teilnahme vorschlagen, wenn sie zur Studie passen. Jeder Teilnehmende bekommt sechsmal Besuch vom Team der Studie, es werden unter anderem Blutproben und Abstriche genommen.
Den Würzburger Teil der Studie leitet Prof. Dr. Johannes Liese vom Universitätsklinikum Würzburg. Prof. Dr. Martina Prelog ist die Co-Leiterin in Würzburg und auch verantwortlich für die Laboruntersuchungen für ganz Bayern, da die Proben größtenteils in Würzburg ausgewertet werden. Das bayerische Wissenschaftsministerium fördert die Studie mit einer Million Euro.
Quelle: anki
 
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  • StephanOch
    Hallo StephanOch, alle Infos zu den Kommentarregeln findest du hier: https://www.mainpost.de/service/intern/netiquette-art-8773641
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  • juergenmagic@t-online.de
    Auch wenn es wenige sind, kann sich ein Geimpfter dennoch anstecken, wie z.B. Sarah Connor. Es gibt mittlerweile auch Ärzte, die die Wirkung der Impfstoffe skeptisch sehen. Der Artikel stand gestern in der Printausgabe der Frankfurter Allg. Sonntagszeitung (Seite 10). Demnach trauen sich manche Ärzte aus Angst um ihre Karriere, das offen zu sagen. Irgendwie traurig, wie Corona die Meinungsbildung verändert hat. Ich selbst als Geimpfter plädiere immer noch zu Tests für alle. Alles andere ist Augenwischerei und wiegt die Leute nur in trügerischer Sicherheit. Einige Urlaubsländer (wie z. B. die beliebten "Flitterwocheninseln" Mauritius, etc.) denken da um. Hier ist ein negativer PCR-Test trotz Impfung nötig. Auf www.dertour.de findet man eine Liste, für welche Länder welche Bedingungen gelten. Die Aussage, dass ca. 5% sog. "Impfversager" sind, ist auch interessant. Die müsste man von der eh niedrigen Impfquote auch noch abziehen.
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  • zwrecht@aol.com
    @alle hier: Ein Bericht der Immunologin Prof. Dr. Martina Prelog von der Uniklinik Würzburg, die Leiterin der Laboruntersuchungen für eine bayernweite Studie zu Impfdurchbrüchen ist und der 38,5 Prozent in einer Studie in Relation zur "viel geringer" bringt ist unwissenschaftlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in einer Studie nicht Prozentzahlen mit Prozentzahle verglichen werden. Das macht keine Wissenschaftlerin. Es gibt keine Studie die Prozent mit Weniger und Mehr ins Verhältnis setzt. Ich denke daher, dass dieser Fauxpas dem MainPost-Redakteur/Journalisten passiert ist. Aber die Verfasserin, Frau Kirschner, wird das sicherlich hier noch nachholen. Denn die konkrete Prozentzahl hat Frau Prof.Dr.Martina Prelog sicherlich mitgeteilt. "hentinger" und "tommy33" haben natürlich Recht, dass 38,5 zu viel weniger keine wissenschaftliche Aussage ist und in keiner Studie der Welt so stehen würde und weil das so außergewöhnlich ist, bedarf es auch einer Richtigstellung!
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Da ist nichts unwissenschaftlich. Unwissenschaftlich wäre es jetzt schon mit Zahlen zu jonglieren obwohl die Studie noch nicht fertig ist. Warten wir erstmal ab bis die Studie fertig ist. Solange bleibt es Fr. Prelog überlassen welche Zahlen belastbar sind und Sie vorab schon bekannt gibt.
    Es ist lediglich ein Interview und woran Fr. Prelog arbeitet. Mehr nicht.

    Wer vorher schon Informationen haben will, schaut auf die Zahlen des RKI.
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  • zwrecht@aol.com
    @Antwort von:mainpostl- "Da ist nichts unwissenschaftlich. Unwissenschaftlich wäre es jetzt schon mit Zahlen zu jonglieren obwohl die Studie noch nicht fertig ist....Es ist lediglich ein Interview" Der Artikel stammt von der MP und von Fr. Prelog arbeitet. Mehr nicht. Die Frage wie häufig Impfdurchbrüche vorkommen, wurde beantwortet: "Bei den über 60-Jährigen waren in den vergangenen Wochen 38,5 Prozent der symptomatischen Infektionen wahrscheinliche Impfdurchbrüche. Bei den Jüngeren ist der Anteil von Impfdurchbrüchen viel geringer." Hier werden nicht vorab Studienergebnisse veröffentlicht, sondern ganz einfach Ergebnisse "der vergangenen Wochen" genannt und 38,5 Prozent der über 60-jährigen mit viel weniger bei jüngeren verglichen. Das ist ohne Not unwissenschaftlich, weil ungenau und wenig aussagekräftig als mathematisch tatsächlich vorliegende Zahlen bei einer Vergleichsgruppe nicht zu nennen. Eine Zeitung soll doch wahrheitsgemäß voll informieren, nicht Fehler rechtfertigen.
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  • AKirschner
    Liebe Leser und Leserinnen, vielen Dank für Ihr Interesse. Zum Verständnis der Prozentzahl: Da die bayernweite Studie, an der Prof. Prelog mitarbeitet, noch in der Auswertung ist, kann sie im Interview keine genauen Zahlen zu deren Ergebnissen sagen. Die Zahl von 38,5 Prozent von Impfdurchbrüchen bei den über 60-Jährigen bezieht sich in der Tat auf die Auswertung des RKI. Diese Zahlen werden wöchentlich im Lagebericht veröffentlicht. Die genannte Zahl von 38,5 Prozent bezieht sich auf den Bericht Stand 26.08.: https://bit.ly/3l0Cmmu
    Wichtig: Die 38,5 Prozent stellen den Anteil an Geimpften an den symptomatischen Infektionen dar, dass heißt nur gerechnet auf die Infektionen, bei denen Infizierte überhaupt Symptome gezeigt haben. Infektionen ohne Symptome fallen hier raus. Außerdem bezieht sich die Zahl nur auf die Kalenderwochen 30-33.
    Zum Vergleich der viel geringere Prozentsatz an Impfdurchbrüchen bei 18- bis 59-Jährigen: 15,9 Prozent.
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  • Hans15
    Danke für die Klarstellung.

    Die meisten haben es ja auch verstanden und richtig interpretiert.

    Den anderen wurde es erklärt.
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Der Kommentar zitiert die Zahlen aus dem Wochenbericht des RKI vom 2.9. (S.10): https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-09-02.pdf?__blob=publicationFile
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Drollig finde ich in diesem Zusammenhang, daß man bei Ungeimpften jeden einzelnen "positiven Test" zählt , egal ob der Betroffene überhaupt irgendwelche Symptome hat, und daraus eine Art "Inzidenz der Ungimpften" herleitet.

    Bei den Geimpften spricht man aber erst dann von einem Impfdurchbruch, wenn er Symptome zeigt und ggf. ins Krankenhaus muß. Somit fällt die "Inzidenz der Geimpften" natürlich viel niedriger aus.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Wieviel getestet oder nicht getestet oder wieviel ambulant (also geringe Symptome) haben ist in der aktuellen Situation relativ unwichtig.
    Und die aktuelle Ampel zählt deshalb auch nur die Krankenhauseinweisungen und die belegten Intensivbetten. Und da landet jeder der schwere Symptome zeigt, unabhängig vom Testen. Und da ist es so, daß etwa 10-20% der Intensivbetten mit Geimpften belegt ist. Man könnte also die Intensivbetten mehr als halbieren wenn alle geimpft wären.
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Quelle bitte genauer angeben!
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  • steffen.cyran@freenet.de
    Woher nehmen Sie diese Zahlen? Bitte Qzellenangabe dazu.

    In ganz 2020 betrug die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-Patienten nicht einmal 4 (vier) Prozent. Und jetzt sollen es 10 - 20 Prozent, allein Gimpfte sein?

    (Quelle: Bundesgesundheitsministerium: "Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser" Seite 4)

    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjYvamzxOjyAhVNgf0HHW04AscQFnoECBUQAQ&url=https%3A%2F%2Fwww.bundesgesundheitsministerium.de%2Ffileadmin%2FDateien%2F3_Downloads%2FC%2FCoronavirus%2FAnalyse_Leistungen_Ausgleichszahlungen_2020_Corona-Krise.pdf&usg=AOvVaw2yUY-b6ekeqCICQgQkuIAo
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Im Wochenbericht des RKI schauen

    https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-studie-impfdurchbrueche-kliniken-impfungen-100.html

    Auf den Intensivstationen sind über 94 Prozent der Covid-Patienten ungeimpft.

    Rund 90 Prozent der Patienten mit Corona-Infektion in Kliniken sind ungeimpft.

    Die Inzidenz ist bei Ungeimpften etwa zehnmal höher.
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  • dietmar@eberth-privat.de
    "In ganz 2020 betrug die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-Patienten nicht einmal 4 (vier) Prozent."

    Mit Durschnittszahlen läst sich Covid-19 schlecht behandeln. Wenn Sie erkranken und beatmet werden müssen brauchen Sie gleich einen Intensivbett und nicht vielleicht erst in 3 Monaten.
    Aktuell haben wir etwa 400 belegte Intensivbetten, der Impfung sei Dank. Aber was machen Sie bei Spitzen wie 5800 (Anfang Januar 2021) und 5000 (Ende April 2021)? Wollen Sie tausende Covid-19-Patient*innen auf später vertrösten?

    https://www.dkgev.de/dkg/coronavirus-fakten-und-infos/
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  • dietmar@eberth-privat.de
    Vielen Dank für die Bestätung der Spitzen Anfang Januar 2021 (5800 Covid-19 Patienten) und Ende April 2021 (5000 Covid-19 Patienten) und das sich mit Durschnittszahlen Covid-19 nicht behandeln lässt. Hätten wir nur 4% Intensivbetten (etwa 800) für Covid-19 vorgehalten, hätten tausende Covid-19 Patienten "abgewiesen" werden müssen.

    Für Schönheits-OPs werden keine Intensivbetten benötigt.
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  • juergenmagic@t-online.de
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de, bitte genauere Quelle angeben. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • k.a.braun@web.de
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln (fehlende Quelle) auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Steler06501902
    Schade dass Sie sich nicht mehr daran erinnern wollen, dass dies infos jeden Woche aktualisiert vom RKI veröffentlicht werden. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Gesamt.html

    Tipp: Nutzen Sie die Lesezeichenfunktion Ihres Browsers, dann können Sie sich so manche Rücksprache sparen.
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  • tommy33
    Tip: hier geht es um ein Interview mit einer Professorin, und nicht um Zahlen des RKI. Ansonsten hätte man sich das Interview sparen können und gleich auf das RKI verweisen können!
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  • Hans15
    @tommy33

    Richtig, in dem Interview ging es um die bayernweite Studie zu den Impfdurchbrüchen.

    Nur „hentinger“ hat das nicht verstanden und die wollte wissen was „viel geringer“ ist.

    „Steler06501902“ und „mainpostl“ waren so nett und haben ihm die Antwort gegeben, damit er nicht selber suchen muss.
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