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Würzburg
Geburtsplätze in und um Würzburg: Die wichtigsten Infos zu 6 Krankenhäusern und dem Geburtshaus
In Würzburg und im Umkreis betreuen sieben Einrichtungen Geburten. Wir vergleichen die Kaiserschnittraten, Ausstattung, Nachsorgeangebote und mehr.
Damit Schwangere sicher entbinden können, helfen sechs Kliniken und ein Geburtshaus in und um Würzburg bei der Geburt. Wir vergleichen ihre Angebote.
Foto: Vernon Wiley | Damit Schwangere sicher entbinden können, helfen sechs Kliniken und ein Geburtshaus in und um Würzburg bei der Geburt. Wir vergleichen ihre Angebote.
Anna Kirschner
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:07 Uhr

Eltern, die ein Kind erwarten, haben viel zu recherchieren und entscheiden. Zum Beispiel, wo das Kind zur Welt kommen soll. Um die Informationen zu bündeln, hat diese Redaktion die wichtigsten Informationen wie die Zahl der Geburten und der Hebammen von Einrichtungen in und um Würzburg abgefragt. Dabei sind das Uniklinikum, die Missioklinik und das Geburtshaus in Würzburg sowie die Klinik Kitzinger Land in Kitzingen, das Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt und das Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim.

Kaiserschnittraten der Kliniken nicht vergleichbar

Wichtig für die Nebeneinanderstellung ist, dass die Dammschnitt- und Kaiserschnittraten nicht direkt vergleichbar sind. Krankenhäuser wie das Uniklinikum Würzburg und das Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt haben eine höhere Versorgungsstufe (I) und nehmen damit viel häufiger Schwangere mit hohem Risiko auf. Die Raten liegen daher höher als in Häusern mit geringerer Versorgungsstufe (zum Beispiel Versorgungsstufe II). In der Infobox sind diese perinatologischen Versorgungsstufen erklärt. Außerdem ist der Tagesschnitt von Geburten pro Hebamme eine rein rechnerisch ermittelte Zahl. Geburten sind selten planbar und die Anzahl an Geburten schwankt im Tagesvergleich stark.

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1. Geburtshilfe im Uniklinikum Würzburg

Ein Kreißsaal im Uniklinikum Würzburg.
Foto: Uniklinikum Würzburg/Daniel Peter | Ein Kreißsaal im Uniklinikum Würzburg.

Im Universitätsklinikum Würzburg werden alle Gebärenden und Notfälle versorgt. Eine Anmeldung zwischen der 34. und 36. Schwangerschaftswoche (SSW) ist möglich, bei Mehrlingen und anderen Besonderheiten früher. Termine werden unter Tel.: (0931) 201 25604 vergeben. Die Kreißsäle sind mit Matten, Gymnastikbällen, Gebärhockern, Badewanne und CD-Player ausgestattet. Zur Schmerzbehandlung sind Akupunktur, Schmerzmittel, lokale Beckenbodenbetäubung, PDA und Spinalanästhesie möglich. Eine Begleitperson darf dabei sein, sobald die Gebärende im Kreißsaal ist. Der Informationsabend findet wegen Corona aktuell nur virtuell statt, an jedem letzten Mittwoch im Monat um 17 Uhr. Die Klinik bietet Familienzimmer und 24-Stunden-Rooming-In, Stillberatung, Babylotsinnen und ein Elterncafé an. Die Elternschule bietet verschiedene Kurse und Vorträge, Eltern-Treffs, Akupunktur und Elternberatung an.

  • Anzahl der Geburten im Jahr 2021: 2261. Tagesdurchschnitt: 6,2
  • Perinatologische Versorgungsstufe: I
  • Anzahl Hebammen: (mindestens) je drei Hebammen in drei Schichten
  • Geburten pro Hebamme pro Tag: 0,69
  • Anzahl Kreißsäle: 5
  • Venöser Zugang: immer.
  • Dammschnittrate: Die Dammschnittrate hat die Uniklinik nicht angegeben, da - wie oben beschrieben - ein Vergleich mit Häusern niedrigerer Versorgungsstufe nicht aussagekräftig ist. 
  • Kaiserschnittrate: nicht angegeben (s.o.)
  • Eigene Kosten: Ein-Bett-Zimmer statt Zwei- bis Drei-Bett-Zimmer 92 Euro, Familienzimmer 124 Euro pro Tag.
  • Lage und Anfahrt zum Kreißsaal: An der Pforte wird den Eltern gezeigt, wo sie das Auto während der Geburt abstellen können.

2. Geburtshilfe in der Missioklinik Würzburg

Ein Kreißsaal in der Missioklinik in Würzburg.
Foto: Stephanie Rau / Inline Design | Ein Kreißsaal in der Missioklinik in Würzburg.

Eine Anmeldung ist in der Missioklinik ab der 24. Schwangerschaftswoche gewünscht. Termine werden unter Tel.: (0931) 791 2610 vereinbart. Ein Infoabend für werdende Eltern findet in jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat um 19 Uhr online statt. Frühgeborene vor der 29. Schwangerschaftswoche und höhergradige Mehrlinge (ab Drillingen) können hier nicht entbunden werden. Die Missioklinik ist eine durch WHO und Unicef zertifizierte "babyfreundliche Geburtsklinik". Es gibt 24-Stunden-Rooming-In, Bondingangebote, Stillberatung und ein Still-Café (online), einen Still-Infoabend (1. Dienstag im Monat, 18 Uhr, online). Das Familienhaus am Missio bietet eine Nachsorgeambulanz für Frauen an, die keine Wochenbettbetreuung durch eine Hebamme gefunden haben, sowie Kurse und Vorträge.

Kreißsaal in der KWM Missioklinik
Foto: Stephanie Rau / Inline Design | Kreißsaal in der KWM Missioklinik

Zur Schmerzbehandlung werden Entspannungsmethoden, verschiedene Schmerzmittel und PDAs sowie ein Tens-Gerät angeboten. Ab regelmäßiger Wehentätigkeit darf eine Person die Gebärende begleiten. Die Kreißsäle sind mit Gebärhockern in unterschiedlichen Größen, Gebärbadewanne, Gymnastikbällen in unterschiedlichen Größen, Tüchern zur Stabilisierung und einer Musikanlage ausgestattet.

  • Anzahl der Geburten im Jahr 2021: 2435. Tagesdurchschnitt: 6,7 Geburten.
  • Perinatologische Versorgungsstufe: II
  • Anzahl Hebammen: je drei bis vier Hebammen in drei Schichten
  • Geburten pro Hebamme pro Tag: 0,56 bis 0,74
  • Kreißsäle: 5
  • Dammschnittrate: 13 Prozent
  • Kaiserschnittrate: 28 Prozent
  • Venöser Zugang: bei Bedarf
  • Eigene Kosten: Familienzimmer 121 Euro pro Tag, nur bei medizinischer Indikation
  • Anfahrt und Parken: Anfahrt über die Mariannhillstraße und an der Schranke zur Einfahrt "Kreißsaal"  klingeln.

3. Geburt im Geburtshaus "MainGeburtshaus"

Geburtsraum mit Badewanne im Geburtshaus "MainGeburthaus" in Würzburg
Foto: Lydia Argast | Geburtsraum mit Badewanne im Geburtshaus "MainGeburthaus" in Würzburg

Im Geburtshaus gibt es die wenigsten Geburten im Vergleich zu den Krankenhäusern der Region. Das liegt daran, dass es monatlich nur 22 Plätze gibt. Da die Plätze begehrt sind, sollten Schwangere sich so früh wie möglich anmelden. Ein (aktuell digitaler) Infoabend muss besucht werden. Bei Fehlgeburten haben Frauen einen Anspruch auf Betreuung durch Hebammen. Auch in diesem Fall hilft deshalb das Geburtshaus weiter, man muss also vor Anmeldung nicht das erste Trimester abwarten. Die Gebärräume sind mit Hängetuch, Gebärhocker, Gymnastikball, Sprossenwand, Doppelbett und Wanne ausgestattet. Ab Aufnahme ins Geburtshaus darf eine Begleitperson bei der Geburt dabei sein. Es werden diverse Kurse angeboten. Eine Wochenbettbetreuung durch die Hebammen des Geburtshauses ist für Frauen, die dort entbunden haben, möglich, aber nicht gesichert.

Im Geburtshaus sind keine Ärzte anwesend, daher sind auch keine Kaiserschnitte möglich. Es gibt einige Ausschlusskriterien für eine Geburt im Geburtshaus: Wenn sie vor der 37. SSW oder nach 42+0 beginnt, Mehrlingsgeburten, vorherige Gebärmutterverletzung oder nach manchen Gebärmutteroperationen, Schulterdystokie oder atonische Blutung bei vorangegangener Geburt, wenn die schwangere Person HIV-positiv oder drogenabhängig ist, Einnahme von Antidepressiva und anderen Medikamenten, insulinpflichtige Diabetes, Hepatitiserkrankung, Blasensprung vor SSW 37+, Mutterkuchen sitzt vor dem Muttermund, Schwangerschaftsvergiftung, Thrombose in der Schwangerschaft, Querlage, Beckenendlage, und ein BMI über 35.

  • Anzahl der Geburten im Jahr 2021: 179, Tagesschnitt: 0,5
  • Anzahl Hebammen: acht Hebammen in zwei Viererteams für 22 Plätze im Monat, mindestens 1:1 Betreuung
  • Geburtsräume: 2
  • Dammschnittrate: 3,9 Prozent
  • Kaiserschnittrate: 0 Prozent
  • Gebärpositionen: keine Geburten in Rückenlage, 5,6 Prozent entbinden liegend, vor allem in der Seitenlage
  • Eigene Kosten: 500 Euro Bereitschaftspauschale, bei Hausgeburten 700 Euro.
  • Anfahrt und Parken: Äußere Aumühlstraße 12, 97076 Würzburg. Gegenüber des Geburtshaus es gibt es auf einem Schotterplatz gekennzeichnete Parkplätze (rechte Seite). 

4. Geburtshilfe in der Klinik Kitzinger Land

Ein Kreißsaal in der Klinik Kitzinger Land in Kitzingen
Foto: Tanja Kouoh Eyidi | Ein Kreißsaal in der Klinik Kitzinger Land in Kitzingen

In der Klinik Kitzinger Land sollten sich Schwangere in der 35. oder 36. Schwangerschaftswoche vorstellen. Termine dafür werden unter Tel.: (09321) 704 1000 vergeben. An jedem ersten Donnerstag im Monat gibt es eine Kreißsaal-Führung um 19.30 Uhr und 20.15 Uhr. Dafür ist eine Anmeldung auf der Website unter www.k-kl.de erforderlich. Ein Partner oder eine Partnerin darf die schwangere Person zu jeder Zeit begleiten. Nicht betreut werden können Entbindungen vor der 36. Schwangerschaftswoche und Säuglinge, die nach der Geburt von Kinderärzten betreut werden müssen – dann gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Unikinderklinik in Würzburg.

Zu den Angeboten der Klinik gehört das Müttercafé an jedem ersten Dienstag im Monat (9.30 bis 11.30 Uhr, 2G-plus). Außerdem werden Rooming-In, Akupunktur, Rückbildungshilfe, Laserbehandlung, Familienzimmer, Stillberatung und allgemeine Beratung durch Hebammen auf der Wochenstation angeboten. Die Kreißsäle sind mit Gebärhocker, Tüchern, Gymnastikball, Matte, CD-Player, Klimaanlage und Entspannungswanne ausgestattet. Es gibt eine mobile CTG Überwachung, um in jeder Position entbinden zu können. Für die Schmerzbehandlung stehen ein Entspannungsbad, Atemtechniken und Meditation, Akupunktur, Schmerzmittel, Lachgas und eine PDA zur Verfügung. 

  • Anzahl der Geburten im Jahr 2021: 476, Tagesschnitt: 1,3 Geburten
  • Perinatologische Versorgungsstufe: IV
  • Anzahl Hebammen: je eine Hebamme in Tag- und Nachtdienst
  • Geburten pro Hebamme pro Tag: 0,65
  • Kreißsäle: 2
  • Dammschnittrate: 14 Prozent
  • Kaiserschnittrate: 26,6 Prozent
  • Venöser Zugang: bei Bedarf
  • Gebärpositionen: 68 Prozent Kreißbett, 2 Prozent Hocker, 10 Prozent Vierfüßlerstand, 20 Prozent sonstige Lagen
  • Eigene Kosten: 42 Euro Einzelzimmerzuschlag, 100 Euro Familienzimmer pro Tag
  • Anfahrt und Parken: Keltenstraße 67, 97318 Kitzingen. Es gibt ausgeschilderte "Storchenparkplätze". Anfahrt von Würzburg Stadtmitte: ca. 20 Kilometer, 22 Minuten

5. Geburtshilfe im Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt

Einer der Kreißsäle des Leopoldina Krankenhaus in Schweinfurt. Im Bild Chefarzt Michael Weigel mit Sandra Piede (Archivbild).
Foto: Anand Anders | Einer der Kreißsäle des Leopoldina Krankenhaus in Schweinfurt. Im Bild Chefarzt Michael Weigel mit Sandra Piede (Archivbild).

Bei unkomplizierter Schwangerschaft können sich Schwangere in der 34. bis 36. Schwangerschaftswoche im Leopoldina-Krankenhaus in Schweinfurt anmelden, alle anderen gerne früher. Sprechstundentermine (Montag bis Freitag, 8 bis 15 Uhr) werden unter Tel.: (09721) 720 2140 vereinbart. Es werden alle Schwangeren aufgenommen, außer wenn es keine freien Kapazitäten für die Betreuung einer Frühgeburt gibt oder das Kind in einem spezialisierten Kinder-Herzzentrum geboren werden soll.

Zur Schmerzbehandlung stehen Infusionstherapien, Akupunktur, Massagen, PDA und Homöopathie zur Verfügung. Die Kreißsäle sind mit Matten, Gebärhocker, Seilen, CD-Playern und Gymnastikbällen ausgestattet. Eine gesunde Begleitperson darf die Schwangere nach einem negativen Coronatest begleiten.

  • Anzahl der Geburten im Jahr 2021: 1700, Tagesschnitt: 4,7 Geburten
  • Perinatologische Versorgungsstufe: I
  • Anzahl Hebammen: je zwei Hebammen im Dienst und eine in Bereitschaft in drei Schichten
  • Geburten pro Hebamme pro Tag: 0,78 bis 0,52 (inkl. der Hebamme in Rufbereitschaft)
  • Kreißsäle: 3, ab Ende 2022 4
  • Dammschnittrate: 34 Prozent
  • Kaiserschnittrate: 31 Prozent
  • Venöser Zugang: immer
  • Gebärposition: 60 Prozent entbinden in Rückenlage
  • Eigene Kosten: 120 Euro Familienzimmer pro Tag
  • Anfahrt und Parken: Gustav-Adolf-Straße 8, 97422 Schweinfurt. Städtisches Parkhaus gegenüber der Aufnahme. Anfahrt von Würzburg Stadtmitte: ca. 45 Kilometer, 40 Minuten

6. Geburtshilfe im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim

Kreißsaal des Caritas-Krankenhauses in Bad Mergentheim.
Foto: Christel Nowak | Kreißsaal des Caritas-Krankenhauses in Bad Mergentheim.

Im Caritas-Krankenhaus in Bad Mergentheim können Schwangere ab Abschluss der 32. Woche entbinden. Eine Vorstellung wird ab der 34. Woche empfohlen, bei einer Risikoschwangerschaft früher. Am Info-Telefon für Schwangere beantwortet die Klinik dienstags, mittwochs und donnerstags von 13 bis 14.30 Uhr Fragen unter Tel.: (07931) 58 2549. Zur Schmerzbehandlung werden Entspannungsbäder, Homöopathie, Aromatherapie, Akupunktur, Schmerzmittel, Lachgas und PDA angeboten. Eine negativ auf Corona getestete Person kann die Gebärende begleiten, in besonderen Situationen nach Rücksprache auch zwei Personen.

Die Kreißsäle sind mit Matten, Gymnastikbällen, Gebärhockern, Geburtsseilen, Entspannungsbad, Gebärwanne und CD-Player ausgestattet. In der Klinik gibt es eine Elternschule mit Kursen zur Säuglingspflege, Rückbildung, Ernährung, Erste Hilfe für Babys und Kinder, Stillberatung, Babylotsinnen und Familienzimmer, Angebote zum Bonding und eine interdisziplinäre Frühförderstelle.

  • Anzahl der Geburten im Jahr 2021: 1307. Tagesdurchschnitt: 3,6 Geburten.
  • Perinatologische Versorgungsstufe: III
  • Anzahl Hebammen: je zwei Hebammen in drei Schichten
  • Geburten pro Hebamme pro Tag: 0,60
  • Kreißsäle: 4
  • Dammschnittrate: 8,5 Prozent
  • Kaiserschnittrate: 28,5 Prozent
  • Venöser Zugang: immer
  • Gebärposition: 40 Prozent entbinden in Rückenlage
  • Anfahrt und Parken: Uhlandstraße 7, 97980 Bad Mergentheim. Autos können bis zum Haupteingang fahren und Personen dort aussteigen lassen. Ein kostenpflichtiger Parkplatz befindet sich auf dem Gelände. Anfahrt von Würzburg Stadtmitte: ca. 48 Kilometer, 40 Minuten

7. Geburtshilfe der Rotkreuzklinik Wertheim

Die Geburtshilfe der Rotkreuzklinik Wertheim ist aktuell (Stand: September 2022) für geplante Geburten geschlossen. Notfälle werden weiterhin versorgt.

Noch keine Wochenbetthebamme gefunden? 

In Würzburg gibt es zu wenige Hebammen, um dem Bedarf gerecht zu werden. Werdende Eltern können sich bei der zentralen Hebammenvermittlung für Stadt und Landkreis Würzburg über www.wuerzburg-hebammen.de melden.

Das bedeuten die Versorgungsstufen

Die perinatologischen Versorgungsstufen I bis IV stehen für die Ausstattung zur Versorgung von Mutter und Kind vor und nach der Geburt. Stufe I ist die höchste Stufe. Erfüllt eine Klinik nicht die Anforderungen für das Risiko der Schwangeren, muss sie in eine passende Einrichtung verlegt werden.
Stufe I - Perinatalzentrum Level 1. Versorgt beispielsweise Schwangere, deren Frühgeborene ein geschätztes Geburtsgewicht unter 1250 Gramm haben, oder wenn eine spezialisierte intensivmedizinische Versorgung des Neugeborenen absehbar ist. 
Stufe II - Perinatalzentrum Level 2. Versorgt beispielsweise Schwangere, deren Frühgeborene ein geschätztes Geburtsgewicht zwischen 1250 und 1499 Gramm haben, oder etwa Schwangere mit insulinpflichtiger diabetischer Stoffwechselstörung mit absehbarer Gefährdung für das Kind.
Stufe III - Perinataler Schwerpunkt. Versorgt beispielsweise Schwangere mit erwartetem Frühgeborenen mit einem geschätzten Geburtsgewicht über 1500 Gramm, die zwischen der 32. und vor der 35. + 6 SSW geboren werden.
Stufe IV - Geburtsklinik. Versorgt Schwangere ab 36 + 0 Schwangerschaftswochen ohne zu erwartende Komplikationen und die kein Kriterium der höheren Versorgungsstufen erfüllen.
Quelle: Gemeinsamer Bundesausschuss
 
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