Die Generalsanierung der Klinik Kitzinger Land nimmt weiterhin Gestalt an. Der Zeitplan für den zweiten Bauabschnitt wird voraussichtlich wie geplant im Jahr 2024 fertiggestellt sein. Darüber informiert die Klinik in einer Pressemitteilung, der folgender Text entnommen ist.
Aktuell werden Restarbeiten im Bereich der Bodenbeläge, Malerarbeiten und Trockenbau, Endmontage sowie die technische Gebäudeausstattung im Bereich der Funktionsdiagnostik, Endoskopie, OP-Bereich, Intensivstation, Gynäkologie, Labor, Bereitschaftzimmer und die neue Technikzentrale durchgeführt.
„Ich bin sehr zufrieden mit dem Fortschreiten unseres Umbaus. Es ist schön zu sehen, dass die Fertigstellung des 2. Bauabschnitts jetzt auch im Inneren seine Formen annimmt. Wir können uns auf ein top modernes Haus für die Patienteninnen und Patienten und Mitarbeitenden freuen“, so der Baukoordinator der Klinik, Jörn Schramm.
Mehrkosten für Material und Energie
Natürlich haben die aktuellen Krisen in der Welt, wie beispielsweise der Krieg in der Ukraine, Auswirkungen auf die Planung des Neubaus. So entstanden deutlich Mehrkosten für Material und Energie. Aber auch die Corona-Pandemie hatte durch die nötigen Vorsichtsmaßnahmen und Einschränkungen Probleme hinterlassen, sodass es immer wieder zu Lieferschwierigkeiten und Materialknappheit kam.
„Diese Widrigkeiten haben dank der guten Planung von Bauleiter Jörn Schramm und seinem Team bisher keine größeren zeitlichen Auswirkungen auf den Bauablauf gehabt. Das ist sehr erfreulich“, zeigt sich der Vorstand der Klinik Thilo Penzhorn zufrieden.
Nach heutiger Einschätzung werden sich die Baukosten voraussichtlich auf rund 100 Millionen Euro belaufen. Das Gesamtprojekt begann im Jahr 2014 und beinhaltet insgesamt drei Bauabschnitte.