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Würzburg/Schweinfurt
Gastroführer "Gault&Millau" zeichnet 15 Restaurants in Unterfranken aus
Das laut dem Guide beste Restaurant der Region ist ein Neuling in der Würzbzurger Altstadt. Doch auch in anderen unterfränkischen Lokalen soll es sehr gut schmecken.
Die beiden Küchenchefs Robin Hofmann und Patrick Grieshaber vom Restaurant 'Kuno 1408': Das Würzburger Lokal erhielt vom 'Gault& Millau' jetzt zwei rote Hauben.
Foto: Silvia Gralla | Die beiden Küchenchefs Robin Hofmann und Patrick Grieshaber vom Restaurant "Kuno 1408": Das Würzburger Lokal erhielt vom "Gault& Millau" jetzt zwei rote Hauben.
Natalie Greß
 |  aktualisiert: 30.01.2025 02:41 Uhr

Welches sind die besten Restaurants in Deutschland? Empfehlungen dazu geben Gastronomieführer ab. Zu den bekanntesten gehört "Gault&Millau", der nun seine Ausgabe für 2025 veröffentlicht hat. Darin führt der Guide unter 170 Restaurants in Bayern auch 15 in Unterfranken auf - vom Nobellokal bis zum Landgasthof.

Ganz neu dabei: Das MiZAR in Würzburg, Nachfolger der Schiffbäuerin im Mainviertel, eröffnete im April 2024. Die Betreiber sind Konstantin Kuntzsch (li.) und Florian Mack.
Foto: Thomas Obermeier | Ganz neu dabei: Das MiZAR in Würzburg, Nachfolger der Schiffbäuerin im Mainviertel, eröffnete im April 2024. Die Betreiber sind Konstantin Kuntzsch (li.) und Florian Mack.

Als Neuling auf die Liste schaffte es das "MiZAR" in Würzburg. Es erhielt drei der möglichen fünf Kochhauben in Rot und wird damit als bestes Restaurant der Region geführt. Mit roten Hauben würdigt "Gault&Millau" Lokale, die innerhalb ihrer Kategorie herausragend sind, schwarze Hauben stehen im Ranking etwas darunter.

"Eine neue Gourmetadresse in der Würzburger Altstadt" schreibt der Restaurantführer über "MiZAR", das der Schweinfurter Florian Mack als Gastgeber und der Rhöner Konstantin Kuntzsch als Küchenchef im April 2024 in der Katzengasse in den Räumen der früheren "Schiffbäuerin" eröffnet haben.

Zwei rote Hauben vom "Gault&Millau" für vier Gourmet-Lokale in Unterfranken

Mit jeweils zwei roten Hauben ausgezeichnet wurden das "Kuno 1408" in Würzburg, das "Philipp" in Sommerhausen (Lkr. Würzburg), das "Weinstock" in Volkach (Lkr. Kitzingen) und "Laudensacks Gourmet-Restaurant" in Bad Kissingen. Zwei schwarze Hauben bekamen das "Kings & Queens" in Schweinfurt sowie die "Abt- und Schäferstube" in Amorbach (Lkr. Miltenberg).

Eine rote Haube verteilte "Gault&Millau" an das "Aifach Reisers" in Würzburg und an das Restaurant "Zum Weißen Rössl" in Burkardroth (Lkr. Bad Kissingen). Eine schwarze Haube ging jeweils an die "Bürgerspital Weinstuben" in Würzburg, das "Schwarzkopf" in Frammersbach, das "Weinhaus Anker" in Marktheidenfeld (beide Lkr. Main-Spessart), den "Zehntkeller" in Iphofen, "Michels Stern" in Marktbreit (beide Lkr. Kitzingen) und das "Gasthaus Hofmann" in Rauhenebrach (Lkr. Haßberge).

Kriterien laut Gastro-Führer: Handwerk, Kreativität, Regionalität

Mit wie vielen Testerinnen und Testern "Gault&Millau" unterwegs war, veröffentlichte der Restaurantguide nicht. Auf seine Homepage ist lediglich zu lesen, dass "die Tests zu 100 Prozent anonym erfolgen", so dass "vollkommene Neutralität und maximale Objektivität" garantiert seien. Relevante Kriterien für die Bewertung seien unter anderem Handwerk, Kreativität, Nachhaltigkeit, Regionalität und das Preis-Leistungs-Verhältnis.

 
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  • Peter Koch
    Kurz vor Weihnachten war ich in einem der mit einer schwarzen Haube ausgezeichneten Restaurants. Jetzt weiss ich was so eine schwarze Haube aktuell wert ist. Es gibt zum Glück noch genug Dorfwirtshäuser die besser sind.
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  • Frank Duckstein
    Das "Schwarzkopf" in Frammersbach ist in der Tat klasse. Es müsste nur öfter offen sein.
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