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Landkreis Würzburg
Fraktionschefs zur  Freistellung der KU-Chefin: "Vietinghoff-Scheel wurde behandelt wie eine Schwerverbrecherin"
Die Abberufung von Eva von Vietinghoff-Scheel stößt auf scharfe Kritik. SPD, Grüne und UWG/FW prüfen juristische Schritte. Die Regierung gibt dem Landrat recht.
Eva von Vietinghoff-Scheel wurde am 25. Oktober vom Verwaltungsrat des landkreiseigenen Kommunalunternehmens als Vorständin freigestellt. Das Foto entstand im Mai bei einer Solidaritätsaktion der KU-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 
Foto: Daniel Peter | Eva von Vietinghoff-Scheel wurde am 25. Oktober vom Verwaltungsrat des landkreiseigenen Kommunalunternehmens als Vorständin freigestellt.
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 19.11.2024 17:00 Uhr

Die Entscheidung, Eva von Vietinghoff-Scheel als Vorständin des Kommunalunternehmens (KU) mit sofortiger Wirkung abzuberufen, ist "falsch und rechtswidrig". Darüber sind sich die Chefs der Kreistagsfraktionen SPD, Bündnis90/Die Grünen und UWG/FW einig. In einem Pressegespräch stellen sie sich hinter die 44-jährige Juristin und kündigen rechtliche Schritte gegen die Abberufung an. 

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