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Würzburg
Fränkischer Kunstkrimi: Wie ein geraubtes Skizzenalbum nach 78 Jahren in die Würzburger Residenz zurück kam
Seit dem Zweiten Weltkrieg sind viele Kunstwerke verschollen. Ab und an taucht Raubkunst durch erstaunliche Zufälle auf. Wie jetzt ein Buch aus der Werkstatt Tiepolos.
Das Treppenhaus der Würzburger Residenz mit dem Deckenfresko von Giambattista Tiepolo. Aus erhaltenen Skizzenbüchern der beteiligten Künstler können die Forschenden wertvolle Rückschlüsse über Tiepolos Werkstatt ziehen.
Foto: Bayerische Schlösserverwaltung | Das Treppenhaus der Würzburger Residenz mit dem Deckenfresko von Giambattista Tiepolo. Aus erhaltenen Skizzenbüchern der beteiligten Künstler können die Forschenden wertvolle Rückschlüsse über Tiepolos Werkstatt ziehen.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:18 Uhr

Nach den Bomben kamen die Plünderer: Das Würzburger Martin von Wagner Museum hat nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs die größten Verluste aller deutschen Museen durch Kunstraub in der amerikanischen Besatzungszone erlitten. Zwar konnten Teile der Sammlung schon 1946 sichergestellt werden, manches aber blieb verschollen bis heute. 

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