zurück
Würzburg
Die Närrische Weinprobe im BR: Wie Birgit Süß zum Fasching kommt und ein Macho zu derb ist
Neuer Keller für die Närrische Weinprobe und Michl Müllers Auftritt als Höhepunkt der Sendung: So war es hinter den Kulissen bei der Aufzeichnung in der Würzburger Residenz.
Farbenfrohe Kulisse für die 20. Närrische Weinprobe des Bayerischen Rundfunks: der bunt illuminierte Beamtenfasskeller der Würzburger Residenz. 
Foto: Silvia Gralla | Farbenfrohe Kulisse für die 20. Närrische Weinprobe des Bayerischen Rundfunks: der bunt illuminierte Beamtenfasskeller der Würzburger Residenz. 
Folker Quack
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:39 Uhr

Während die Gäste der Närrischen Weinprobe sich zu den Klängen der "Kellermäster" ihre Brotzeit und den ersten Schoppen schmecken lassen, herrscht im Weinkeller daneben ein wildes Durcheinander. Büttenredner prüfen noch einmal ihr Outfit, Birgit Süß zieht ihren Lippenstift nach, Georg Koeniger bespricht sich mit einem Kollegen. Im Produktionsbüro der BR-Sendung werden letzte Anweisungen gegeben, dann heißt es: "Noch drei Minuten bis zum Warmup! Alle an ihre Plätze."

Fotoserie

Moderator Martin Rassau steht hochkonzentriert neben der Bühne, es ist soweit: Nach zwei Jahren Zwangspause wird die närrische Bühne im Gewölbekeller der Würzburger Residenz wieder in buntes Licht getaucht. Raussau klärt sein Publikum schnell noch über die Besonderheiten der Aufzeichnung auf - und dass die Zuschauerinnen und Zuschauer eventuell zweimal über den gleichen Witz lachen müssen, wenn der Regisseur um eine Wiederholung bittet.

Am Ende des Abends aber wird nur er selbst einen seiner Gags zweimal erzählt haben müssen: den Witz vor der Pause, damit der Übergang wieder passt. Denn in der Sendung, die der Bayerische Rundfunk an diesem Freitagabend ausstrahlte, gibt es keine Unterbrechung. Für die 120 Zuschauer im Staatlichen Hofkeller aber ist die Pause ziemlich wichtig -  können doch vor allem die vorne während der Aufzeichnung ihren Platz nicht verlassen, ohne vor eine laufende Kamera zu geraten.

Eine Premiere gleich zu Beginn: Das Faschingsdebüt für Birgit Süß

Mit Birgit Süß startet das Programm dieser 20. Närrischen Weinprobe. "Es hat Spaß gemacht", wird die Würzburger Kabarettistin später sagen. Sie gibt beim Dreh im Hofkeller nicht nur ein souveränes Faschingsdebüt, sondern meistert auch die schwierige Rolle der Eisbrecherin mit viel Augenzwinkern. Fastnachtspräsident Marco Anderlik habe ein Soloprogramm von ihr gesehen und sie dann gerne mal auf eine Faschingsbühne bringen wollen, erzählt Süß. Alle bei dieser Weinprobe seien so offen und nett - sie bereue ihre Fastnachtspremiere nicht.  

Birgit Süß eröffnet als 'Katzenlady' den Büttenreigen bei der Närrischen Weinprobe im Hofkeller der Residenz in Würzburg. 
Foto: Silvia Gralla | Birgit Süß eröffnet als "Katzenlady" den Büttenreigen bei der Närrischen Weinprobe im Hofkeller der Residenz in Würzburg. 

Wobei das Publikum im kühlen Gewölbe am Drehabend etwas braucht, bis es in Fahrt kommt. Sven Bach aus dem mittelfränkischen Zirndorf, der Würzburger Georg Koeniger und Margit Lehner aus Schirnding im Fichtelgebirge bekommen das zu spüren. Lehner, das "Tanzmariechen der ersten Stunde", fordert kurzum alle einfach auf, auch mal zu klatschen. Bei der Generalprobe tags zuvor sei die Stimmung viel schneller deutlich besser gewesen, sagen denn auch einige Künstlerinnen und Künstler nach der Aufzeichnung.  

Richtig gute Laune gibt es mit etwas Verzögerung freilich doch. Fasching sei immer eine ganz besondere Herausforderung, sagt Georg Koeniger, der schon öfter bei der Närrischen Weinprobe dabei war. Man habe da ein begeisterungsfähiges Publikum, das sich amüsieren und richtig lachen wolle - da müsse man alles geben und immer voll da sein.

Brandschutzauflagen und mehr Platz: Erstmals in einem größeren Kellergewölbe

Für die 20. Auflage zog die BR-Produktion erstmals vom Stückfasskeller in den größeren Beamtenfasskeller. Grund seien unter anderem Brandschutzauflagen, sagt der verantwortliche Redakteur Rüdiger Baumann. Immerhin ist der Beamtenfasskeller um einiges größer, so bleibt mehr Platz. Ihm  gefalle es da besser, sagt Moderator Martin Rassau und lobt vor allem die Beleuchtungstechniker des BR, die ein tolles Licht in den Keller zaubern. Auch Michl Müller lobt die Atmosphäre - und freut sich über die größere Bühne.  

Warm werden im kühlen Gewölbe: Die 'Kellermäster' und Statisten der Tanzsportgarde Veitshöchheim sorgen für gute Laune bei der Närrischen Weinprobe im Hofkeller der Würzburger Residenz. 
Foto: Silvia Gralla | Warm werden im kühlen Gewölbe: Die "Kellermäster" und Statisten der Tanzsportgarde Veitshöchheim sorgen für gute Laune bei der Närrischen Weinprobe im Hofkeller der Würzburger Residenz. 

Souverän, mit viel feinem Humor, mal nachdenklich, mal deftig, leitet Martin Rassau durchs Programm, das Büttenredner aus dem ganzen Frankenland zusammenbringt. Die ehemalige Fränkische Weinkönigin Nicole Then und die amtierende Eva Brockmann begleiten mit einem kleinen Quiz die Weinprobe. Und werden dabei immer wieder von Wolfgang Huskitsch aus Dorfprotzelten (Lkr. Miltenberg) unterbrochen, der als Tourist seine Reisegruppe im Hofkeller sucht.  

Büttenredner aus ganz Franken: Klassisch gereimt

Einen Moulin-Rouge-Showtanz bringt die Tanzsportgarde Veitshöchheim (Lkr. Würzburg) auf die für so viele Tänzerinnen dann doch etwas kleine Bühne. Die gehört an diesem Abend ansonsten ganz den Büttenrednern: Doris Paul von der Schwarzen Elf in Schweinfurt, Franz Besold aus dem oberfränkischen Staffelstein, der auch schon beim Mainzer Fasching auf der Bühne stand, und Bernd Kleinschnitz aus Greußenheim (Lkr. Würzburg) geben klassisch gereimte Büttenreden zum besten.

Kleinschnitz mit einigen gekonnten Gags als "Fränggischer Comedian", Besold  eher deftig vom letzten Urlaub am Gardasee. Da bleibt Doris Paul dann doch lieber in ihrem "Sweet Home" und entdeckt, dass man auf "WhatsApp" mehr erfahren kann als beim Friseur und auf dem Friedhof zusammen. 

Ein bisschen Varieté  für die Sendung: Der Tanzsportgarde Veitshöchheim gelingt es trotz der eher kleinen Bühne gut.  
Foto: Silvia Gralla | Ein bisschen Varieté  für die Sendung: Der Tanzsportgarde Veitshöchheim gelingt es trotz der eher kleinen Bühne gut.  

Als Handwerker versuchen Thomas Klug und Matthias Schmelzer alias "Lubber und Babbo" gar nicht erst, die gängigen Vorurteile abzubauen. Dass die beiden aus Oberschwappach (Lkr. Haßberge) kommen, können sie genauso wenig verheimlichen wie Mathias Schmelzer seinen Onkel, den von "Fastnacht in Franken" bekannten Oti Schmelzer.

Zwischen Narrenfreiheit und den Grenzen des guten Geschmacks

Thomas Väth aus Bischbrunn (Lkr. Main-Spessart) will in seiner Paraderolle als Schmied auch im Hofkeller nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, haut kräftig auf die Pauke - und greift in die Gitarrensaiten. Dass er dabei den umstrittenen Ballermann-Song "Layla" mit neuem Text und einem Seitenhieb auf das Kiliani-Verbot anstimmt, gehört zur Narrenfreiheit. Als er dann aber auch das Donaulied kurz anspielt und seine Witze jede Machokasse zum Überlaufen bringen, fragt man sich schon: Was will der Mann eigentlich sagen?

Wie schon zuvor Franz Besold beim Gardaseeurlaub mit einer furchteinflößenden Frau, kratzt auch Väth gelegentlich an der Grenze des guten Geschmacks. Ob der Fernseh-Fasching solch plumpe Anspielungen und Plattitüden wirklich noch braucht? Offenbar nicht, denn bei der Ausstrahlung am Freitag Abend war vor allem bei Thomas Väth so einiges rausgeschnitten. 

Mit einem köstlichen Jahresrückblick und einem etwas anderen Liebeslied sorgt Michl Müller für super Stimmung im Hofkeller der Residenz.  
Foto: Silvia Gralla | Mit einem köstlichen Jahresrückblick und einem etwas anderen Liebeslied sorgt Michl Müller für super Stimmung im Hofkeller der Residenz.  

Eine mögliche Antwort gibt Moderator Martin Rassau:  Wenn sich bei ihm einer beklage, man dürfe ja gar  nicht mehr alles sagen, antworte er inzwischen, "dann halt doch deinen Mund". Zum Glück hält sich Michl Müller nicht daran. Wortreich und witzig gelingt ihm ein köstlicher Abschluss des Abends. In neun Minuten serviert er einen kompletten Jahresrückblick auf 2022. Und das in gewohnter Müller-Manier: etwas politisch, frech und immer lustig. Der Höhepunkt der Sendung!   

Aber noch nicht ganz der Schluss des Abends im Weinkeller: Traditionell durften Würzburgs Altbischof Friedhelm Hofmann und Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, nach der Aufzeichnung die  beiden letzten Witze des Abends erzählen. 

Eine Wiederholung der Sendung ist im BR am Faschingsdienstag, 21. Februar 2023, um 10.15 Uhr zu sehen. 

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Folker Quack
Bayerischer Rundfunk
Birgit Süß
Doris Paul
Fasching
Faschingsdienstag
Fastnacht in Franken
Friedhelm Hofmann
Josef Schuster
Kabarettistinnen und Kabarettisten
Michl Müller
Nicole Then
Residenz Würzburg
Weinproben
Zentralrat der Juden in Deutschland
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • ra.kellermann@gmx.de
    wieder mal seicht...wie immer halt. Hoffentlich wird Veitshöchheim besser..
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • kempf-margit@t-online.de
    Wenn man die Sendung beurteilen müsste, käme ich mit mangelhaft gerade so hin! Schade, aber es ist einfach so, irgendwann ist alles mal ausgeleiert! 🤡
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • GWM
    In Würzburg geht's zum Lachen in den Keller.
    Ist ja auch irgendwie passend für eine derartig unterirdische Veranstaltung.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Wachengrund
    Hallo an Alle, hier meldet sich der Schmied aus Bischbrunn.

    Erstmal vielen Dank an Folker Quack für Ihren Artikel.

    Es tut mir leid, dass ich anscheinend Ihren Geschmack nicht getroffen habe, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.

    Allerdings kann ich Ihren Artikel nicht unkommentiert lassen, weil sie mich möglicherweise an manchen Stellen missverstanden haben.

    Das Donaulied habe ich verwendet mit der Anspielung, dass mit zweierlei Maß gemessen wird zwischen "Das geht doch gar nicht" und "Naja, das war halt schon immer so".
    Die Anspielung auf "Skandal im Sperrbezirk", was in den 80ern für Kontroversen gesorgt hat, ist Ihnen scheinbar zum Glück nicht aufgefallen.

    Das mein Vortrag gekürzt wurde, liegt an der Tatsache, dass ich mit 8min Sendezeit eingeplant wurde und mein Vortrag ca. 12 min aufgrund der Publikumsbeteiligung gedauert hat.
    Ausgestrahlt wurden gestern 9:30 min von meinem Vortrag.

    Mit närrischen Grüßen
    Thomas Väth
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dbuettner0815@gmail.com
    Hallo Herr Väth, don't worry! Mir hat Ihr Auftritt sehr gut gefallen. Da waren Sie wirklich einer der Besseren!!! Insgesamt: na ja. Sie haben es ja geschrieben: Über Geschmack ...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • fquack
    Hallo Herr Väth, danke fürs Kompliment für meinen Artikel und ja, über Geschmack ist schwerlich zu streiten. Wobei mir einiges aus ihrem Vortrag durchaus gut gefallen hat. Die Anspielung zu Spider Murphy Gang ist mir durchaus aufgefallen und hier kann ich Ihnen in Sachen mit zweierlei Maß messen auch gut folgen. Aber das Donaulied? Das wurde in Würzburg (und beileibe nicht nur hier) bereits 2021 aus den Bierzelten verbannt. Und hat nun mal einen ganz anderen Hintergrund und Inhalt. Darum habe ich die zugegeben etwas rhetorische Frage gestellt, was Sie da wirklich sagen wollten.
    In der Tat wurde an vielen Stellen gekürzt, weil die Aufzeichnung wohl deutlich länger dauerte als Sendezeit zur Verfügung stand. Allerdings bleibt bei mir der Eindruck, das die Schere schon auch ein bissel vom guten Geschmack geleitet wurde.
    Auf eine schöne Faschingszeit!
    Helau
    Folker Quack
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dietmarwirth1@t-online.de
    Hallo H. Väth, mir hat Ihr Vortrag sehr gut gefallen. War mit M.M. am besten. Den Rest konnte man ja wirklich vergessen. Dann noch die Kellermäster mit ihrem permanenten falschen Gesang, mir rollten sich die Zehennägel. Da könnte ich Ihnen dagegen stundenlang zuhören.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • klafie
    nach 5 Minuten hab ich die Glotze ausgeschaltet, da auf den anderen Sendern auch nichts brauchbares zu sehen war. Frag mich, für was wir eigentlich noch Rundfunkgebühren zahlen, wenn eh nix gescheites mehr auf der Flimmerkiste läuft. Dem Martin sein dummes Gelabere kann ich eh nicht mehr anhören und das andere, .... an Aschermittwoch, da ist alles vorbei! Die Schwüre von treue, sie brechen entzwei,... heißt ein altes Faschingslied. 4 Wochen noch, dann ist schluß mit der 5. Jahreszeit. Ist auch gut so.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • e.wisur@gmail.com
    Das war wohl eher nichts. Außer Michel Müller, der in gewohnter Manier die Leute zum Lachen brachte, war der Rest vollkommen sinnlos und lustfrei. Ich habe mir die Sendung in ganzer Länge angetan, da ich immer dachte, der nächste Akteur oder Akteurin wird sicher lustig sein. Leider weit gefehlt. Hier sollte der Sender mal auf die Dörfer gehen und sich die Beiträge ansehen. Bei jedem kleinen Karnevalsverein kann man da besseres sehen und hören. Natürlich ist da auch so manches Derbe dabei, aber das kann man an Fasching ruhig vertragen. Das ist allemal besser als jedes Jahr uralte Witzchen aneinanderzureihen und das Publikum tut so,als fände es das Ganze lustig. Am verhaltenen Lachen bemerkt man aber, dass dies nur aus Höflichkeit und Anweisung des Senders geschieht. Wer Lustigeres sehen will, sollte auf Sendungen wie Schwaben weiß-blau, Konstanzer Fasenacht o.ä. ausweichen, die sind um Längen besser, da kommt die weichgespülte, fränkische Sendung nicht mehr mit.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Auf eigenen Wunsch gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • mainmi
    Lange keine so langweilige, Sitzung gesehen, die wirklich zum Fremdschämen war.
    Einem Teil des Publikums und den beiden Weinköniginnen schien es ähnlich zu gehen. Rassau schien nicht gut vorbereitet, u.a. sollte man Dyonisos, als Moderator schon unfallfrei aussprechen können.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • By the way - Nicole Then ist auch ehemalige DEUTSCHE Weinkönigin, soviel Respekt sollte man der Dame schon in diesem Artikel entgegen bringen. Sie hat unsere Region seinerzeit überragend vertreten.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • frosch86
    Seinerzeit, deswegen wäre es angebracht, endlich den aktuellen Vertreterinnen mehr Raum und Inhalt zu geben. Denn der Inhalt von Frau Then ist auch das immer immer gleiche an "Weinumschreibung".
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Isi2020
    Die Verantwortung für diese Reden trägt allein der BR und der Verband, denn die Verantwortlichen kennen die Reden bereits im Vorfeld, da alle durch ein Casting mussten. Wenn man die trotzdem auf die Bühne lässt in dem Wissen was kommt, dann setzt man von Seiten des BR und der Verantwortlichen des Verbandes genau darauf. Auch wenn für die Sendung die gröbsten Aussetzer noch geschnitten werden entschuldigt das gar nichts und zeigt, dass man für Einschaltquoten auch auf Zoten und schlechte Witze setzt . Schade halt für diejenigen, die beim Casting mit weniger derben Witzen und Reden mit Inhalt nicht genommen wurden.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • cwueck@t-online.de
    Weil 1991 im Nahen Osten ein Krieg tobte, hieß es hierzulande: „Feiern gehört sich nicht“
    und jetzt wo vor unserer Haustüre ein furchtbarer Krieg tobt ist Party ohne Ende an gesagt! sogar Vertreter der Kirche sind mit an Bord ! Unglaublich
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Eos123456
    Damals war man übertrieben bigott und ziemlich scheinheilig, heute sieht man es lockerer und der/die moderne FossanächterIn von heute denkt vielleicht:

    "Auch wenn's in der Ukraine kracht
    wir feiern frohe Fossanacht
    Der Saal ist hell
    und gut geheizt
    an unserem Wohl wird nicht gegeizt.

    So lasst uns lustig feiern heute
    Taktgefühl ist nur für kleine Leute
    Beim fernen Donnern der Haubitzen
    jubeln wir zu faden Witzen

    Auch wenn die Panzerketten klirren
    da lassen wir uns nicht beirren
    Wir verordnen Wasser
    und trinken Wein
    drum lasst uns froh und lustig sein."

    (die restlichen 6 Strophen habe ich lieber rausgeschnitten...)
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dbuettner0815@gmail.com
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dbuettner0815@gmail.com
    @eos: Na also geht doch - Sie sollten damit auftreten! 🤣
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Eos123456
    Für Sendungen, die mehr Publicity-Werbung für Polit-"Größen" sind bin ich nicht mainstream genug.

    grinsen
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dbuettner0815@gmail.com
    @eos: Einsicht ist der erste Weg zur Besserung! 🙈
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten