Die Würzburger Jusos legen im Streit rund um die Teilnahme der CSU am Würzburger Christopher Street Day (CSD) nach. Der CSU hätte es "klar sein müssen, dass sie aufgrund ihrer queerfeindlichen Politik nicht von allen auf dem CSD willkommen geheißen" werde, so der Würzburger Chef des SPD-Nachwuchses, Markus Mader, in einer Pressemitteilung vom Freitag.
Jusos: keine aggressive Stimmung wahrgenommen
Mehr als eine Woche nach dem CSD hatte die CSU-Landtagsabgeordnete Andrea Behr am Montag einen Flyer des Referats "Queer:feminismus" der Studierendenvertretung an der Julius-Maximilians-Universität als "verstörendes Pamphlet" gegen ihre Partei kritisiert. Außerdem sprach sie von wüsten Beschimpfungen und Übergriffen auf CSU-Mitglieder, die beim CSD an einem CSU-Infostand teilgenommen hatten.
Angriffe gegen Personen lehnen die Jusos entschieden ab, fügen jedoch hinzu: "Obwohl unser Stand direkt neben dem der CSU platziert war", habe man keine Angriffe oder aggressive Stimmung wahrgenommen. Gegenüber der Redaktion hatte ein CSU-Mitglied vor allem von verbalen Angriffen berichtet. Entsprechende Anzeigen liegen indes nicht vor, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken bestätigte.
Kritik an CSU-Abgeordneter Behr
Beim CSD würden "Errungenschaften, die in Bezug auf queeres Leben, queere Liebe und die Rechte queerer Menschen erreicht wurden, gewürdigt", schreiben die Jusos in ihrer Mitteilung weiter. Die CSU habe "mit Aussagen einzelner Personen, gewissen Entscheidungen der Landesregierung und auch in ihrem Grundsatzprogramm wiederholt gezeigt, dass sie nicht bereit ist, queeres Leben und queere Menschen in allen Formen zu akzeptieren oder zu tolerieren und für mehr Gleichstellung zu kämpfen".
Die CSU-Abgeordnete Behr kritisieren die Jusos: Sie habe "Halbwahrheiten und Angriffe geäußert, um sich als Opfer zu stilisieren und diese Veranstaltung für sich zu missbrauchen". Und sie habe gezeigt, "dass die CSU die Bedeutung des CSD im Kampf gegen strukturelle Diskriminierung nicht versteht".
Junge Union: "nicht haltbare Doppelmoral" beim CSD
Unterstützung bekommt Behr von der eigenen Parteijugend. "Im Gegensatz zu den selbstproklamierten Zielen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung zu sein, wurde genau das gegenüber Mitgliedern der CSU und Jungen Union (JU) Würzburg-Stadt praktiziert", heißt es in einer Stellungnahme der JU.
"Wenn queere Mitglieder mit konservativer Haltung plötzlich ausgegrenzt und angegangen werden, handelt es sich um eine nicht haltbare Doppelmoral, welche die Werte Toleranz und Diskriminierungsfreiheit ins Lächerliche zieht", wird JU-Kreisvorsitzende und Stadträtin Rena Schimmer zitiert.
Existiert so etwas?
Muß sich um eine Minderheit handeln!
Was ist das für Käse?
Viele Menschen werden immer ihre Probleme mit irgendwelchen Lebensweisen haben und auch das ist zu tolerieren!
Da geht es weder um Denkansätze noch um Konservatismus noch um eine Lebensvorgabe, denn das ist seit 80 Jahren vorbei!
Es wird immer Menschen geben, die das "queere" Leben nicht verstehen (wollen/können/müssen) denn das müssen sie auch nicht! Jeder kann leben wie er will und darf auch eine Meinung haben. Das ist Toleranz und nicht weil da mal was war und einer mal was gesagt hat weil jemanden was nicht gepasst hat!
Daher geziemt es sich Sachen gar nicht junge Menschen auszugrenzen und zu diffamieren! Das disqualifiziert diese gesamte Szene und den Toleranzgedanken
Wenn sich CSU und JU nun als gesellschaftlichen Hort der Vielfalt, Akzeptanz und Toleranz hinstellen wollen, kann man das eigentlich nur als Geschichtsverfälschung bewerten.
Toleranz geht anders! Dies Jungen sozialen sollten sich einfach nur schämen!
https://www.csu.de/common/download/Koalitionsvertrag_2023_Freiheit_und_Stabilitaet.pdf
"Das Selbstbestimmungsgesetz des Bundes lehnen wir ab"
https://www.berliner-zeitung.de/news/weder-mann-noch-frau-so-viele-menschen-sind-in-deutschland-divers-li.2234289
Macht man kein Gesetz!
Das ist von der Ampel Populismus in Reinform um sich anzubiedern.
Ist die SPD oder die Grüben jetzt die "bessere queer freundliche" Partei? Haben die dann mehr Rechte?
Einfach miteinander leben, reden, tolerieren! Das wäre die Formel!
"In Deutschland leben etwa 100.000 Intersexuelle. "
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/geschlecht-etwa-100-000-intersexuelle-in-deutschland-15283406.html
Das dann alle geschätzten 100.000 Intersexuelle zum Bürgeramt laufen und sich für 37 Euro einen neuen Perso ausstellen lassen wäre doch Quatsch. Im Gegensatz zu einer Namensänderung wird der Perso nicht ungültig. Damals bei Änderung der PLZ oder bei der Größe läuft doch auch nicht jeder gleich zum Bürgeramt...
Sie werden keinen Kommentar von mir finden, bei dem ich ausgrenze!
Jeder wird korrekt und wie ein Mensch behandelt!
Man muss nicht alles verstehen und wenn einer kein Mensch sein will... sei es drum! Ich denke auf eine Toilette gehen alle gleichsam!