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Schweinfurt
"Wir brauchen keine Schönwetterkapitäne": Klaus Ernst kritisiert Stellenabbau in Schweinfurt und Verbrenner-Aus
Die Entwicklungen seien absehbar, das Verbrenner-Aus eine "absolute Fehlentscheidung" gewesen. Im Interview teilt Klaus Ernst gegen die Ampel und Konzernchefs aus.
Der Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst bei einer Rede im vergangenen Jahr in der Schweinfurter Stadthalle. Damals war Ernst noch Mitglied der Partei 'Die Linke'.
Foto: Anand Anders | Der Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst bei einer Rede im vergangenen Jahr in der Schweinfurter Stadthalle. Damals war Ernst noch Mitglied der Partei "Die Linke".
Marcel Dinkel
 |  aktualisiert: 07.05.2024 02:48 Uhr

Nach seinem Austritt aus der Partei "Die Linke" wurde es still um ihn. Mit den wachsenden Sorgen der Belegschaften der Schweinfurter Großbetriebe schaltet sich nun auch Klaus Ernst in die Debatte um die Zukunft des Industriestandorts ein. Der einstige IG-Metall-Bevollmächtigte und Mitbegründer des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kritisiert neben der Wirtschaftspolitik der Ampel auch das Verhalten der Managerinnen und Manager in den Konzernzentralen der Automobilzulieferer wie ZF.

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