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Schweinfurt/Berlin
Klaus Ernst tritt bei den Linken aus und macht bei Wagenknecht mit: "Mit der AfD haben wir gar nichts am Hut"
Die Linke war mal ein Herzensprojekt von Klaus Ernst. Nun ist er ausgetreten. Im Interview bekennt der Schweinfurter Wehmut und stellt seine neue Partei vor.
Haben jetzt gemeinsam 'Die Linke' verlassen:  Sahra Wagenknecht und der Schweinfurter Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst. Das Foto zeigt sie bei einer Veranstaltung der Linken im März in Schweinfurt. 
Foto: Anand Anders | Haben jetzt gemeinsam "Die Linke" verlassen:  Sahra Wagenknecht und der Schweinfurter Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst. Das Foto zeigt sie bei einer Veranstaltung der Linken im März in Schweinfurt. 
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 15.07.2024 17:07 Uhr

Als Klaus Ernst am Montagmorgen seinen Austritt aus der Partei "Die Linke" erklärt, ist das keine Überraschung mehr. Schon lange gilt der 68-Jährige als politischer Weggefährte von Sahra Wagenknecht, die nun mit einer neuen Partei die politische Landschaft verändern möchte.

Ernst war IG-Metall-Bevollmächtigter in Schweinfurt und SPD-Mitglied, als er 2004 aus Protest gegen die Hartz-IV-Reformen der rot-grünen Bundesregierung die WASG, die "Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit", mitgründete. Die SPD schloss ihn daraufhin aus. Ernst machte ab 2005 als Bundestagsabgeordneter politische Karriere, 2007 führte er die WASG in die Linke über. Von 2010 bis 2012 war er sogar Bundesvorsitzender der Partei. 

Frage: Herr Ernst, die Frage, ob Sie zu den neun Abgeordneten gehören, die mit Sahra Wagenknecht die Linke verlassen, erübrigt sich, oder?

Klaus Ernst: So ist es. Ich habe am Montagmorgen meinen Austritt aus der Linken erklärt. Eine Entscheidung, die ich mir nie hätte vorstellen können, als wir vor knapp zwei Jahrzehnten nicht zuletzt von Schweinfurt aus erst die WASG und später dann die Linke gegründet haben.

Was ist schiefgelaufen, dass es so weit gekommen ist?

Ernst: Die Köpfe, die lange Zeit vornedran standen in der Linken - ich nehme mich da nicht aus – haben sich mehr um die praktische Politik gekümmert, und nicht so sehr um die Entwicklung der Partei. Bei aller Freude über die Beitritte zahlreicher junger Leute, haben wir übersehen, dass die große Mehrheit kaum einen Bezug zu der Klientel hat, die wir mit der Linken ansprechen wollten, nämlich die abhängig Beschäftigten, die Auszubildenden, die Rentnerinnen und Rentner, eben die normalen Leute.

Das klingt nach Selbstkritik?

Ernst: Ja, durchaus. Jedenfalls haben sich die Schwerpunkte in der Partei verschoben: Bei vielen, die heute das Sagen haben, ist der einzige Kontakt zur Arbeiterbewegung, dass sie im Studium mal ein Regal bei Aldi eingeräumt haben. Das ist mir zu wenig. So passiert es, dass die Leute uns mit ganz anderen Dingen wahrnehmen.

Zum Beispiel?

Ernst: Die bayerische Landesvorsitzende der Linken hat dieser Tage gesagt, die Polizei sei rassistisch, weil sie in Niederbayern das Fahrzeug eines Schleusers mit Flüchtlingen verfolgt hat, das dann tragischerweise verunglückt ist. Die Polizei sei also schuld an den Unfalltoten. Tut mir leid, dafür habe ich kein Verständnis. Und das verstehen auch die Menschen nicht. Auch beim Umwelt- und Klimaschutz waren wir weit weg von den Nöten der abhängig Beschäftigten. Wir kamen da zeitweise grüner noch als die Grünen daher. Den Schweinfurter, der in der Industrie Kupplungen zusammenschraubt, erreicht man so nicht.

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Aber das Heizungsgesetz stammt nicht von der Linken, sondern von der Ampel. Die ganze Linke, nicht nur das Wagenknecht-Lager, hat es im Bundestag abgelehnt.

Ernst: Das stimmt. Aber die Begründungen waren unterschiedlich. Viele Linke wollten eher noch mehr Auflagen und mehr Fördergeld, um den Klimaschutz voranzubringen. Meine Kritik war grundsätzlicher: Das Gesetz ist reines Placebo, es geht an der Realität vorbei. Die Anforderungen sind in der Praxis nicht umsetzbar, weil es an Handwerkern fehlt und weil die Stromnetze nicht hinreichend ausgebaut sind.

Wo werden die Schwerpunkte der neuen Partei sein?

Ernst: Wir wollen eine Politik der wirtschaftlichen Vernunft, die zum Erhalt der industriellen Kerne und des Mittelstands beiträgt. Die Energiepreise in Deutschland sind deutlich höher als im übrigen Europa oder den USA. Dabei könnten wir weiter über die intakte Nord-Stream-2-Röhre Erdgas aus Russland beziehen. Andere EU-Länder wie Österreich importieren weiterhin russisches Erdgas.

Sahra Wagenknecht und Klaus Ernst im Juni im Bundestag.
Foto: Kay Nietfeld, dpa | Sahra Wagenknecht und Klaus Ernst im Juni im Bundestag.
Und sonst?

Ernst: Wir wollen die Freiheiten der Menschen in den Mittelpunkt stellen. Es braucht weniger Anweisungen, wie man reden soll, wie man heizen oder fahren soll. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sozialpolitik, etwa Fragen der Rente. Warum hat der Durchschnittsrentner in Österreich fast 1000 Euro Rente mehr als bei uns? Da braucht es Antworten.

Kritiker werfen der neuen Partei mit Blick auf die Migrations- und die Russland-Politik vor, sie wirke wie eine linke AfD.

Ernst: Mit der AfD haben wir gar nichts am Hut. Ganz generell sagen wir aber auch: Man sollte weniger draufschauen, wer etwas sagt, sondern was er sagt. Wir haben als Linke oft erlebt, dass unsere Vorschläge zunächst abgelehnt wurden, dann aber eine Mehrheit bekamen, als sie von anderen Parteien eingebracht wurden. Ich erinnere an die Abschaffung der Praxisgebühr.

Jetzt haben Sie noch nichts zur Migrationspolitik gesagt.

Ernst: Wir werden Migration regeln müssen. Es kann keine offenen Grenzen geben, sodass jeder und jede zu uns kommen kann. Da braucht es Regelungen – auch Abschiebungen. Wir stehen aber zum Asylrecht.

Wie geht es denn nun praktisch weiter? Die Wagenknecht-Anhängerinnen und Anhänger haben erklärt, sie wollten trotzdem zunächst Mitglied in der Linksfraktion bleiben. Ein Widerspruch, oder?

Ernst: Es geht um einen geordneten Übergang. Die Fraktion muss sich entscheiden: Wenn die Mehrheit sagt, dass wir gehen müssen, dann beschließt die Fraktion ihre sofortige Auflösung. Ansonsten wird die Fraktion erst dann abgewickelt, wenn die neue Partei steht.

Übernehmen Sie Funktionen in der neuen Partei?

Ernst: Das ist aktuell für mich keine Frage.

Können Sie sagen, welche Linken aus Unterfranken Sie auf dem Weg in die Sahra-Wagenknecht-Partei begleiten?

Ernst: Da will ich keine Namen öffentlich nennen. Jeder muss selbst wissen, ob und wann er sich äußert.

Erstes Ziel wäre die Teilnahme an der Europawahl?

Ernst: Ja, das ist unser Ziel.

Blicken Sie mit Wehmut auf die letzten 20 Jahre zurück?

Ernst: Natürlich. Die WASG war nicht zuletzt meine Idee, wir haben die Gründung mit viel Herzblut vorangetrieben. 2007 haben wir WASG und PDS zur Linken vereinigt. Bei der Wahl 2009 haben wir bundesweit fast zwölf Prozent bekommen. Das war eine Erfolgsgeschichte. Dass der eigene Laden zuletzt so in den Sand gesetzt wurde, tut weh.

 
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  • Johannes Metzger
    Links blinken und rechts abbiegen. Gilt nicht nur für Klaus Ernst sondern auch für immer mehr Gewerkschaftler. Wagenknecht so wie so.
    BTW: Sarah Wagenknecht ist mittlerweile eine der Bundestagsabgeordneten, die höchsten Nebeneinkünfte aus Vorträgen, Büchern etc. hat.
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  • Fred Reinshagen
    Blaupause der AfD mit sozialistischen Anstrich
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    Er möchte nichts mit der AfD am Hut haben - aber wenn der Erfolg der Wagenknecht-Partei auf abgeworbenen AfD-Wählern und -Mitgliedern beruht, werden sich in wenigen Jahren die gleichen Querdenker, Verschwörungsideologen und Ewig Gestrigen dort ein Stelldichein geben.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Ich gehe ja davon aus, dass Frau Wagenknecht diesen Verein noch schneller wieder verlassen haben wird, als das seinerzeit bei Björn Lucke und seiner Gründung Namens AfD der Fall war.
    Ernst-haft verwundert bin ich aber über die Tatsache, dass jemand mit völlig überzogener Selbstwahrnehmung, wie es bei einem ehemaligen Schweiferter Gewerkschaftsfunktionär der Fall ist, sich in einem Verein engagiert, welcher sich Bündnis Sahra Wagenknecht nennt.
    Irgendwas mit Klaus oder Ernst sollte im Vereinsnamen schon auftauchen, so ist das doch so ähnlich wie lediglich die halbe Rente.
    Herr MdB, Sie verkaufen sich unter Wert!
    MfG
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  • Hans Schwinger
    Sahra macht mit der neuen Partei einen notwendigen Schritt. Deutschland muß sich von den Fängen der USA lösen, um nicht unterzugehen.unser Partner muß Rußland sein, wie schon einst unter Bismarck. Alles Gute und viel Glück, liebe Sahra. Wir brauchen Dich.
    Hans Schwinger, Schwebheim.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    "Unser Partner....!"

    Den Hitler-Stalin-Pakt sollten Sie in diesem Zusammenhang der Vollständigkeit halber schon auch erwähnen!
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  • Warschauer Pakt und COMECON nicht zu vergessen...
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Auch Merkel und Putin pflegten eine Partnerschaft auf Augenhöhe und gefusst auf dem Wertgefüge eines ehemaligen Deutschlands.
    Von der Männerfreundschaft zwischen Gas-Gerd und dem lupenreinen Demokraten will ich gar nicht erst reden.
    Und in all diesen Partnerschaften hatte sich Putin ja stets als vertrauenswürdiger und zuverlässiger Partner gezeigt! (sorry, schlechter Witz!).
    Ich will ja die Jahrhunderte lange gemeinsame deutsch- russische Geschichte gar nicht negativ betrachten, aber Geschäfte mit einem Diktator und mutmaßlichen Kriegsverbrecher zu machen, das verbietet der Anstand. Und genauso wenig treibt man sich als anständiger MdB heutzutage bei Feierlichkeiten in der russischen Botschaft rum, gell, Herr Ernst!
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  • Peter Koch
    Was mir zu Russland heute und in der Vergangenheit einfällt sind brutaler Imperialismus, Unterdrückung auch der Russen, dumpfe Religiosität inklusive Aberglaube und Kriegsverbrechen der schlimmsten Art.
    So ein Land brauchen wir doch nicht als Partner.
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  • Hans Schwinger
    Was mir zu Ihrem Kommentar einfällt: sind die ewig Gestrigen, der Klotz am Bein Deutschlands.
    Hans Schwinger
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  • Hans-Georg Heim
    In den Fängen der USA ging es der BRD im Gegensatz zur DDR sehr gut, wir konnten in Freiheit uns einen nicht geringen Wohlstand aufbauen, wir konnten sogar den DDR Bürgern und den Spätaussiedlern großzügig von unseren Steuergeldern und Rentenversicherung abgeben. Also schwadronieren Sie doch nicht so von Russland und seinem Kommunismus, das ist das Allerletzte was wir hier im freien Westen brauchen.
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  • Hiltrud Erhard
    Das ist totaler Unsinn! Unfassbar wenn man unsere Geschichte reflektiert!
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  • Gregor Ziems
    Er beklagt die Entwicklung in der Linken Partei al so er keine Möglichkeiten der Einflussnahme gehabt hätte. Kritisiert eine Distanzierung der Partei zu Basis und tut so als wäre er mit seinem tausenden Euro Monatsgehalt nicht Lichtjahre entfernt von der erwähnten Basis.
    Wie wenig Selbstwahrnehmung kann ein Mensch besitzen.
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  • Manfred Englert
    Diese Neugründung einer Partei läßt die meisten Kommentatoren erschauern.

    Ich bin mal gespannt auf dieses Konstrukt.
    Wagenknecht spricht mutig unsere Probleme an, welche sie angehen will, und: Sie steht zu dem, was sie sagt!!
    Zum Bilden künftiger Regierungen tun sich jedoch noch größere Schwierigkeiten auf als jetzt schon vorhanden sind.
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  • Hermann Meier
    Das Handeln von Ernst und Wagenknecht ist - wieder einmal - Betrug am Wähler. Für die Linke antreten, und wenns schwierig wird, wieder mal eine neue Partei gründen. Was hat Frau Dr. Wagenknecht noch für Hobbies? Eifert sie ihrem Mann nach, der damals aus der SPD heraus die Linke mitgegründet hat? Und jedes mal wenn eine neue Partei gegründet wird, steht Hr. Ernst mit auf der Gründungsliste!? Ich kenne viele in SW, die zum IG Metaller Ernst stehen und ihn vermutlich gewählt haben - die dürfen sich nun hübsch ärgern, da er wieder mal nicht deren Interessen vertritt. Dass er einen Porsche hat, ist ein alter Hut - das ist schon jahrzehnte bekannt. Statements von ihm zu dem Thema gibts auch, einfach mal nachlesen, dann bekommt man einen Eindruck, was ihm wichtig zu sein scheint.
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  • Barbara Fersch
    Bitte bleiben Sie beim Thema.
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  • Frank Widmaier
    also... Ernsts Betätigung am Humboldt war damals der Grund für meinen Austritt aus dem Förderverein....

    jetzt betreibt er dasselbe Parteienhopping wie Graupner...

    wir haben zuviele Extremismusvertreter in Schweinfurt. traurig...

    hoffe nur der Dritte Weg bleibt klein. be Zange mit 2 langen Backen ist genug... da braucht es die nicht auch noch
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    Die Rest-Linke sollte sich mit den Grünen zusammentun und eine ökologische Politik betreiben, die auch dem kleinen Mann nützt. Sie hat in ihrer jetztigen Verfassung keine Chance mehr, über die 5%-Hürde zu kommen - und die Haltung zu Russland ist untragbar.
    Man kann natürlich den Klimaschutz ganz abschreiben, wieder russisches Öl beziehen und alle Migranten außen vor lassen. Andere, wie die Briten und die Chinesen sind schlauer: Wärmepumpen kosten in England 8000 € und in China können sich auch Kleinverdiener einen Elektro-Kleinwagen leisten - weil es kein 300PS-Bolide von BMW oder Porsche ist.
    Und wer soll einmal unsere Renten bezahlen, wenn wir uns auf den dürftigen Nachwuchs unserer Biodeutschen verlassen?
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  • Bernd Schuhmann
    Wie verzweifelt muß man sein um einer solchen Neugründung mit sehr viel Startkapital unter die Arme zu greifen.
    Wahrheit fängt an wo moralische Gründe versagen und monetäre Begehrlichkeiten zum Vorschein kommen.
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  • Kerstin Gierling
    Es steht jeder und jedem in Deutschland zu, eine politische Partei zu gründen, so also auch einer Sahra Wagenknecht. Da ist überhaupt nichts dran auszusetzen, das ist Demokratie.
    Etwas schwierig finde ich es, dass die neue Partei anscheinend im wesentlichen den Namen von Frau Wagenknecht führen soll. Personenkult ist wichtiger als eine klare, themenbezogene Linie? Man darf gespannt sein.
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