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Schweinfurt
Podiumsdiskussion der Main-Post am 17. September: Wie geht's weiter mit der Krankenhauslandschaft in Schweinfurt?
Nach der Schließung von St. Josef Ende 2024: Was können Bund, Land, Stadt tun? Welche Unterstützung braucht das Leopoldina-Krankenhaus? Eine Debatte in der Stadthalle.
Das Krankenhaus St. Josef schließt zum 31. Dezember seine Pforten. Die Mediengruppe Main Post veranstaltet eine Podiumsdiskussion am 17. September zu der Frage, wie die Krankenhausversorgung in Stadt und Landkreis zukünftig aussieht.
Foto: René Ruprecht | Das Krankenhaus St. Josef schließt zum 31. Dezember seine Pforten. Die Mediengruppe Main Post veranstaltet eine Podiumsdiskussion am 17.
Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 19.09.2024 02:38 Uhr

Die Kongregation der Schwestern des Erlösers aus Würzburg erklärte Ende Juli, aus finanziellen Gründen werde man das Krankenhaus St. Josef in der Schweinfurter Innenstadt zum 31. Dezember 2024 schließen. Es ist die bitterste Nachricht in diesem Sommer. 800 Mitarbeitende müssen sich eine neue Betätigung suchen, 272 Betten fallen aus der Krankenhausversorgung für Stadt und Landkreis Schweinfurt.

Grund genug also für eine Podiumsdiskussion darüber, wie die Krankenhausversorgung für die über 170.000 Menschen in Stadt und Landkreis Schweinfurt in den nächsten Jahren sichergestellt wird. Die Mediengruppe Main Post organisiert diese Diskussion am Dienstag, 17. September, in der Stadthalle in Schweinfurt. Beginn ist um 20 Uhr, interessierte Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen. Eintritt wird nicht erhoben.

Zugesagt haben die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU), die Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium Sabine Dittmar (SPD), Oberbürgermeister Sebastian Remelé (CSU) und der Geschäftsführer des Leopoldina-Krankenhauses in Schweinfurt, Jürgen Winter. Moderatoren sind Marcel Dinkel, Redakteur beim Schweinfurter Tagblatt, sowie Oliver Schikora, Leiter der Main-Post-Lokalredaktion Schweinfurt und Gerolzhofen.

Wie kann eine möglichst lückenlose Versorgung der Patienten gesichert werden?

Kern der Diskussion ist, wie die Krankenhausversorgung für die Region zukunftssicher aufgestellt werden kann, welche Rolle die Stadt als Träger des Leopoldina-Krankenhauses spielt und welche Hilfestellung es von Seiten des Freistaates und des Bundes braucht. Die Erlöserschwestern haben sich deutlich zu den Gründen positioniert, warum für sie der Ausstieg als Träger des Krankenhauses St. Josef unumgänglich ist. Die Podiumsdiskussion soll einen Beitrag dazu leisten, mögliche Verunsicherung bei den Bürgerinnen und Bürgern in der Region Schweinfurt zu nehmen.

In der Debatte, die auf rund eineinhalb Stunden Dauer angesetzt ist, gibt es einen Teil mit einer moderierten Diskussion mit den Teilnehmenden auf dem Podium und einen Teil, bei dem die Besucherinnen und Besucher Fragen stellen können. Die Main-Post berichtet von der Diskussion mit einem Liveblog auf mainpost.de, sodass alle, die keine Möglichkeit haben, vor Ort zu sein, die Debatte verfolgen können. Außerdem gibt es einen Video-Live-Stream auf der YouTube-Plattform der Main Post, der um 19 Uhr startet.

Podiumsdiskussion: Dienstag, 17. September, in der Stadthalle Schweinfurt. Beginn 20 Uhr. Einlass ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, Parkplätze gibt es gegenüber der Stadthalle.

 
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