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Egenhausen
Warum Messstellen für Nitratbelastung wenig aussagen, aber bittere Folgen für einen Schweinfurter Landwirt haben
Viele Äcker im Landkreis Schweinfurt gelten seit 2022 als nitratbelastet - mit massiven Konsequenzen für Landwirte. Was sie kritisieren.
Andreas Römer beim Überprüfen seines Brunnens auf seinem Acker nahe Egenhausen. Hier hat der Landwirt zuletzt zirka 20 Milligramm Nitrat pro Liter Wasser gemessen. Der Wert liegt damit unter dem zulässigen Höchstwert.
Foto: Torsten Leukert | Andreas Römer beim Überprüfen seines Brunnens auf seinem Acker nahe Egenhausen. Hier hat der Landwirt zuletzt zirka 20 Milligramm Nitrat pro Liter Wasser gemessen. Der Wert liegt damit unter dem zulässigen Höchstwert.
Marcel Dinkel
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:40 Uhr

Bei Andreas Römer hat sich in den vergangenen Monaten einiges aufgestaut. Der Landwirt kniet am Rande seines Weizenfelds in der Nähe seines Hofes bei Egenhausen vor einem metertiefen Loch mit Betonmantel, aus dem ein Rohr herausragt. Dabei handelt es sich um einen Brunnen, erklärt Römert. Diesen nutzt der Landwirt dazu, um den Nitratgehalt im Grundwasser unterhalb seines Ackers zu überprüft.

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