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Üchtelhausen
Warum im Brönnhof keine Windräder gebaut werden dürfen
Sowohl Üchtelhausens Bürger als auch Bürgermeister Grebner können sich Windkraftanlagen am Brönnhof vorstellen. Aber daraus wird wohl nichts.
Ginge es nach den Einwohnern der Gemeinde Üchtelhausen, wären Windkraftanlagen im Brönnhof für viele kein Problem. Landschafts- und Naturschutzmaßnahmen erschweren aber die Errichtung von Windrädern in diesem Gebiet.
Foto: Uli Deck | Ginge es nach den Einwohnern der Gemeinde Üchtelhausen, wären Windkraftanlagen im Brönnhof für viele kein Problem. Landschafts- und Naturschutzmaßnahmen erschweren aber die Errichtung von Windrädern in diesem Gebiet.
Aurelian Völker
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:50 Uhr

Der Brönnhof. Bis 2014 genutzt als militärischer Übungsplatz der Amerikaner, heute ein Paradies für Natur und Tiere. Gerne und rege genutzt von Wanderern und Radfahren. Und bald auch ein Standort für Windräder? Ginge es nach den Menschen vor Ort, dann ja. "Viele Bürger in Üchtelhausen haben die Rückmeldung gegeben, wenn Windkraft kommen soll, dann am Standort Brönnhof", sagt Julia Schönhärl von der Ifok GmbH, die die Gemeinde Üchtelhausen als Windkümmerer unterstützt. Doch der Wunsch der Bürger könne nicht erfüllt werden. Denn es gebe viele Regelungen zu Natur-, Arten- und Landschaftsschutz, die dagegen sprechen.

Besonders schützenswertes Fauna-Flora-Habitat

Die Fläche am Brönnhof ist mit einem sogenannten FFH-Gebiet belegt. FFH-Gebiete sind besondere schützenswerte Fauna-Flora-Habitat-Gebiete, die von der Naturschutzverwaltung der Regierung Unterfranken ausgewiesen werden. FFH-Gebiete dienen dem Schutz von Tierarten, Pflanzenarten und Lebensräumen sowie der biologischen Vielfalt. Die FFH-Gebiete sind 2016 gemeinsam mit den Vogelschutzgebieten in einer Verordnung rechtsverbindlich festgelegt geworden.

In den FFH-Gebieten ist der Bau von Windenergieanlagen so gut wie nicht möglich, bestätigt Rolf Pfeifer, Geschäftsführer der endura kommunal GmbH. Er betreut die Gemeinde Üchtelhausen ebenfalls als Windkümmerer. Es gebe zwar Ausnahmemöglichkeiten, damit auch in solchen Gebieten Windräder gebaut werden dürfen, diese seien allerdings sehr schwierig zu bekommen.

Windkraft nur auf Vorrang- und Vorbehaltsflächen

Und für Üchtelhausen ist es Pfeifer zufolge noch schwieriger vorstellbar, dass die Gemeinde eine Ausnahmegenehmigung erhält. Denn die Ausnahmen greifen nur dann, wenn es keine weiteren potenzielle Standorte in der Gegend gibt. Im Gemeindegebiet sind aber laut der Regionalplanung, die seit 2016 rechtsgültig ist, Vorrang- und Vorbehaltsflächen ausgewiesen. Nur in diesen ausgewiesenen Vorrang- und Vorbehaltsgebieten dürfen Windenergieanlagen gebaut werden, erklärt Pfeifer. Auf diesen könnten dann Windkraftanlagen entstehen, ergänzt Schönhärl, "wenn die Bevölkerung zustimmt".

In Üchtelhausen gibt es solche Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für Windkraft zwischen Madenhausen, Hesselbach und Ebertshausen. Sie liegen teilweise in der Flur und teilweise im Wald. Nur dort dürfen in der Gemeinde Windenergieanlagen gebaut werden. Bei der Erstellung der Regionalplanung in den Jahren 2010 bis 2014 wurde die Gemeinde auch beteiligt und gehört. Wo genau diese Flächen liegen, kann jeder Bürger im Internet nachschauen. Dafür gibt es den sogenannten Energie-Atlas Bayern, eine interaktive Übersichtskarte.

Warum im Brönnhof keine Windräder gebaut werden dürfen

In diesem Energie-Atlas sind auch alle bestehenden Windräder in Bayern eingezeichnet. In der Gemeinde Üchtelhausen gibt es ein Windrad nahe dem Ortsteil Hesselbach. Dieses Windrad mit einer Gesamthöhe von 150 Metern wurde bereits 2005 in Betrieb genommen. Im Jahr 2018 hat das Windrad insgesamt 2,76 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt.

Bürgermeister Grebner: "Brönnhof ist prädestinierter Standort für Windkraft"

Auch Bürgermeister Johannes Grebner (SPD) hätte sich Windräder am Brönnhof gewünscht. Er sagt, dass der Standort Brönnhof mit ein Anstoß für die Bewerbung um die Windkümmerer gewesen sei. Dabei bezieht er sich explizit nur auf die militärischen Anlagen, also "da, wo die Panzer gefahren sind", nicht auf die Naturschutzzonen. "Da muss doch Windkraft möglich sein", dachte er. Der Brönnhof sei straßentechnisch gut ausgebaut, habe eine gute Infrastruktur und Strom- und Wasserleitungen. "Meine Idee war: Das kann man doch nicht einfach liegen lassen, das muss genutzt werden", so Grebner.

Ein Windrad dreht sich bereits seit 2005 in der Gemeinde Üchtelhausen. Es befindet sich zwischen Hesselbach und Thomashof und hat 2018 insgesamt 2,76 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt.
Foto: Aurelian Völker | Ein Windrad dreht sich bereits seit 2005 in der Gemeinde Üchtelhausen. Es befindet sich zwischen Hesselbach und Thomashof und hat 2018 insgesamt 2,76 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt.

Die Gemeinde und die Windkümmerer hätten deshalb bei allen möglichen Stellen angefragt, ob nicht doch irgendwie irgendetwas ginge. Aber überall lautete die Antwort: Nein. Windkraft sei hier deshalb leider Gottes nicht möglich, so der Bürgermeister. "Es ist schade, dass der Brönnhof nicht bei den Vorrang- und Vorbehaltsflächen aufgenommen wurde, aber leider sind die Aussagen der Regionalplanung klar." Für Grebner sei es dennoch persönlich schwierig, zu argumentieren, warum der Brönnhof nicht infrage kommt, denn für ihn sei der Standort prädestiniert. Ein weiteres Problem wäre dann allerdings auch noch gewesen, dass die Fläche nicht der Gemeinde, sondern dem Bund gehört.

Brönnhof könnte bald ein Naturschutzgebiet werden

Und seit 2016 ist der Brönnhof Nationales Naturerbe. Mit rund 1280 Hektar ist er das größte Nationale Naturerbe in Bayern. Ziel solcher Gebiete sind zum einen der Erhalt und die Entwicklung von Naturwäldern, und zum anderen die Pflege und Nutzung wertvoller, geschützter oder gefährdeter Ökosysteme. Auf der Homepage des Bundesumweltministeriums heißt es zum Brönnhof: "Aufgrund ausgedehnter Laubwälder mit naturnahen Buchen- und Eichen-Hainbuchen-Wäldern sowie der Verzahnung mit Grünlandbereichen hat das großflächige unzerschnittene Gebiet einen hohen naturschutzfachlichen Wert. Im Zentrum der Fläche befinden sich die offenen Bereiche mit Magerrasen, Extensivwiesen, Brachen und Feuchtflächen. Über 1500 Pflanzen- und Tierarten konnten nachgewiesen werden."

Zurück zur aktuellen Windkraftplanung: Eine Ausnahmeregelung wäre für Üchtelhausen auch deshalb schwierig, weil der Brönnhof für die Regierung von Unterfranken anscheinend nicht nur ein Landschaftsschutzgebiet ist. Denn genau in diesem Gebiet sei Pfeifer zufolge wohl geplant, demnächst ein Naturschutzgebiet auszuweisen. Details hierzu sind ihm aber bisher nicht bekannt. Dies wäre dann jedenfalls endgültig das K.O.-Kriterium für jegliche Bauvorhaben. Denn in einem Naturschutzgebiet dürfen grundsätzlich keinerlei Bauvorhaben genehmigt werden. Rund ein Prozent der Brönnhof-Fläche ist bereits seit längerem Naturschutzgebiet.

Der Brönnhof

Der ehemalige US-Übungsplatz Brönnhof liegt nördlich der Stadt Schweinfurt auf Gemeindegebiet von Üchtelhausen und Dittelbrunn (Landkreis Schweinfurt) sowie Maßbach (Landkreis Bad Kissingen). Das Areal umfasst eine Fläche von circa 2275 Hektar. Der bewaldete Außenbereich des ehemaligen Standortübungsplatzes umgibt den lichten, von zahlreichen gut befestigten Feldwegen durchzogenen Innenbereich. Das Gesamtgelände verfügt über ein gut ausgebautes Wegenetz.
Im Norden des Übungsplatzes befindet sich das ehemalige "Camp Robertson", das während der militärischen Nutzung mit rund zehn Leichtmetallhallen und einigen Verwaltungsgebäuden bebaut war. Etwa 200 Meter westlich davon sowie im Süden des Brönnhofs befinden sich zwei weitere umzäunte Anlagen mit Bunkern beziehungsweise Kleingebäuden.
Naturschutzfachlich bedeutsam sind sowohl die im Randbereich vorherrschenden strukturreichen Waldflächen, als auch der etwa 300 Hektar umfassende zentrale Offenlandbereich mit Magerrasen, Extensivflächen, Brachen und Feuchtflächen. Für viele geschützte Arten, etwa die Bechsteinfledermaus, den Hirschkäfer, den russische Bär (Schmetterling) und den Kammmolch, bietet der Brönnhof Lebensraum.
Quelle: Landratsamt Schweinfurt
 
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  • Werner12
    Ohne Worte. Ein letztes Refugium im Umkreis von Schweinfurt mit totaler Ruhe und schützenswerter Natur.
    Richtige Entscheidung da keine Windräder zu genehmigen.
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  • Volkerweipert
    Muss man alles voll machen mit Windkraftanlagen, kann man nicht mal die Natur so lassen wie sie ist.
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  • jhuller@gmx.de
    Na hoffentlich finden wir keine Braunkohle unter Brönnhof. Sonst wird das Kaff einfach weggebaggert.

    Das wäre nämlich die Konsequenz für Dörfer über Braunkohle, wenn die alternativen Energien unterdrückt werden. Jeder möchte ausreichend Strom haben. Der Bedarf steigt stetig, aus verschiedensten Gründen. Wie man den aber denken soll, davor werden die Augen verschlossen. Das für Garzweiler 2 auch heute noch Dörfer dafür weggebaggert werden sollen, interessiert in Unterfranken keinen. Wenn aber hier ein Dorf bereit ist, Windräder aufzustellen, fangen die üblichen Verdächtigen hier im Forum an zu plärren. Die Sache ist die: wenn niemand Einschränkungen hinnehmen möchte, werden wir den einen oder anderen Tod sterben müssen.
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  • simonhard
    Ersetze Braunkohle durch Lithium, seltene Erden oder Gold. Dann müsste Üchtelhausen weg!
    Ganz klar....
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  • jhuller@gmx.de
    Ich brauche seit Jahren keinen Kohlestrom. Übers Jahr kommen 87% meines Stroms vom Dach. Von März bis Oktober kaufe ich gar keinen Strom zu. Über's Jahr erzeuge ich 4x soviel Strom, wie ich selbst brauche. Soviel zum Thema Nutzen von "Solarplatten". Den Rest kaufe ich bei einer eG, die zertifizierten Ökostrom liefert. Natürlich sind da auch Elektronen dabei, die aus Kohlekraft kommen, aber ich unterstütze mit meinem Geld keinen K0hle- oder Atomstrombetreiber. Daher habe ich da ein sehr gutes Gewissen.

    Sie reden wie so oft von Dingen, mit denen Sie keine eigene Erfahrung haben. Also nur theoretisch vom Hörensagen. Sie sind der katholische Zölibat-Priester, der mir was von Partnerschaft und Ehe erzählen will. Der mir einreden will, das dass, was bei mir Alltag ist, nicht funktionieren kann.

    Ich vermute mal Sie sind höherer Beamter oder Politiker. Oder beides. Die reden so. Zur sachlichen Diskussion nicht mehr fähig, viel autoritäre Meinung bei überschaubarer praktischer Erfahrung.
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  • rasputin32
    Ist doch nicht schlecht, wenn man der Natur den Vortritt lässt.
    Nur kann der Mensch nicht nur von der Natur leben und jede Region sollte den Strom den sie braucht auch erzeugen.
    Das hat mit Grafenrheinfeld ganz gut geklappt, ich habe mal gelesen, dass die Region SW den gesamten Strom des AKWs verbraucht hat.
    Jetzt ist das AKW weg, Stromleitungen will die Bevölkerung nicht und viele auch keine Windräder.
    Allso müssten langsam die Lichter ausgehen.
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  • radfahrer
    Wem dient dieses WEA-Subventionsgeschäft eigentlich?

    Schon mal drüber nachgedacht?
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  • jhuller@gmx.de
    Wem dient es, wenn die WEAs nicht aufgestellt werden?

    Schon mal drüber nachgedacht?
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  • jhuller@gmx.de
    und den Kohle- und Energiekonzern-Amigos der CDU, welche ebenfalls mit Steuersubventionen fett geworden sind.

    Es ist keine Frage, ob es Subventionen gibt oder nicht, sondern wer sie bekommt. Die alten Seilschaften, mit ihren schmutzigen, veralteten und unrentablen Kraftwerken (welche bereits schon wieder Milliardengeschenke in Aussicht gestellt bekommen haben), oder die neuen, aufstrebenden Technologien, welche die fossilen Platzhirsche versuchen, mit allen Mitteln klein zu halten.

    Wer glaubt, dass Braunkohle- und Atomstrom für den Verbraucher der günstigste Strom ist, hat die gesamten Folgekosten (Ewigkeitskosten, Rückbau, Endlagerung) vergessen. Die zahlt man über die Steuern statt über den Strom, aber man zahlt sie.

    Was die Natur betrifft: der nutzt der Status Quo nur insofern, dass das Bild nicht verschandelt wird. Langfristig wird hier alles vertrocknen und versteppen. Und: Fragen Sie mal die Ex-Bewohner vom Tagebau Garzweiler, was mit ihrer Natur so ist. Floriansprinzip!
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  • jhuller@gmx.de
    Davon ist doch gar nicht die Rede. Mit viel Glück können wir den Anstieg noch bremsen.

    Das Problem: wenn das Klima einen Kippunkt erreicht, gibt's nichts mehr auf zu halten. Vergleichen Sie das Klima mit einem riesigen Schwungrad in Rotation: ein paar Gramm Unwucht können die ganze Maschine zerstören. Da können Sie jeden Mechaniker fragen.

    Die paar Gramm sind der CO2 Ausstoß durch die Menschen. Nicht viel in der Gesamtmasse, aber genug um das System aus dem Gleichgewicht zu kippen. Alles keine neuen Erkenntnisse. Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen.

    Auf einem verdorrten Planeten gibt es dann weder Wohlstand noch Arbeit. Soviel ist sicher. Was also sind die Prioritäten und wo sollten sie eigentlich sein? Erhaltung der Schöpfung, wie Radfahrer meint, ist nicht, weiter machen wie bisher. Damit zerstört man alles. Oder ist das Ihnen egal? Haben Sie Kinder?
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  • radfahrer
    -derrik- ......dem Endverbraucher, dem Rentner, dem Normalverdiener....

    und auch Ressourcen bleiben gem. Grundgesetz Artikel 20a (Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Tiere) erhalten.
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  • fuchsastefan@web.de
    Wem diente eigentlich das AKW Subventionsgeschäft?
    Endlager in @radfahrers Vorgarten?

    Schon mal drüber nachgedacht?
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  • radfahrer
    -fuchsastefan-
    "Äpfel-Birnen-Vergleich" läßt grüßen
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  • radfahrer
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  • wwietschorke@freenet.de
    Hallo 2: Wir haben Angst wegen der Trockenheit! Ob der großen Höhen der Windräder, werden jetzt in Verbindung mit dem Fundament mehrere Stelzen in eine Tiefe von 30 Metern und mehr in den Boden verpresst, damit wasserführende Stein- und Erdschichten durchbrochen, deren Folgen, versickern von Grundwasser etc., kaum eingeschätzt werden können. Aus diesem Grunde bleiben, in Norddeutschland, bereits bewiesen, die Fundamente – sie werden 1,5 Meter abgetragen und Erde darüber – und die Stelzen, nach Rückbau der Windräder im Boden. Es gibt noch viele Gründe gegen Windräder bereits bei der Herstellung, während des Betriebes und vor allem beim Rückbau, diese werden gerne unter den Tisch gekehrt! So sterben Menschen weitab bei der Herstellung von Neodym – für Magnete - , hauptsächlich in China, so wie in Südamerika bei der Gewinnung von Lithium.
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  • jhuller@gmx.de
    Das sind steile Behauptungen, die Sie da aufstellen:

    Belegen Sie mal bitte, dass z.B. bei der Lithium Gewinnung in Südamerika Menschen sterben. Oder verwechseln Sie das mit den Pudding Minen in Panama, wo Dr. Oetker seinen Schoko Pudding abbaut?
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  • wwietschorke@freenet.de
    Dann sollten Sie mal die Berichte verfolgen, die Bevölkerung muss wegziehen, da das Ackerland vertrocknet und wer bleibt darbt und verhungert. Wenn Sie noch nichts davon gehört haben, dann tun Sie mir leid!
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  • jhuller@gmx.de
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  • wwietschorke@freenet.de
    Hallo 1: Nicht zu verstehen Brönnhof „nein“ bei Hesselbach „ja“! Wir sind als Schulkinder am Wandertag zur „Struärt“ wie es bei uns hieß, gewandert. Ein Feuchtgebiet das für Windräder vorgesehen ist. Dort wurden wir auf die besondere Fauna und die Tierwelt von unserem Lehrer hingewiesen. Ein schützenswertes Gebiet ähnlich dem Brönnhof. Das können die Stüchter, Zeller und Weipolsthäuser, oder Neubewohner von Hesselbach ja nicht wissen. Sollten die Windräder im Vorbehaltsgebiet gebaut werden, müssten die Zufahrtswege verbreitert und verdichtet, zum Teil neu gebaut werden. Bei der Errichtung der Aufstellflächen und den Zufahrten müssen große Waldflächen abgeholzt werden. Ja aber wir forsten wieder auf! Aber nur zum Teil, denn um den Windrädern müssen Arbeitsflächen frei bleiben und wie viele Jahrzehnte braucht die Aufforstung, bis sie die ökologische Leistung wieder erbringt.
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  • Reinshagen153@t-online.de
    Es zeigt sich wieder, dass Bürgermeister Johannes Grebner keinen Sinn für den Erhalt eines intakten Landschaftsbildes hat und die Schweinfurter Rhön nicht zu schätzen weiß. Die Forderung von Windrädern im größten Nationalen Naturerbe Bayerns macht sprachlos. Auch das Vorranggebiet beim Ellertshäuser See ist fragwürdig!

    Der Brönnhof ist die Perle der Schweinfurter Rhön, einem stadtnahen Bergland, von dem viele andere Städte, insbesondere das geschundene Würzburg, nur träumen können! So etwas hegt & pflegt man doch und betrachtet es nicht als Wegwerflandschaft. Dasselbe gilt fürs Üchtelhäuser Gewerbegebiet & Mobilfunkmasten. Das entspricht aber ganz dem heutigen Zeitgeist & Mainstream, der die Landschaft nur noch als Mittel zum Zweck sieht. Wo führt das zu Ende gedacht hin? In die Hölle einer lieblosen Welt, mit katastrophalen Folgen für die Menschen! Davon haben viele heute NOCH keine Ahnung.

    "Kann ein Blinder einen Blinden führen, fallen sie nicht beide in die Grube." (Luk. 6, 39)
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