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Schweinfurt
Warum die Corona-Zahlen in Schweinfurt so stark steigen
Seit Tagen schnellen die Infektionszahlen im Raum Schweinfurt rasant nach oben. Wo derzeit die meisten Ansteckungen herkommen und warum es Probleme beim Impfen gibt.
Wie erklärt das Gesundheitsamt Schweinfurt die steigenden Infektionszahlen in der Region?
Foto: Martina Müller | Wie erklärt das Gesundheitsamt Schweinfurt die steigenden Infektionszahlen in der Region?
Nicolas Bettinger, Volontär, Mediengruppe Main-Post
Nicolas Bettinger
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:46 Uhr

Noch steht die Krankenhaus-Ampel in Bayern weiter auf Grün, dennoch klettern die Infektionszahlen im Raum Schweinfurt unaufhörlich nach oben. An diesem Montag, 25. Oktober, meldete das Robert Koch-Institut (RKI) für Schweinfurt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 268,2, was deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt (110,1) liegt. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz für den Landkreis Schweinfurt ist in den vergangenen Tagen gestiegen und liegt mit 179,8 etwa gleichauf mit dem bayerischen Mittelwert.

Bei einer Impfquote von fast 63 Prozent stellt sich wieder einmal die Frage, wie es zu den zahlreichen Infektionen kommen kann. Auf Anfrage dieser Redaktion äußerte sich das Gesundheitsamt Schweinfurt nun zu den neuesten Erkenntnissen hinsichtlich des Infektionsgeschehens. Und eines machte die Behörde deutlich: Die Infektionszahlen steigen derzeit nahezu überall, Stadt und Landkreis Schweinfurt stellten hierbei keine Ausnahme dar. Dennoch, und das belegen die Zahlen des RKI, bleibt Schweinfurt bei der Inzidenz klarer Spitzenreiter in Unterfranken, in negativer Hinsicht. Die Grafik zeigt, wo die meisten Infektionen in den vergangenen zwei Wochen ermittelt wurden.

Warum die Corona-Zahlen in Schweinfurt so stark steigen

Anstieg in Schweinfurt – "Vergleichsweise viele Schulen" betroffen

Laut Angaben des Gesundheitsamtes sind im Stadtgebiet derzeit (Stand 22. Oktober) "zwei größere Familienverbände" mit aktuell je vier positiven Fällen und ein Familienverband mit aktuell fünf positiven Personen betroffen. Ebenso seien "vergleichsweise viele Schulen mit jedoch nur einzelnen positiven Schülerinnen und Schülern pro Klassenverband zu verzeichnen", so das Gesundheitsamt. Die Schülerinnen und Schüler werden momentan mittels regelmäßiger Pool- oder Selbsttests getestet.

Demnach sind verteilt auf neun Schulen im Stadtgebiet 14 positive Fälle bei Schülerinnen und Schülern zu verzeichnen. In vier Kitas seien fünf positive Fälle aufgetreten. Wie das Gesundheitsamt außerdem mitteilt, ist ein Sportverein im Stadtgebiet betroffen. Hier sind elf Mitglieder positiv getestet worden. Sechs davon stammen aus dem Stadtgebiet, fünf aus dem Landkreis. Dabei handelt es sich, wie bereits berichtet, um den Eishockey-Bayernligisten "Mighty Dogs".

Schweinfurt weist wieder einmal die höchsten Corona-Inzidenzwerte in ganz Unterfranken auf.
Foto: Nicolas Bettinger | Schweinfurt weist wieder einmal die höchsten Corona-Inzidenzwerte in ganz Unterfranken auf.

Landkreis Schweinfurt: Komplette Kita-Gruppe in Quarantäne

Auf Nachfrage äußerte sich das Gesundheitsamt ebenso zum aktuellen Infektionsgeschehen im Landkreis. Dort sei eine Kita mit neun positiven Kindern sowie einer positiven Beschäftigten zu verzeichnen. Hier wurde die komplette Gruppe in Quarantäne gesetzt. Außerdem gab es sieben positive Fälle in einer Fördergruppe einer gemeinnützigen Einrichtung im Landkreis, so das Gesundheitsamt.

Zwei Klassen an Hambacher Grundschule betroffen

Weiterhin seien an sechs Schulen im Landkreis 19 positive Fälle zu verzeichnen. Eine Besonderheit stelle hierbei die Grundschule in Hambach dar, da hier die Schulleitung aufgrund positiver Coronafälle eine vorübergehende Schulschließung veranlasst hatte. Wie berichtet, wurde die Schulschließung der Grundschule mit insgesamt fünf Klassen vom Gesundheitsamt weder schriftlich empfohlen noch angeordnet. Die Schulleitung selbst äußerte sich bislang nicht öffentlich. Die Schüler werden im Distanzunterricht beschult.

Laut der Behörde sind in der Grundschule Hambach zwei Klassen mit insgesamt fünf positiven Schülerinnen und Schülern sowie einer positiven Lehrkraft betroffen. Eine Grundschulklasse befände sich komplett in Quarantäne, in der anderen Klasse habe das Gesundheitsamt sieben enge Kontaktpersonen ermittelt. Die übrigen Schülerinnen und Schüler dieser Klasse seien bereits am Mittwoch vergangener Woche negativ via PCR-Pool-Test getestet worden. Zwei weitere Klassen wurden am Mittwoch ebenfalls negativ getestet.

"Vereinzelt mussten dort inzwischen Impfwillige abgewiesen werden, wenn die Überlast zu weit anwuchs."
Mitteilung von Stadt und Landkreis Schweinfurt zur aktuellen Impfsituation

Doch trotz zahlreicher Corona-Fälle im Raum Schweinfurt, insbesondere bei jüngeren Menschen, drängt sich die Frage auf, warum die Inzident bei einer Impfquote von fast 63 Prozent überhaupt wieder derart steigen konnte?

Schweinfurter Gesundheitsamt: Keine Verbesserung in den kommenden Wochen

"Sprunghaft ansteigende Fallzahlen lassen sich im Rahmen der aktuellen Corona-Infektionswelle auch auf Landesebene und in anderen Landkreisen und kreisfreien Städten feststellen", teilte das Gesundheitsamt mit. Darüber hinaus seien Kontaktbeschränkungen weiter gelockert worden, was zu vermehrten Kontaktsituationen führe. "Insofern ist damit zu rechnen, dass es in den kommenden Wochen zu weiteren Infektionen kommt", so das Gesundheitsamt.

Um sich zu schützen, empfiehlt das Gesundheitsamt allen impffähigen Personen eine Corona-Schutzimpfung. Doch auch hier gibt es derzeit offenbar Schwierigkeiten. Leserinnen und Leser hatten sich an diese Redaktion gewendet und von langen Wartezeiten, bis zu zwei Stunden, und unklaren Ansagen berichtet. Dies widerspreche dem Werben der Behörden, sich ohne Termin, niederschwellig und unkompliziert impfen lassen zu können. Anfragen der Redaktion hierzu bei Stadt und Landratsamt Schweinfurt blieben zunächst unbeantwortet.

Impfangebote "derzeit stark ausgelastet"

In einer gemeinsamen Pressemitteilung sprachen Stadt und Landkreis Schweinfurt nun von Impfangeboten, die "derzeit stark ausgelastet" seien. "Die Nachfrage nach einer Corona-Schutzimpfung befindet sich weiterhin auf einem hohen Niveau und steigt in Bezug auf die Erstimpfungen sogar wieder an", heißt es in der Mitteilung. Ob die drohende vierte Welle vor den eintretenden Wintertagen oder die kostenpflichtigen Tests für ein Umdenken sorgen, sei demzufolge unklar. Fakt sei jedoch: Die Impfbereitschaft steige.

Für Stadt und Landratsamt eine "positive Nachricht". Nichtsdestotrotz bedeute die stark erhöhte Nachfrage auf "die geringen verbliebenen Impfangebote des Schweinfurter Impfzentrums" eine Überlastung der dort arbeitenden Impfteams. So könne es zu teilweise langen Warteschlangen, etwa vor der neu eröffneten Impfstelle in der Stadtgalerie, führen.

Impfzentrum Schweinfurt soll "nur als Ergänzung" gelten

"Vereinzelt mussten dort inzwischen Impfwillige abgewiesen werden, wenn die Überlastung zu weit anwuchs", so Stadt und Landratsamt. Das werde auch in Zukunft so bleiben, wofür im Interesse der hoch belasteten Impfteams um Verständnis gebeten werde. Vorrangig stünden demnach die Haus- und Betriebsärzte für die Corona- Schutzimpfung zur Verfügung. Die Angebote des Impfzentrums dienten als Ergänzung.

Auf erneute Nachfrage der Redaktion zu möglichen Überlegungen, die Kapazitäten wieder hochzufahren, verwies die Stadt auf die bayerische Impfstrategie. Diese sehe vor, dass primär niedergelassenen Ärzte und Betriebsärzte impfen sollen und nicht das gemeinsame Impfzentrum Schweinfurt.

Dieses sei "hinsichtlich der Kapazität nicht mehr darauf ausgerichtet, das Gros der Impfungen anzubieten". Stadt und Landratsamt Schweinfurt bitten daher alle Impfwilligen, sich direkt bei ihrem Hausarzt um eine Impfung zu bemühen. Sollte ein Haus- oder Betriebsarzt nicht am Impfprogramm teilnehmen, könne über den Patientenservice der Kassenärztlichen Vereinigung ein anderer Arzt in der Nähe erfragt und ein Termin vereinbart werden.

 
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  • I. F.
    @hentinger: Jetzt gehe ich doch noch einmal…

    …auf Ihre provokante Frage an mich ein obwohl sie nichts mit meinem Kommentar auf eine Frage von @Oreus zu tun hat und schon gar nicht an Sie gerichtet war!
    Ob's was hilft?
    Mein Kommentar bezog sich nämlich auf die letzte Frage in dessen Beitrag „…wo diese Zahlen herkommen…Wer ordnet das mal richtig ein?“
    Da Sie das scheinbar nicht verstanden haben (wo war hier die Rede von weniger Infizierten?), habe ich auf Ihre Provokation („Oder was wollen Sie uns mit Ihrem Hinweis mitteilen) die einzig mögliche Antwort gegeben!
    Zu Ihrem Nachkeilen „Und allen anderen“:
    Die „anderen“ haben meinen Kommentar wohl richtig eingeordnet zwinkern
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  • R. D.
    Es braucht keiner rumjammern wegen Wartezeiten bei der Impfung. Es war ausreichend Zeit sich in Impfzentren und bei Ärzten impfen zu lassen ohne Wartezeiten.
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  • K. G.
    Für Jugendliche leider nicht. Wir haben sofort nach dem Urlaub, als die Stiko-Empfehlung da war, angefangen zu suchen - Mitte September konnten wir dann problemlos in einem Impfbus impfen lassen aber dann ging die Suche nach einem Termin für die Zweitimpfung los. Der Kinderarzt konnte keine Termine vergeben und die Impfzentren waren geschlossen. Als Auskunft bekam man, man solle doch in ein Altenheim gehen und dort den Junior mit impfen lassen. Dann kam letzte Woche ein Impfteam in die Gemeinde, angeschlagen war 12-15 Uhr. Der Junge kam 14:15 aus der Schule, das Impfteam war "mangels Interesse" schon weg. Nein, es ist in der Tat nicht mehr ganz so leicht sich impfen zu lassen, besonders als Schüler. Wir sind glücklicherweise durch, aber wo dann die Drittimpfungen herkommen sollen, weiß auch niemand.
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  • H. S.
    Mir fehlt eine richtige Einordnung der Zahlen, und was die bedeuten:
    Dass sich jemand, der vollständig geimpft ist, auch wieder infizieren kann, ist schon lange klar. Von denen können aber nur ganz wenige wieder heftiger erkranken, weil bei denen durch Medikamente, oder Vorerkrankungen, die Impfung nicht richtig gewirkt hat.
    Dann kommen viele Jugendliche dazu, für die es erst seit kurzer Zeit ein Impfangebot gibt. Für kleinere Kinder gibt es derzeit gar keines.
    Jeder kann sich immer noch mit Corona infizieren:
    Bei kleinen Kindern läuft das eher harmlos ab, bei Jugendlichen auch oft genug.
    Bei Menschen über 40 inzwischen nicht mehr so gut, wenn sie nicht geimpft sind, und Vorerkrankungen haben.
    Jedoch frage ich mich, wo diese Zahlen jetzt herkommen: Fete im Zauberberg? Anschließend will jemand die Oma im Heim besuchen, und wird positiv getestet. Also untersucht man alle Zauberberg-Besucher. Natürlich wird man da, auch bei 2G, viele Positive finden. Wer ordnet das mal richtig ein?
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  • I. F.
    @Oreus: Hier rächt sich...

    ...die mangelhafte Verknüpfung durch Digitalisierung aller Gesundheitsdienste mit dem RKI
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  • I. F.
    @hentinger: Ihnen gar nichts!
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  • S. K.
    Alle anderen haben es verstanden grinsen
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  • M. B.
    Die Hausärzte werden dies bald nicht mehr leisten können. Durch die Impfungen erkranken viele nicht mehr so stark, dass sie ins Krankenhaus müssen - wohl gehen diese aber dann zum Hausarzt. Dieser ist aber schon gut ausgelastet mit Grippe und Corona Impfungen und allen alltäglichen Behandlungen - scheint der Politik aber egal zu sein...
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Auf eigenen Wunsch entfernt.
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  • L. W.
    @ meefisch

    Aber von den Erkrankten, die auf der Intensivstation landen, sind 90% ungeimpft.
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  • S. K.
    Langt immer noch. Wenn 75 % der Fälle von 35 % der Ungeimpften verursacht werden, dann weiss man doch wo man hinzulangen hat.

    Funfakt: je niedriger die Impfquote, je höher die Hospitalisierung

    kannst da gern mal rumspielen am Dashboard um 12:50 https://www.n-tv.de/21626512

    Trink ruhig mal einen Tee dabei und komm mal runter grinsen
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  • S. K.
    Hui, deine Wahrnehmug ist echt grenzwertig.
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  • S. K.
    Die Anwort kam doch gestern schon. Langsam hast keinen Überblick mehr .........................
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  • L. W.
    @ hentinger

    Diese Zahl stammt aus den Nürnberger Nachrichten. Im Klinikum Nürnberg wurde der Chefarzt der Fachabteilung interviewt und nannte diese Zahl.

    Für mich sind die Nürnberger Nachrichten ein seriöses Medium, sie dürfen aber trotzdem diese Zahl in Frage stellen, so wie Sie eben jede Zahl anzweifeln, die nicht in Ihr Weltbild passt.
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  • L. W.
    Das Interview @ hentinger

    war im Oktober, in meinen Augen ist das noch aktuell.

    Und von Münchner Kliniken kenne ich ähnliche Prozentsätze. Dass in Ballungszentren die schweren Erkrankungen konzentriert werden mag diese Zahlen in die Höhe treiben. Nichts desto trotz ist die Wahrscheinlichkeit schwer zu erkranken mit mindestens Faktor 5 zu bewerten, denn in der vulnerablen Altersgruppe sind ungleich mehr geimpft als im Bevölkerungsdurchschnitt.
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  • S. K.
    Hey, schon ne starke Nummer was du anderen vorwirfst. Fass dir mal an die eigenen Nase. grinsen
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  • I. L.
    Und jeder kenn leider ungeimpfte die erst recht erkranken...
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  • G. A.
    Was sollen diese wenn und aber doch oder nicht Zahlenspiele.
    Diese Pandemie ist für uns Alle neu, AHA, sich solidarisch verhalten. Bleibt gesund.
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  • S. K.
    Den letzten Satz hast du aber nicht ernst gemeint?
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  • S. K.
    wurmen? hat nix mit impfen zu tun. gegen psychische Leiden gibt es leider noch keinen Impfstoff.
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