Schweinfurt
Und noch mehr Anträge: Im Mordprozess zum Fall Cornelia Hümpfer wollen die Anwälte weitere US-Zeugen hören
Für eine unauffindbare Zeugin sehen die Verteidiger des früheren US-Soldaten Thommy M. eine Alternative am Landgericht Schweinfurt. Und sie klagen über Probleme in der JVA.

Im Prozess um die im April 1978 getötete Cornelia Hümpfer hat die Verteidigung des wegen Mordes angeklagten Tommy M. am Donnerstag zwei weitere Beweisanträge gestellt. Demnach sollen zwei "Special Agents" aus den USA geladen werden, die die heutige Ehefrau des 71-Jährigen bereits 1996 vernommen hatten. Schon damals soll sie angegeben haben, dass ihr Mann am Tatabend "weder geblutet habe, noch blutverschmiert gewesen sei, noch ein Messer besessen hätte".
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