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Schonungen/Würzburg
Träger bleiben, aber nicht mehr sanieren: Warum die vielen Kirchenaustritte Folgen für Kitas in Unterfranken haben
Immer mehr Menschen treten aus der Kirche aus, Kirchensteuer fehlt - die Caritas zieht sich deshalb im Sozialen zurück. Kommunen wie Schonungen bekommen das zu spüren.
Kirche in der Krise, kirchliche Wohlfahrtsverbände auch: Für Kommunen in Unterfranken hat das unmittelbare Folgen - zum Beispiel bei den Kitas.
Foto: Ivana Biscan | Kirche in der Krise, kirchliche Wohlfahrtsverbände auch: Für Kommunen in Unterfranken hat das unmittelbare Folgen - zum Beispiel bei den Kitas.
Ella Knigge
 und  Leon Kaessmann
 |  aktualisiert: 17.01.2025 02:34 Uhr

Sanierungsstau bei den katholischen Kindertagesstätten in Schonungen im Landkreis Schweinfurt: Die Kirche mit ihren örtlichen Kirchenstiftungen, bisher Eigentümer der Gebäude, kann und will nicht weiter investieren. Die Kirchenaustritte sind mit daran schuld – mit sinkenden Steuereinnahmen muss auch das Bistum Würzburg neue Schwerpunkte setzen.

In Schonungen sind gleich sieben der neun Kitas in katholischer Hand. Zwar will die Caritas Träger  bleiben. Die Gemeinde aber soll die Gebäude kaufen - bei so viel Immobilien auf einmal eine enorme Herausforderung. Kommen nun Gemeinden in finanzielle Not, weil Menschen aus der Kirche austreten?

Caritas ist Träger von zwei Dritteln der Kitas in Unterfranken

Die Caritas betreibt etwa zwei Drittel der Kindertagesstätten in Unterfranken, gut 500 Einrichtungen werden also vom katholischen Wohlfahrtsverband getragen. In den meisten Fällen gehört der Kirche auch das Gebäude samt Grundstück. Doch durch die stark gestiegenen Austrittszahlen fehlt Geld - auch für soziale Arbeit in der Kinderbetreuung und der Pflege.

Während Deutschland offiziell Staat und Kirche trennt, ist die Entwicklung in der Wohlfahrt und bei den sozialen Institutionen eng mit der Kirchenzugehörigkeit verknüpft. Und jahrzehntelang hatte die Kirche genug Geld, um sowohl den Betrieb der Kitas zu finanzieren als auch die Gebäude zu sanieren. Bislang nahmen die Gemeinden in der Region die Unterstützung gern an – auch Schonungen.

"Jetzt haben wir eine Struktur, in der wir nicht über einzelne, sondern über fast alle Kindergärten reden müssen", sagt Stefan Rottmann, der Schonunger Bürgermeister. Die Schwierigkeit: Viele der Kindergartengebäude sind direkt an die Pfarrhäuser angeschlossen, teilen sich in manchen Fällen auch ein Heizungssystem. Eine Trennung ist da nicht immer leicht. Rottmann hat ein Gutachten für die sieben Immobilien in seiner Gemeinde erstellen lassen, das Kaufangebot liegt seit Juni 2024 bei der Kirche.

Mit dem Logo der Caritas an der Tür: eine der Kitas unter katholischer Trägerschaft in Schonungen im Landkreis Schweinfurt.
Foto: Martina Müller | Mit dem Logo der Caritas an der Tür: eine der Kitas unter katholischer Trägerschaft in Schonungen im Landkreis Schweinfurt.

Bislang habe er keine Antwort erhalten, sagte der Bürgermeister vor Weihnachten. Seit über einem halben Jahr warte er auf Rückmeldung vom Bistum. "Der Kauf, der Unterhalt und die Generalsanierungen bedeuten einen wahnsinnigen finanziellen Aufwand für die Gemeinde", meint Rottmann und spricht von einem siebenstelligen Kaufbetrag. 

Kitas oder Pflege: Kirchliche Träger haben vielfach soziale Pflichtaufgaben übernommen

Ob Kirchenmitglied oder nicht, ob Eltern von Kita-Kindern oder andere – die Auswirkungen der Kirchenaustritte spüren im sozialen Bereich am Ende alle. Vielerorts haben Gemeinden ihre sozialen Pflichtaufgaben wie ein bedarfsgerechtes Kita-Angebot an freie Träger wie die Arbeiterwohlfahrt, aber eben auch an Caritas oder Diakonie ausgelagert.

Die Träger übernehmen Aufgaben des Sozialstaats - und bekommen dafür Zuschüsse von Bund und Land. Laut Familienministerium sind derzeit 28 Prozent der Kindertageseinrichtungen in Bayern in kommunaler Trägerschaft, rund 35 Prozent der geförderten Einrichtungen werden von kirchlicher Seite getragen. "Kirchliche Träger sind aus der Kita-Landschaft nicht wegzudenken", sagt Ulrike Scharf (CSU), bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales.

"Kirchliche Träger sind aus der Kita-Landschaft nicht wegzudenken." 
Ulrike Scharf (CSU), Bayerns Familienministerin

Zum Problem wird die Verzahnung, wenn sich alles auf einen Träger konzentriert und dieser in so große Geldnöte kommt, dass er sich finanziell aus Wohlfahrtsbereichen zurückzieht. Genau das passiert bei der Caritas, seit die Einkünfte aus der Kirchensteuer stark sinken. Auch im Bistum Würzburg ging in den vergangenen 20 Jahren die Zahl der Kirchenmitglieder um ein Viertel zurück.

Die Entwicklung bahnt sich also schon länger an. Der Caritas fehlt Geld. Und sie verkauft deshalb die Gebäude an die Gemeinden - immer dann, wenn Sanierungen aufkommen, die die Kirche nicht mehr tragen kann und will. Clemens Bieber, der Vorsitzende des Caritasverbands in der Diözese Würzburg, sagt: "Wir müssen uns entlasten und die Kommunen stärker in die Pflicht nehmen."

"Wir müssen uns entlasten und die Kommunen stärker in die Pflicht nehmen."
Clemens Bieber, Vorsitzender des Caritasverbandes in der Diözese Würzburg

Auch wo sie die Gebäude abgebe, wolle die Kirche die Trägerschaft jedoch behalten, sagt der Domkapitular und Caritas-Chef. Der Betrieb habe sich bewährt, auch in Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Und ihren Einfluss in der Kindererziehung will die Kirche nicht verlieren. Clemens Bieber sieht gerade dort den Schwerpunkt der Caritas, nicht in der Instandhaltung von Gebäuden: "Wir müssen uns in diesen Zeiten der Veränderung wieder auf das Wesentliche besinnen."

Zuständig für Kita-Kinder will die Caritas bleiben - zuständig für die Kita-Gebäude lieber nicht mehr.
Foto: Martina Müller | Zuständig für Kita-Kinder will die Caritas bleiben - zuständig für die Kita-Gebäude lieber nicht mehr.

Die Zukunft? Wenn sozialen Institutionen - ob Kitas oder Pflegeeinrichtungen - großteils von Kirche und kirchlichen Wohlfahrtsverbänden getragen werden, macht sich eine Region abhängig. Mit den sinkenden Kirchensteuereinnahmen werden wohl auch die Investitionen der Kirche in die soziale Arbeit weiter sinken. Wie Staat und Gemeinden das auffangen können, muss sich zeigen.

Landrat Thomas Habermann: Standards senken, Regeln vereinfachen, entbürokratisieren

Thomas Habermann, seit 21 Jahren Landrat in Rhön-Grabfeld, sagt zur Entwicklung des Verhältnisses zwischen Kirche und Staat: "Die Entlastung, die die staatliche Gemeinschaft durch die Kirche hatte, wird es in diesem Umfang nicht mehr geben." Weil es auch den Kommunen an vielen Ecken fehle, sieht der CSU-Politiker nur eine Option: Man müsse die Standards in der Sicherheit und bei Brandschutzverordnungen senken.

Auch den vorgegebenen Platz pro Kind in der Kita würde CSU-Politiker Habermann gerne neu bewerten lassen. Denn, sagt der Rhöner Landrat: "Der Staat muss sehen, dass er diese Standards zurückfährt, die Regeln vereinfacht und entbürokratisiert. Sonst wird er die Aufgaben in Zukunft nicht erledigen können."

 
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  • Egbert Hahn
    Das System funktioniert so wie bei Dominosteinen die man in Reihe aufstellt und den ersten anschnippt.Es fallen nach und nach alle um. Und die Kirche sollte sich hinterfragen warum fallen den alle um und verlassen uns. Wenn der erste Stein fällt sollte man wissen das am Ende das nötige Kleingeld fehlt um alles zu finanzieren. Der Firmenchef wartet ja auch nicht bis sein letzter Arbeiter fie Firma verlassen hat und er dann Insolvenz anmelden muss. Aber wahrscheinlich will die Kirche nur noch ihre Hardliner in ihrem Verein halten und die ewigen Nörgler braucht keiner mehr. Und wenn ich hier lese das keine Kinder mehr in die Kirche gehen muss man auch wissen das man 20km fahren muss um einen Gottesdienst zu besuchen da die Kirchen auf dem Land marode und zugesperrt sind weil das Personal fehlt. Wacht endlich auf und ändert euch sonst werdet ihr mit der Zeit geändert.
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  • Klaus B. Fiederling
    werter Herr Hahn, jetzt verraten Sie doch mal, wo sie wohnen, denn 20 km weit fahren bis man eine Kirche findet wo Gottesdienste stattfinden ist schlichtweg gelogen !!
    Von Helmstadt bis Würzburg sind 15 Ortschaften, wo jedes Wochenende Gottesdienste stattfinden, mal halblang mit ihrer Aussage. Das System Dominostein ist völlig falsch.
    Wenn Sie ein "ehemaliger" sind, kann ich nichts dazu. Aber
    bitte bei der Wahrheit bleiben, die über Kirchen hinaus zählt!
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  • Hans-Joachim Krämer
    Ach ja und die Region Würzburg kann man so einfach mit der Rhön und anderen abgelegenen Ecken Mainfrankens vergleichen? Würzburg, der Nabel der Welt.
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  • Klaus B. Fiederling
    ich denke auch in der Rhön gibt es genügend Ortschaften, wo es Gottesdienste gibt, oder reden Sie aus Erfahrung, dass
    Sie am Sonntag keine Gottesdienste finden? Es gibt Gottesdienstanzeiger vom ganzen Bistum wo regelmäßige Gottesdienste angeboten und stattfinden werden. Wann waren Sie zum letzten mal, Herr Krämer?
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  • Egbert Hahn
    Werter Herr Fiederling: Sie haben leider meinen Text nicht verstanden so wie die Kirche nicht versteht warum Ihnen Ihre Mitglieder weglaufen.
    Übrigens ich bin noch Mitglied in der Kath. Kirche überlege mir aber zur altkatholischen Kirche zu wechseln da diese moderner aufgestellt ist. Ja und da nehme ich sogar in Kauf einmal in der Woche 50km zu fahren. Und bitte bezichtigen Sie als Katholischer Christ nicht andere der Lüge wenn Sie es nicht besser wissen.
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  • Klaus B. Fiederling
    habe niemanden der Lüge bezichtigt!! nur geschrieben, man solle bei der Wahrheit bleiben ...
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  • Christa Steinmüller
    wo ist da der Unterschied?????
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  • Walter Stöckl-Manger
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Christa Steinmüller
    Gemäß dem Satz: Wir müssen uns in diesen Zeiten der Veränderung wieder auf das Wesentliche besinnen. Sollten wir uns das auch mal zu Herzen nehmen, und uns an die aktuellen Zeiten anpassen, und die jährlichen Zahlungen vom Staat an die Kirche doch auch endlich mal abschaffen.
    Ich rede hier nicht von der Kirchensteuer, sondern von den seit 1803 jährlichen Zahlungen, die inzwischen fast 600 Millionen – direkt vom deutschen Staat ausmachen.
    Nachzulesen unter anderem hier:
    https://www.deutschlandfunkkultur.de/kirche-finanzierung-staatsleistungen-100.html

    Mit dem Geld könnten wir schon einige Kindergärten jährlich neu aufbauen.
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  • Irmgard Engert
    Dann die Ablösung nach dem üblichen Satz - 25-30 -facher Jahresbetrag um dann mit der Summe einen Grundstock zu bilden und aus den Einkünften dieses Sockels die laufenden Ausgaben zu bestreiten (so berechnen sich Ablösesummen für vertraglich festgelegte Verpflichtungen - nicht nur im kirchlichen Bereich, sondern überall!)
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  • Klaus B. Fiederling
    diese 600 Millionen sind aber immer hier noch besser angebracht, wie Milliarden von Euros und Waffen an Länder auszuliefern, die Krieg führen.
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  • Matthias Kleinhenz
    Ganz einfach Kirchensteuer Zahler zahlen in kirchlichen Einrichtungen den normalen Satz und Ausgetretene das doppelte sparen sich ja schließlich die Kirchensteuer und entziehen damit der Caritas die Einnahmen
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  • Klaus B. Fiederling
    so einfach gehts:
    wer aus der Kirche ausgetreten ist, hat auch keinen Anrecht mehr auf soziale Unterstützung ob Caritas bzw. Kindergarten von kirchlicher Seite. Ich kann nicht einer kirchlichen institution den Rücken zuwenden, also austreten, und dann doch noch Anspruch auf Kika oder dergleichen haben wollen.
    Das ist zuviel des Guten!
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  • Walter Stöckl-Manger
    Die kirchliche Kita, die das durchsetzen möchte(!), die will ich sehen.
    Kehren Sie zurück in die Realität.
    Wenn Sie mögen.😉
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  • Florian Kogler
    ..und wie soll das gesetzlich umgesetzt werden?
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  • Hans-Joachim Krämer
    Der Anspruch ist aber nunmal gesetzlich geregelt. Heißt im Umkehrschuluss das sich die Gemeinden einfach andere Träger suchen müssen. Und was hat die Caritas davon? Außer das Ziel ist die ganzen Kitas abzugeben.
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  • Ingrid Reichelt-Schölch
    1. Man diskriminiert u.U. nicht nur Eltern(teile), sondern nimmt vor allem den Kindern etwas, oder?

    2. So einfach ist das nicht mit der Zuordnung der kirchlichen Barmherzigkeit mit der viele Kitas betrieben werden!
    Den Löwenanteil von ca. 90% zahlt der Staat, das geht nicht von der Kirchensteuer ab, insofern zahlen auch Steuerzahler ohne Kirchensteuer.
    Und: nicht jedes Eltern(teil) arbeitet und zahlt Steuern! Was ist mit Kindern von Bürgergeldempfängern, arbeitslose Alleinerziehende? Letztere haben dann zudem fast keine Chance auf einen Job! Die werden da sowieso vorsichtig/ sozusagen hintenrum diskrimininiert.
    Einfach googeln, wer zahlt…?

    2. Caritas u.a. kirchliche Einrichtungen sammeln und bekommen Spenden, teils regelmäßig, teils anlassbezogen, und zwar nicht wenig. Auch von ausgetretenen oder evangelischen Menschen. Ich kenne da auch Rentner😂

    Also: schön vorsichtig sein mit dem Steinewerfen im Glashaus.
    PS. Nur am Rande, ich bin da nicht betroffen, es fällt mir nur auf.
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  • Irmgard Engert
    Der Staat zahlt im Kindergarten-Bereich keine 90%, sondern etwa 65/70%
    Der Rest muss über den Träger bzw Elternbeiträge finanziert werden!
    Gerade kirchliche Träger legen oft auf einen besseren Betreuungsschlüssel Wert - während kommunale Träger oft das Minimum vorhalten!
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  • Ulrich Schlosser
    Wenn es denn so wäre, aber in Bayern zahlt jeder Steuerzahler die kirchlichen Institutionen mit. Das ist ja der eigentliche Skandal - selbst wenn ich ausgetreten bin, finanziere ich das System leider weiter. Da will aber komischerweise kein Politiker ran, obwohl dieser Vertrag schon längst erfüllt wurde.
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  • Irmgard Engert
    Der Vertrag wurde noch nicht erfüllt!
    In dem Vertrag steht mehr oder weniger wörtlich:
    Diese Zahlungen finden statt bis eine Ablösung der Verpflichtungen per Vertrag geregelt wird.
    Da diese Ablödung bisher nicht stattgefunden hat, laufen auch die Zahlungsverpflichtungen weiter!
    (Aber das ist nicht das Thema des Artikels hier!)
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