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Schweinfurt
Mehr Windkraft, mehr Photovoltaik, mehr Mix: Bis 2040 soll die Energie-Wende im Landkreis Schweinfurt gelingen
2040 soll der Landkreis Schweinfurt 700 Millionen Kilowattstunden mehr Energie produzieren als er verbraucht. Ein Wissenschaftler erläutert, wie das funktionieren soll.
Bis 2040 sollen Windräder im Landkreis Schweinfurt (wie diese bei Schwanfeld) fünfmal so viel Strom erzeugen wie heute. Dafür braucht es nur neun Anlagen mehr als bislang. Ein Wissenschaftler erklärt, wie das gehen soll.
Foto: René Ruprecht | Bis 2040 sollen Windräder im Landkreis Schweinfurt (wie diese bei Schwanfeld) fünfmal so viel Strom erzeugen wie heute. Dafür braucht es nur neun Anlagen mehr als bislang. Ein Wissenschaftler erklärt, wie das gehen soll.
Josef Schäfer
 |  aktualisiert: 16.01.2025 02:37 Uhr

Im Jahr 2040, also in 15 Jahren, soll im Landkreis Schweinfurt die Energie-Wende geschafft sein. Die Gesamtenergie, die Haushalte und Betriebe pro Jahr verbrauchen, wird von heute 2,5 Millionen Megawattstunden (MWh) auf unter 1,5 Millionen sinken. Gleichzeitig wird die Erzeugung von 680.000 MWh verdreifacht auf 2,2 Millionen MWh. Ergibt einen Überschuss von 700.000 MWh. So steht es im digitalen Energienutzungsplan, den der Landkreis beim Institut für Energietechnik der Technischen Hochschule Amberg-Weiden beauftragt hat. Den Zwischenstand hat Wissenschaftler Maximilian Conrad dem Umweltausschuss des Kreistags vorgestellt.

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