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Schweinfurt
Kleber und Kartoffelbrei: Was Schweinfurter Klimaschützer von den Protestaktionen der "Letzten Generation" halten
Die "Letzte Generation" polarisiert mit radikalen Aktionen. Doch viele fürchten, sie könnten der Klimabewegung schaden. Auch in Schweinfurt ist die Meinung gespalten.
Die Aktivistinnen und Aktivisten der 'Letzten Generation' polarisieren. Mit radikalen Protestaktionen wollen sie auf die Klimakrise aufmerksam machen – doch das kommt nicht bei allen gut an.
Foto: Bernd Weißbrod, dpa | Die Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" polarisieren. Mit radikalen Protestaktionen wollen sie auf die Klimakrise aufmerksam machen – doch das kommt nicht bei allen gut an.
Désirée Schneider
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:21 Uhr

Drastische Probleme erfordern drastische Maßnahmen – das scheint das Konzept der Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" zu sein. Sie kleben sich an Gemälden fest, seilen sich von Brücken ab, blockieren Straßen und machen mit ihren spektakulären und zum Teil gefährlichen Formen des Protests bundesweit auf sich aufmerksam. Ihre zentralen Forderungen: ein Tempolimit von 100 km/h und ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket.

Mittlerweile haben auch in Unterfranken erste Museen aus Angst, selbst Ziel der Proteste zu werden, ihr Sicherheitskonzept überarbeitet. Denn jüngst hat die Gruppierung in einer TV-Sendung angekündigt, ihre Proteste sogar noch ausweiten zu wollen.

In der Bevölkerung ist das Vorgehen der "Letzten Generation" umstritten. Zwar stimmen viele mit ihren Zielen überein, die Aktionen der "Letzten Generation" gehen den meisten jedoch zu weit. Auch unter den Schweinfurter Klimaschützerinnen und -schützern sind die Meinungen gespalten. Sie erklären, welche Auswirkungen die Proteste auf den Klimaschutz haben könnten, warum die Stadt Schweinfurt ihrer Meinung nach in Sachen Klimaschutz hinterherhinkt und warum sich die Aktivistinnen und Aktivisten möglicherweise an den falschen Orten festkleben.

Schweinfurt entscheide nicht "enkeltauglich"

Überraschend scheinen die Aktionen der "Letzten Generation" für viele nicht zu kommen – das wird in Gesprächen mit Schweinfurter Klimaschützerinnen und -schützern schnell klar. "Meiner Meinung nach war das absehbar. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ein paar Menschen zu drastischeren Maßnahmen greifen, die dann eben auch den Alltag anderer stören", sagt Meike Weichold von People for Future Schweinfurt. Immerhin hätte sich in der Vergangenheit gezeigt, dass weniger drastische Formen des Protests auch wenig Wirkung zeigten. "Es ist so viel versucht worden, offene Briefe, Petitionen, Demos, aber alles hat nichts genützt. Jetzt werden sie eben krasser", sagt Weichold.

Überraschend kommen die Aktionen der 'Letzten Generation' nicht, findet Meike Weichold von People for Future Schweinfurt.
Foto: Marcel Dinkel | Überraschend kommen die Aktionen der "Letzten Generation" nicht, findet Meike Weichold von People for Future Schweinfurt.

Wirklich gutheißen will man die Härte des Protests in Schweinfurt zwar nicht, die Beweggründe hinter den Aktionen könne man jedoch nachvollziehen. "Die Menschen sind verzweifelt – und ich kann das verstehen", sagt Manfred Röder, Sprecher der AG "Klimafreundliche Mobilität" der Lokalen Agenda 2030 der Stadt Schweinfurt. "Wir sind auch manchmal verzweifelt, dass in der Politik, auch in der Kommunalpolitik, einfach nichts vorangeht. Da fragen wir uns manchmal auch: Ist das der richtige Weg? Müssten wir das vielleicht auch machen?", so Röder.

"Gerade in Schweinfurt finde ich es extrem, dass man einfach nicht enkeltauglich entscheidet."
Roland Merz, Sprecher der Arbeitsgruppe "Nachhaltigkeit in der regionalen Wirtschaft"

Immer wieder wirft die "Letzte Generation" der Regierung vor, Warnungen vor den Folgen des Klimawandels zu ignorieren und Maßnahmen zu zaghaft anzupacken. Ein Problem, das man scheinbar gerade in Schweinfurt sehr gut nachvollziehen kann.

"Man muss jetzt einfach darüber nachdenken, welche Auswirkungen die Entscheidungen, die ich heute treffe, in 20 Jahren haben werden", sagt Roland Merz, Sprecher der Arbeitsgruppe "Nachhaltigkeit in der regionalen Wirtschaft" der lokalen Agenda 2030. "Gerade in Schweinfurt finde ich es extrem, dass man einfach nicht enkeltauglich entscheidet", kritisiert er. Beispiele dafür seien etwa die abgeschaffte Baumschutzverordnung oder die geplante Versiegelung weiterer Flächen am Gottesberg. "Das sind Fehler, die dürfen nicht mehr passieren", so Merz.

Proteste der "Letzten Generation" treffen die Falschen

Die Verzweiflung der jungen Menschen, vor deren Hintergrund die Aktionen der "Letzten Generation" stattfinden, treffen in Schweinfurter Klimaschutzkreisen also durchaus auf Verständnis. "Ich finde die Aktionsform zwar nicht gut, aber ganz ehrlich: An der Frage, was wir denn sonst noch tun sollen, knabbere ich auch", sagt Pfarrer Heiko Kuschel, Beauftragter für Klimaschutzmanagement des Dekanats Schweinfurt. Und eines sei klar: "Wenn wir nicht deutlich mehr handeln, dann sind Kunstwerke bald unser kleinstes Problem", so Kuschel.

Die zentrale Frage in Hinblick auf die 'Letzte Generation' treibt auch Pfarrer Heiko Kuschel um: 'Was sollen wir denn sonst noch tun?'
Foto: Anand Anders | Die zentrale Frage in Hinblick auf die "Letzte Generation" treibt auch Pfarrer Heiko Kuschel um: "Was sollen wir denn sonst noch tun?"

Die große Frage sei jedoch, ob diese Form des Protests auch wirklich den gewünschten Effekt erziele. "Natürlich schaffen sie Aufmerksamkeit, sie sorgen aber auch für Ablehnung", sagt Kuschel, "das Problem ist, dass sie die Leute zwar konfrontieren aber nicht mitnehmen und ich glaube nicht, dass das ein guter Weg sein kann."

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Die Proteste der Gruppe träfen also nicht unbedingt die Richtigen, gibt auch Manfred Röder zu bedenken. Statt Privatmenschen auf Autobahnen zu blockieren, müsste vielmehr die Politik zur Verantwortung gezogen werden, findet er. Rathäuser und Staatsministerien statt Straßen und Museen quasi. "Da würden sie an der richtigen Stelle kleben, nämlich da, wo die Leute sitzen, die auch was bewirken könnten", sagt Röder. "Wenn plötzlich zehn Leute vor dem Rathaus kleben und der Oberbürgermeister kommt nicht mehr raus – dann hätte man eine Diskussion. Das wäre nachvollziehbarer", sagt er.

Ziviler Ungehorsam als Teil der Demokratie

Mit ihrer bisherigen Linie trifft die "Letzte Generation" in der Bevölkerung Umfragen zufolge nämlich vor allem auf Ablehnung. So fand bei einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der "Augsburger Allgemeinen" etwa jeder achte Befragte, dass die Gruppierung mit ihren Aktionen dem Anliegen des Klimaschutzes schade.

Die Verzweiflung der jungen Menschen sei nachvollziehbar, doch die Proteste treffen nicht unbedingt die Richtigen, findet Manfred Röder,  Sprecher der AG 'Klimafreundliche Mobilität' der Stadt Schweinfurt.
Foto: Anand Anders | Die Verzweiflung der jungen Menschen sei nachvollziehbar, doch die Proteste treffen nicht unbedingt die Richtigen, findet Manfred Röder,  Sprecher der AG "Klimafreundliche Mobilität" der Stadt Schweinfurt.

Mehrheitliche Sympathie müsse jedoch auch nicht unbedingt das Anliegen der Gruppe sein, meint Meike Weichold. "Sie suchen nicht die Zustimmung der Bürger, sondern wollen wirklich auf die Sache aufmerksam machen", sagt sie. In Schweinfurt habe sie ohnehin das Gefühl, dass die "Letzte Generation" nicht mit anderen Bewegungen wie etwa Fridays for Future in einen Topf geworfen werde. "Ich glaube, dass die Leute das differenzieren können und wissen, dass die Klimabewegung breit gefächert ist", so Weichold.

Dennoch müsse eine Entwicklung mit Sorge betrachtet werden, gibt Pfarrer Heiko Kuschel zu bedenken. "Was mich wirklich schockiert, ist die Hasswelle, die durch die Sozialen Medien schwappt – von Leuten, die scheinbar nicht verstanden haben, dass es hier um unsere Lebensgrundlage auf diesem Planeten geht", sagt er.

Dass die Aktivistinnen und Aktivisten zum Teil öffentlich in die Nähe terroristischer Organisationen wie der RAF gerückt werden, halte er für besorgniserregend. "Ziviler Ungehorsam war schon immer Teil unseres demokratischen Geschehens, eine Form der politischen Auseinandersetzung und ist es noch", sagt er. Mit welcher Härte die Aktivistinnen und Aktivisten polizeilich verfolgt würden, entsetze ihn. "Zum Teil werden Maßnahmen ergriffen, die eigentlich für Terrorismus vorgesehen sind – hier sind meiner Meinung nach völlig die Maßstäbe verrutscht."

 
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  • k.a.braun@web.de
    Ich schäme mich für meine Generation, deren jahrzehntelanges Zögern und Zaudern die Klimakatastrophe überhaupt erst so extrem entgleiten ließ. Die Verzweiflung der "letzten Generation" kann ich daher gut nachvollziehen. Pfarrer Kuschels Hinweis auf die völlig überzogenen Strafmaßnahmen, besonders hier in Bayern, ist wichtig. Das macht auch mir Bauchschmerzen. Künftige Generationen - so es sie überhaupt geben wird - werden wahrscheinlich die derzeitige hartnäckige Verweigerung radikaler klimaschützerischer Maßnahmen als "terroristisch" gegen das Leben auf Erden bewerten.
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  • robert.erhard@gmx.de
    Ich weiß nicht, welche Generation die sind, aber die Fehler wurden nach dem Krieg viele Jahre gemacht. Seitdem hat jede Generation im Rahmen ihrer Möglichkeiten Maßnahmen (nicht überall auf der Welt) mehr oder weniger erfolgreich ergriffen.
    Es gäbe keine Katalysatoren, keine Feinstaubfilter keinerlei Optimierung in Heizungen oder PKWs. über die Geschwindigkeit und Maßnahmen kann man zwei geteilt sein! Aber den Eindruck den Sie vermitteln, dass in den letzten 50 Jahren nichts passiert sei, ist falsch.
    Jede Generation ist im Rahmen ihrer technischen, finanziellen Möglichkeiten tätig gewesen. Ob das im Osten oder der USA auch so war, ist zu bezweifeln.
    Insofern sind Aussagen, die dieses Handeln der Chaoten oder Rechtsbrecher zu rechtfertigen, plumpe Versuche u hilflose Polemik, diese erpresserischen und nötigenden Handlungen zu rechtfertigen.
    Zum Schutze von Eigentum und Gesellschaft muss das Strafmaß konsequent und mit allen Mitteln angewandt werden.
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  • kniekel
    Interessant, dass bisher kein *einziger* Kommentar wirklich auf den Inhalt des Artikels eingegangen ist. Scheint, dass alle sowieso schon eine feste Meinung haben ...
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  • Mila
    Auf die Probleme aufmerksam machen, demonstrieren usw. finde ich richtig. Rettungswesen,Zufahrten, Autobahnen versperren und Eigentum anderer zu zerstören ist der falsche Weg und auch nicht akzeptabel. Wo soll so ein Verhalten hinführen? Die Regierungszentrale der Verantwortlichen in Berlin mit diesen Aktionen zu befeuern, wäre bestimmt effektiver. Das eine Frau zu Tode kam, ist fahrlässige Tötung und kann niemals bei derartigen Aktionen billigend in Kauf genommen werden. Das hieße, Putin würde rechtens handeln, auch er protestiert gegen den Westen und das mit Tötung unzähliger Menschen. Wut und Hass sind immer schlechte Ratgeber für jeglichen Protest, und sie vergiften das eigene Leben. Unsere Politiker müssen hier in die Pflicht genommen werden, wir Deutschen haben viel zu lange deren Spielchen toleriert und jetzt muss mal Schluss sein. Wenn sich nichts ändert, haben wir bald ein zweites braunes, sondern ein schwarzes blutdurchtränktes Deutschland.
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  • Funkenstern
    Ich habe mir ne Dose surströmming besorgt. Werde ich von diesen „Aktivisten“ mal aufgehalten, werde ich diese öffnen und kreisrund ausbringen.
    Das ist meine Meinung zu diesen Subjekten, die der Gesellschaft zwar einen Spiegel vorhalten wollen, dennoch alle Annehmlichkeiten selbst in Anspruch nehmen.
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  • TLW-tu_W
    Ich hoffe es zeigt Sie dann jemand für die Verschmutzung an und dass Sie für die Reinigung der Fläche aufkommen müssen.

    Ich denke Sie werden das auch selbst so wollen. Denn es ist in Deutschland verboten, Lebensmittel einfach irgendwohin zu schütten.
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  • saufhauerl
    Ja, viele besorgen sich kulinarische Exoten um ihren Horizont zu erweitern, manche aber, um Mitmenschen zu besudeln, das ist ziemlich traurig, aber auch unheimlich.
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  • Albatros
    Hier ein Auszug über eine Klimaaktivistin und wie sie ihr Geld damit verdient. Das radikale Protestieren ist für Chemikerin Thurner bald ein offizieller Job. Derzeit arbeitete sie pro Woche in ihrem normalen Beruf 40 Stunden und weitere 40 Stunden für die "Letzte Generation". Ihren bisherigen Job will sie aber zurückschrauben, um mehr Zeit für den Aktivismus zu haben, erklärt sie im Gespräch mit RTL. Dadurch verdiene sie zwar rund ein Drittel weniger als zuvor, dies sei aber noch "genug um die Lebensgrundlage zu decken". (https://www.rtl.de/cms/klima-kleber-in-oesterreich-kriegen-geheimes-gehalt-aus-deutschland-strassenblockieren-als-beruf-5015829.html). Mehr ist dem nicht hinzuzufügen.
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  • kleinhenz_philipp@web.de
    RTL, Focus, Welt… - Sie haben aber auch immer hochseriöse Quellen parat…
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  • Albatros
    Sie haben Recht @ trevor_ochmonek, alles Fake-News und Lügenpresse.
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  • HTH2
    Die Klima-Kleber blockieren die falschen. Ich würde da blockieren wo es sich lohnt. Die Hauptklimasünder USA, China und Indien machen weiter so wie bisher. Wir in Deutschland emittieren nur 2% der Abgase. China baut 300 neue Kohlekraftwerke. Viele Abgase könnten die jungen Klima-Kleber verhindern, wenn sie mal Ihre Altersgenossen ins Gebet nehmen würden. Die ganze Internet Daddelei, Filme streamen und der Bitcoin-Krypto-Quatsch kosten Unmengen an Energie. Auch die billigen 5-Euro T-Shirts, die nach einmal waschen weggeworfen werden schaden dem Klima.
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  • mail@marc-stuermer.de
    Tja, und wieviel Zeug kaufen Sie aus China mit anderen Deutschen, was den Bau dieser Kraftwerke notwendig macht? Wir haben ganz einfach unseren CO2-Ausstoß in andere Länder umgezogen, fertig.

    Abgesehen davon ist es so, wenn man sich die historischen Ausstöße von CO2 anschaut, die uns in diese Misere gebracht haben, ist Europa ganz vorne mit dabei.
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  • HTH2
    Die Klima-Kleber meinen es ja gut. OK. Aber „Gut gemeint“ ist aber nicht „gut gemacht“! Sie sagen Sie seien verzweifelt und deswegen ist der Gesetzesbruch erlaubt. Was würden sie sagen, wenn andere es genauso machen würden. Wenn ein Mensch seine Rechnung nicht mehr bezahlen kann, weil sein Betrieb (z. B. sein Lebenswerk) pleite ist, dann ist er bestimmt auch sehr verzweifelt. Kann er dann mal so die Bank überfallen? Ich wünsche mir eine Gegenbewegung, die mal eine Woche die Gargenausfahrt der Klima Blockierer blockiert. Bestimmt finden das auch die Klima-Kleber sehr lustig. Ich auf Jeden Fall!
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  • Albatros
    Sehr geehrte Redaktion, als politisch linkslastiger Verlag, werden Sie Ihren Ansprüchen journalistisch überaus gerecht, das nenne ich konsequent. Eine andere Sichtweise habe und hatte ich nicht erwartet.
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  • schroek1@web.de
    Würd ich, wenn ich so rechtslastig wäre wie sie, auch, Albatros.
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  • Albatros
    @ Henni, wenn Sie nicht so einfach gestrickt wären, würde ich näher auf Ihren Kommentar eingehen. Sie dürfen mich gerne weiterhin als "Rechten" beschimpfen.
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  • schroek1@web.de
    Rechtslastig
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  • Albatros
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • l.saubert@web.de
    Selten so einen einseitigen und ideologisch gefärbten Artikel gelesen. Hat man in Schweinfurt keine anderen Meinungen gefunden, oder wollte man sie nicht finden.
    Ein Beispiel für Haltungsjournalismus.
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  • de.schneider
    Liebe/r I.saubert,
    als Autorin des Artikels möchte ich Ihren Vorwurf gerne aufgreifen und darauf hinweisen, dass dieser Text bereits im Titel ankündigt, explizit die Meinung Schweinfurter Klimschützer:innen abbilden zu wollen. Er ist lediglich als ein Baustein unserer Berichterstattung über die "Letzte Generation" zu verstehen. Meiner Ansicht nach setzen sich die befragten Personen durchaus kritisch und reflektiert mit der Thematik auseinander, aber natürlich tun sie das im Rahmen ihrer Einstellung zum Thema Klimaschutz.

    Lesen Sie für weitere Meinungen, z.B. hiesiger Museen, gerne unsere Berichterstattung: https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/klimaprotest-der-letzten-generation-haben-die-museen-in-unterfranken-angst-vor-attacken-auf-kunstwerke-art-10953213 oder unsere Umfrage: https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/ist-radikaler-protest-gerechtfertigt-was-10-menschen-aus-unterfranken-zu-den-aktionen-von-klimaaktivisten-sagen-art-10967376

    mit freundlichen Grüßen
    D. Schneider
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