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Grafenrheinfeld
"Ich bin da einfach hinter 'nem Baum gesessen": Wurde Pro-Atomkraft-Aktivist in Grafenrheinfeld von Polizei übersehen?
Andreas Fichtner behauptet, die Polizei habe vor der Sprengung der Kühltürme des Atomkraftwerks nicht "extrem gründlich" gesucht. Was die Polizei dazu sagt.
Einsatzkräfte versuchen mit einem Hubwagen, den Pro-Atomkraft-Aktivisten Andreas Fichtner von einem Strommast in Grafenrheinfeld zu holen. 
Foto: Polizei Unterfranken | Einsatzkräfte versuchen mit einem Hubwagen, den Pro-Atomkraft-Aktivisten Andreas Fichtner von einem Strommast in Grafenrheinfeld zu holen. 
Lisa Marie Waschbusch
,  und   Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 26.08.2024 02:37 Uhr

Als der Hubschrauber mit der Wärmebildkamera schon Stunden vor der geplanten Sprengung der Kühltürme des Atomkraftwerks Grafenrheinfelds am vergangenen Freitag über dem Areal kreist, sitzt Andreas Fichtner im Wald. Seit wann, sagt er in dem Gespräch mit dieser Redaktion nicht. Jedenfalls vor der Sperrung muss er sich dort versteckt haben. Und das nicht einmal besonders aufwendig: "Ich bin da einfach hinter 'nem Baum gesessen", erzählt er.

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