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Grafenrheinfeld
Liveblog: So lief die Kühlturm-Sprengung des AKW Grafenrheinfeld am 16. August ab
Nach einer ungeplanten Verzögerung wurden die Kühltürme des ehemaligen AKW Grafenrheinfeld am 16. August 2024 gesprengt. Im Liveblog können Sie den Ablauf jetzt Nachlesen.
Gegen 20 Uhr wurden die Schaulustigen für das lange Warten belohnt: Die Kühltürme fallen in sich zusammen.
Foto: Martina Müller | Gegen 20 Uhr wurden die Schaulustigen für das lange Warten belohnt: Die Kühltürme fallen in sich zusammen.
Lisa Marie Waschbusch
 und  Oliver Schikora
 |  aktualisiert: 25.08.2024 02:35 Uhr

Fast eineinhalb Stunden mussten sich die Schaulustigen gedulden, bis kurz vor 20 Uhr endlich zwei laute Knalls zu hören waren und die zwei Kühltürme des inzwischen stillgelegten Atomkraftwerks Grafenrheinfeld in sich zusammenfielen. Eigentlich sollte die Sprengung bereits um 18:30 Uhr stattfinden. Grund für die Verzögerung war ein Aktivist, der auf einen Strommast geklettert war und so die Sprengung hinauszögerte. Alles Wichtige zur Sprengung, den Vorbereitungen und dem Ablauf können Sie hier im Liveblog nachlesen.

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  • Harry Amend
    Da werden rund 3 Millionen Euro sinnbefreit in die Luft geblasen, denn beide Kühltürme hätte man anderweitig weiter verwenden können. Hier gäbe es soviel Möglichkeiten. Da kann man nur noch den Kopf schütteln wie sich Deutschland entwickelt hat die letzten 10 Jahre.
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  • Dietmar Eberth
    Für was wollen Sie die über 40 Jahre alten Kühltürme verwenden? Jede Nutzung muss unter hohen Sicherheitsanforderungen erfolgen da auf dem Gelände noch mindestens 50 Jahre Castorbehälter mit radioaktiven Abfall gelagert wird. Sie werden keinen Investor finden der die hohen Auflagen erfüllen will.

    An welche Nutzung haben Sie Gedacht?
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  • Manfred Englert
    Typisch "Jakobiner Mentalität" aus der Zeit der frz Revolution.
    Für Änderungen, die vermeintlich Besseres bringen können, wird mit Macht und Gewalt alles daran gesetzt, dies auch zu erreichen.
    Und wenn es erreicht ist, steht dieses Klientel da, wie "der Ochs vorm Berg"!

    Siehe unsere hochgelobten Minister/Vorsitzenden einer ideologisierten Partei,unfähig Realitäten zu erkennen und danach zu handeln (Umweltpolitik).
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  • Bruno Hattel
    MAIN-POST Livestream hat nicht geklappt oder?
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  • Emily-Sophie Schrodt
    Hallo Herr Hattel,

    leider mussten wir aufgrund technischer Probleme den Livestream absagen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

    Mit freundlichen Grüßen
    Emily-Sophie Schrodt
    Digital-Management, Main-Post
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  • Stefan Krug
    kein Strom? ;-)
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  • Frank Geißler
    Das technische Problem heißt „Kein vernünftiges Internet in Bayern!“
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  • Johann Heer
    Bild Zeitung konnte live Streamen.
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  • Lutz Saubert
    Radio Gong hat es geschafft.
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  • Klaus B. Fiederling
    Hoffentlich bekommen wir keinen Totalausfall in Deutschland zwecks Stromversorgung.
    Waren gestern in einer Kneipe beim Mittagessen 1 Stunde Stromausfall im ganzen Ort, durch Baggerarbeiten, Leitung gekappt. Dies im kleinen Ort. Wie sieht es aus bei Stromausfall in ganz Deutschland?? Wer KKW`s abschalten will, der dürfte auch keine Handys besitzen. Amen.
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  • Peter Koch
    Beantragen Sie doch eine Baugenehmigung für ein Endlager in Ihrem Garten wenn Sie weiterhin ein Handy nutzen wollen dürfen.
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  • Gerd Piepenburg
    Ich hoffe Sie haben mitbekommen, dass Grafenrheinfeld seit 2015 kein Strom mehr produziert und die letzten KKWs in Deutschland letztes Jahr vom Netz gingen?
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  • Dietmar Eberth
    Quatsch.

    Wer Atomkraft will sollte verpflichtet werden einen Castorbehälter in seinem Keller zu lagern.
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  • Georg Wohlfart-Mitznegg
    Weil irgendwo ein Bagger eine Leitung kaputt macht brauchen wir Kernkraftwerke?
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    Das hört sich eher nach einem neurologischen Totalausfall an. Wie kann man aus einem solchen lokal begrenzten Vorgang solche Schlüsse ziehen?
    Unser derzeitiges Problem sind Stromüberschüsse!
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  • Hans Kaiser
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Werner Kohl
    Ich würde mir wünschen, dass allen, die über die Abschaltung der KKWs jubeln, bei Stromengpässen der Saft abgedreht wird.
    Solche Engpässe treten ja nach deren Auffassung kaum auf, so dass sie keine Angst haben müssten.
    Oder wären sie da vorsichtiger in ihrem Jubel?
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  • Matthias Braun
    Quatsch, hören sie auf Panikmache über Stromausfälle zu verbreiten. Das europäische Verbundnetz ist sehr stabil. In heißen Sommern liefert Deutschland z.B. Strom nach Frankreich , da die AKW‘s in Frankreich aufgrund fehlendem Kühlwassers gedrosselt werden müssen und regenerative Energiequellen in Frankreich noch nicht so ausgebaut sind.
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  • Werner Kohl
    Werter Herr Braun,
    ich beobachte einfach die Zahl der nötigen Netzeingriffe, um dieses stabil zu halten. Der zugehörige Begriff heißt "Redispatchmaßnahmen".
    Vor 20 Jahren lag die Zahl im einstelligen Bereich pro Jahr.
    In den letzten 10 Jahren ist die Zahl dramatisch in die Höhe geschossen.
    2021 waren bereits 8.000 Eingriffe nötig.
    2022 waren es schon 12.000 Eingriffe.
    2023 gab es 15.000 Eingriffe.
    Im 1. Halbjahr 2024 hatten wir schon etwa 9.000 Eingriffe.
    Glauben Sie nicht? Dann schauen Sie hier:
    https://www.netztransparenz.de/de-de/Systemdienstleistungen/Betriebsfuehrung/Redispatch

    Bis jetzt leisten die 4 Netzbetreiber Deutschlands hervorragende Arbeit. Aber lange geht das nicht mehr gut.
    In eine Veröffentlichung Anfang des Jahres berichteten sie, dass die bisher geltende (n-1)-Regel (der Ausfall einer Leitung kann immer kompensiert werden) nicht in allen Fällen garantiert werden kann. Dies würde evtl. zu einem Blackout führen.

    Aber stecken Sie Ihren Kopf ruhig weiter in den Sand.
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  • Dietmar Eberth
    Ja früher war die Welt einfacher. Da hatte jeder Haushalt nur eine Steckdose und alle saßen gemeinsam um eine Glühlampe.

    Die Welt wird komplexer.
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