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Großbardorf
Unterfränkisches Dorf in Vorreiterrolle: Warum Großbardorf ohne russisches Gas auskommt
Russisches Gas und Öl braucht in Großbardorf fast niemand mehr: Das 950-Einwohner-Dorf in Rhön-Grabfeld zeigt, wie der Umstieg auf erneuerbare Energien gelingen kann.
Großbardorf im Grabfeld zeigt, wie die Energiewende Wohlstand sichert. Im Vordergrund die Biogasanlage, die nicht nur Strom erzeugt, sondern auch weite Teile der Gemeinde mit Wärme versorgt.
Foto: Anand Anders | Großbardorf im Grabfeld zeigt, wie die Energiewende Wohlstand sichert. Im Vordergrund die Biogasanlage, die nicht nur Strom erzeugt, sondern auch weite Teile der Gemeinde mit Wärme versorgt.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:15 Uhr

Grabfeld-Gallier nennen sich die Fußballer des Bayernligisten TSV Großbardorf in Anspielung an die  Comic-Helden Asterix und Obelix, die in ihrem kleinen gallischen Dorf regelmäßig den Kampf mit den übermächtigen Römern aufnehmen - und dank List und Zaubertrank siegen. Als gallisches Dorf darf sich Großbardorf im Landkreis Rhön-Grabfeld auch in Sachen Energiewende fühlen: Wo andernorts noch heftig um den Ausstieg aus Gas und Öl gerungen wird, hat die 950-Einwohner-Gemeinde den Kampf um Klimaneutralität längst gewonnen: Putin-Gas und Öl braucht hier fast niemand mehr zum Heizen, für die elektrische Energie sorgen Sonne, Wind und Biomasse.

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