Die Firma Valeo will am Standort Bad Neustadt über 300 Arbeitsplätze abbauen, Preh kündigte jüngst an, 420 Arbeitsplätze im Werk streichen zu wollen.
Diese jüngsten Entscheidungen in der Industrie treffen die Region hart. Doch was sind die Gründe hierfür? Gibt es noch Alternativen? Wie muss sich die Industrie in der Region für die Zukunft aufstellen – und was können Politik und Kommunen tun?
Vor allem aber geht es um die Menschen, die hier leben. Welche Sorgen und Nöte haben die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer? Welche Zukunftschancen bietet der Landkreis Rhön-Grabfeld?
Podiumsdiskussion in der Stadthalle in Bad Neustadt am 27. Juni
Das sind nur einige der Fragen, über die bei einer Podiumsdiskussion von Main-Post, Rhön- und Saalepost und Rhön- und Streuboten mit Betroffenen, Politikern und Experten gesprochen werden soll. Die Veranstaltung beginn am Donnerstag, 27. Juni, um 19 Uhr in der Stadthalle von Bad Neustadt.
Die Präsidentin der IHK Würzburg-Schweinfurt, Caroline Trips, wird ebenso auf dem Podium mitdiskutieren, wie auch Unternehmensvertreter. Darunter unter anderem der Chief Financial Officer (CFO) von Preh, Guntram Nöth, sowie der Geschäftsführer von Jopp, Martin Büchs.
Neben Rhön-Grabfelds Landrat Thomas Habermann (CSU) und Bad Neustadts Bürgermeister Michael Werner (FW), kommen auch die beiden Landtagsabgeordneten Volkmar Halbleib (SPD) und Innenstaatssekretär Sandro Kirchner (CSU) nach Bad Neustadt.
Mitdiskutieren werden zudem der Betriebsratsvorsitzende von Preh, Daniel Rossmann, sowie Thomas Höhn, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Schweinfurt. Auch Arbeitnehmer können ihre Sorgen schildern. Moderiert wird der Abend von Julia Back, Leiterin der Main-Post-Lokalredaktionen Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen. Wer nicht persönlich in die Stadthalle nach Bad Neustadt kommen kann, kann die Diskussion im Livestream auf www.mainpost.de mitverfolgen.
Podiumsdiskussion: Donnerstag, 27. Juni in der Stadthalle Bad Neustadt. Beginn 19 Uhr. Einlass ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Wir können Ihnen keine konkreten Ergebnisse von der Diskussion versprechen, aber die Situation bewegt die Menschen in der Region. Daher ist es uns wichtig, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Und die Besucherinnen und Besucher in der Stadthalle werden heute Abend auch die Gelegenheit bekommen, ihre Fragen zu stellen.
Falls Sie nicht persönlich vor Ort sein können, können Sie die Debatte auf unserer Internetseite verfolgen.
Viele Grüße Julia Back (Redaktionsleiterin)