
Die Firma Valeo will am Standort Bad Neustadt über 300 Arbeitsplätze abbauen, Preh kündigte jüngst an, 420 Arbeitsplätze im Werk streichen zu wollen.
Diese jüngsten Entscheidungen in der Industrie treffen die Region hart. Doch was sind die Gründe hierfür? Gibt es noch Alternativen? Wie muss sich die Industrie in der Region für die Zukunft aufstellen – und was können Politik und Kommunen tun?
Vor allem aber geht es um die Menschen, die hier leben. Welche Sorgen und Nöte haben die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer? Welche Zukunftschancen bietet der Landkreis Rhön-Grabfeld?
Darüber diskutierten am Donnerstag bei einer Podiumsdiskussion von Main-Post, Rhön- und Saalepost und Rhön- und Streuboten Betroffene, Politiker und Experten. Neben der Präsidentin der IHK Würzburg-Schweinfurt, Caroline Trips, saßen der Betriebsratsvorsitzende von Preh, Daniel Rossmann, Preh-CFO Guntram Nöth, Rhön-Grabfelds Landrat Thomas Habermann und Jopp-Geschäftsführer Martin Büchs auf dem Podium.
Hier können Sie die Debatte aus der Bad Neustädter Stadthalle nochmal anschauen
Daneben gab es Beiträge von Bad Neustadts Bürgermeister Michael Werner, Innenstaatssekretär und Ex-Preh-ler Sandro Kirchner, SPD-Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib, Siemens-Werkleiter in Bad Neustadt, Peter Deml, sowie von Thomas Höhn, dem 1. Bevollmächtigten der IG Metall Schweinfurt.
Moderiert wurde der Abend von Julia Back, Leiterin der Main-Post-Lokalredaktionen Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen, und Redakteur Michael Endres.
Wenn die Nachfrage nicht da ist, isses halt so.
Die "Betroffenheit " der hiesigen Politik geht mir auf die Nerven.
Ich hab auch im Handwerk gelernt, und musste aus gesundheitlichen Gründen umschulen.Da wurde auch kein Getöns gemacht.
Die Erfurter Bahn, die Pflege, das Handwerk sucht händeringend nach Nachwuchs in unserer Region.
Wir leben halt nicht mehr in Pipi Langstrumpf's "Takka- Tukka-Land"!
Gerade wenn man sich die Weltpolitische Lage anschaut.
Ukraine- Krieg, Gaza,etc,etc....