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ARNSTEIN
Tote Teenager: Trauer lässt Arnstein zusammenrücken
Nach dem tragischen Tod der sechs Jugendlichen in Arnstein suchen viele Menschen in der Region Trost in der Kirche. Dabei besinnen sie sich darauf, das Leben wieder mehr wertzuschätzen.
Tote Teenager: Trauer lässt Arnstein zusammenrücken       -  Unter der Pieta im Altarraum der Wallfahrtskirche erinnern Bilder, Kerzen und Blumen an die verunglückten Jugendlichen.
Foto: Ivana Biscan | Unter der Pieta im Altarraum der Wallfahrtskirche erinnern Bilder, Kerzen und Blumen an die verunglückten Jugendlichen.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 22.06.2022 09:33 Uhr

Symbolträchtiger könnte der Ort kaum sein. Seit Jahrhunderten ist die Darstellung des toten Jesus im Schoße von Gottesmutter Maria, die Pieta eines unbekannten Meisters aus dem 15. Jahrhundert in der spätgotischen Kirche Maria Sondheim am Rande des Ortskerns von Arnstein (Lkr. Main-Spessart) Anlaufstelle für Pilger, nicht zuletzt auch für die Würzburger Kreuzberg-Wallfahrer.

Jetzt treffen sich dort die Menschen aus der Region, die um die sechs jungen Leute aus ihrer Mitte zu trauern, die das schreckliche Unglück in einem nahen Gartenhaus am Wochenende das Leben gekostet hat.

Rechts vom Altar, unter der Pieta, leuchten Kerzen, stehen Bilder stehen und Schilder mit den Namen der Toten: Rebecca, Florian, René, Felix, Kevin und Michael. Jeder Name steht für ein ausgelöschtes Leben. Im Minutentakt kommen Ältere, Junge, Paare, kleine Gruppen. Die einen zünden Kerzen an, andere haben Blumen dabei und legen sie nieder. Minutenlang halten die Menschen inne, viele beten, die meisten wischen sich Tränen aus dem Gesicht. Ein Stadt, eine ganze Region trauert.

Enkel war Freund der Toten

Draußen, vor der mächtigen Kirche, erzählt eine Frau, sie sei gekommen, weil ihr Enkel ein Freund der Toten war. Gemeinsam hätten sie Billard und Basketball gespielt, sich nach der Schule etwas aus den Augen verloren. „Aber der Kontakt ist geblieben. Wenn ich mir vorstelle, mein Enkel...“ Die Stimme stockt, Tränen fließen. Ein Mann berichtet, er sei hier, weil er Ausbilder eines der Toten gewesen ist. Noch am Freitag habe er sich mit ihm über die Pläne nach der anstehenden Gesellenprüfung unterhalten. „Und dann diese Nachricht am Montagmorgen.“ Er werde noch einmal wiederkommen nach Maria Sondheim – mit der ganzen Belegschaft seines Betriebs.

„Gut zu sehen, dass dieser Trauerort so angenommen wird“, sagen Pfarrvikar Johannes Werst und Diakon Artur Eisenacher. Die Wallfahrtskirche ist seit vielen Jahrhunderten ein Zufluchtsort, in die Menschen in und nach Notlagen gepilgert sind. So sei auch dieses Mal. Egal, wie nahe einer den Toten gestanden habe, egal, ob er gläubig sei oder nicht, die Kirche biete den geschützten Raum, „seiner Trauer ganz individuell Ausdruck zu verleihen“.

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Arnstein bundesweit in aller Munde Auch Franz Josef Sauer, der zweite Bürgermeister von Arnstein, ist gekommen. In Vertretung der erkrankten Bürgermeisterin Anna Stolz trägt er die politische Verantwortung im 8200-Einwohner-Städtchen mit seinen zwölf Gemeindeteilen. Seit er am Sonntagmittag alarmiert wurde, ist er kaum zur Ruhe gekommen. „So etwas hat es bei uns noch nie gegeben“, sagt er, Arnstein ist bundesweit in aller Munde, Medienvertreter aus der ganzen Republik wollen vom Ort des grausamen Geschehens berichten. Souverän beantwortet Sauer die Fragen, bittet aber gleichzeitig energisch, die Privatsphäre der betroffenen Familien zu achten.

Auch Sauer fällt der Umgang mit der Trauer schwer. Was sind die richtigen Worte, was könnte dem Angehörigen eines Opfers in seinem Schmerz gut tun? „Ich bin selbst Vater von zwei Söhnen im ähnlichen Alter“, sagt er, „vielleicht macht man intuitiv dann doch das Richtige“. Ein Blick in die Augen, ein Händedruck von Vater zu Vater, von Vater zu Mutter.

Tote Teenager: Trauer lässt Arnstein zusammenrücken       -  Vor der Wallfahrtskirche Maria Sondheim am Ortstrand von Arnstein: Zweiter Bürgermeister Franz Josef Sauer (rechts), Pfarrvikar Johannes Werst (links) und Diakon Artur Eisenacher.
Foto: Ivana Biscan | Vor der Wallfahrtskirche Maria Sondheim am Ortstrand von Arnstein: Zweiter Bürgermeister Franz Josef Sauer (rechts), Pfarrvikar Johannes Werst (links) und Diakon Artur Eisenacher.

Der zweite Bürgermeister ist jedenfalls froh, in dieser schwierigen Zeit die Kirchengemeinden an seiner Seite zu haben. Der Gottesdienst am Montagabend in der Stadtpfarrkirche Sankt Nikolaus habe beispielhaft gezeigt, wie die ganze Stadt, wie die ganze Region in der Trauer zusammensteht. Die Kirche war voll, viele standen an den Seite und unter der Empore.

Er sei erstaunt gewesen, wie viele junge Leute den Gottesdienst besucht haben, sagt Franz Josef Sauer, „darunter sicher viele, die sonst nicht viel mit der Kirche am Hut haben“. Er habe viele Tränen gesehen, so der zweite Bürgermeister, „aber auch viel Nachdenklichkeit“. Manch einer, so hofft er, lerne im Angesicht des Todes vielleicht wieder mehr das eigene Leben wertzuschätzen. Anders als in manchem Computer- oder Videospiel habe der Mensch „eben nicht sieben Leben“.

Die Frage nach dem Warum

Simon Mayer, der stellvertretende Dekan aus Karlstadt, gehörte zu den Priestern, die den Gottesdienst am Montag begleitet haben. Auf lange Predigten und gemeinschaftlichen Gesang habe man bewusst verzichtet, so eine Tragödie mache sprachlos. Lieber habe man den Angehörigen, die in die Kirche gekommen waren, zeigen wollen, dass sie in ihrer Trauer nicht alleine sind. Auch in Sankt Nikolaus standen die Schilder mit den Namen der Jugendlichen.

Tote Teenager: Trauer lässt Arnstein zusammenrücken       -  Ein Städtchen im Mittelpunkt: Der Turm der Stadtkirche von Arnstein
Foto: dpa | Ein Städtchen im Mittelpunkt: Der Turm der Stadtkirche von Arnstein

Für viele stelle sich die Frage nach dem Warum, so Mayer. Wo war Gott, warum hat er das zugelassen. Der Pfarrer weiß, dass eine Antwort darauf nur schwer zu geben ist. Für ihn als gläubigen Menschen war Gott auch bei dieser Tragödie dabei, eine Antwort nach dem Sinn kann er aber nicht geben. Mayer ermutigt die Gläubigen, Zweifel und Ratlosigkeit auszudrücken. „Wir dürfen auch Gott anklagen“, sagt er. Daraus könne die Kraft erwachsen, einen Weg aus der Trauer zu finden.

Fest mit eingebunden in die Trauergestaltung sind auch die Gemeinden Eußenheim (Lkr. Main-Spessart) und Wasserlosen (Lkr. Schweinfurt), kommen doch zwei der Todesopfer von dort. Die Bürgermeister Dieter Schneider und Anton Gößmann waren ebenso zum Gottesdienst am Montag gekommen wie Anna Stolz und Main-Spessart-Landrat Thomas Schiebel. Die Pfarrer Nico Stanek (Eußenheim) und Christoph Dörringer (Wasserlosen) zelebrierten den Gottesdienst mit, sie unterstützen auch den gemeinsamen Trauerort Maria Sondheim. Pfarrvikar Werst: „Kirche kennt keine politischen Grenzen.“

„Niemand muss, aber jeder kann Hilfe in Anspruch nehmen“

Die Gedenkstätte in der Wallfahrtskirche soll so lange erhalten bleiben, wie sie benötigt werde. Manch einer brauche einfach länger als andere, bis er sich dorthin aufmacht, sagt Werst. „Andere machen die Trauer ganz mit sich alleine aus.“ Möglichst vielfältig und niederschwellig sollen die Angebote sein. „Niemand muss, aber jeder kann Hilfe in Anspruch nehmen.“ Dafür stünden die Seelsorger in der Region bereit, auch die Vertreter der evangelischen Kirche. In Maria Sondheim liegen eigens Prospekte der Notfallseelsorge aus, deren Vertreter stünden in engem Kontakt zu den Einsatzkräften vom Sonntag.

Gegebenenfalls vermitteln die Kirchengemeinden auch Psychotherapeuten. Die Stadt Arnstein konzentriert ihre Gesprächsangebote auf die Jugendzentren, die es in allen zwölf Gemeindeteilen gibt. An Jugendpfleger Tobias Meierl könne sich jeder wenden, der reden möchte oder fürchtet, dass sein Kumpel Hilfe braucht.

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Derweil bleibt die Trauer vorerst das beherrschende Gefühl in der Stadt und der Umgebung. Die toten Teenager waren in vielen Vereinen engagiert. Einer war in der Jugendfeuerwehr, ein anderer spielte in der Dorfkapelle mit, sagt Sauer. „Ihr Verlust reißt Löcher, die bleiben.“ Auch an den Arbeitsplätzen, auch an den Schulen. Da gilt es noch einiges an Trauerarbeit zu bewältigen. „Andererseits“, sagt Sauer, „muss das Leben auch weitergehen“. Mit dem Arnsteiner Karnevalsverein (AKV) sei er sich einig gewesen, die für das kommende Wochenende geplanten Faschingsveranstaltungen abzusagen. Anschließend soll dann aber wieder „angemessen“ gefeiert werden. „Wir dürfen nicht auf Dauer in Schmerz und Trauer versinken“.

Gut, dass die Todesursache feststeht

Eine Gefahr scheint nun gebannt. Nämlich die, dass wilde Spekulationen über mögliche Todesursachen, angeheizt durch einzelne Medien, das Miteinander im Werntal vergiften. Seit Dienstagnachmittag kennen die Arnsteiner die genaue Todesursache. Es sei wichtig, dass nun feststehe, dass die sechs Freunde an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben sind, sagt Franz Josef Sauer. „Es war ein Unglücksfall. Vorwürfe in welche Richtung auch immer sind da komplett fehl am Platz.“ Mitarbeit: Klaus Gimmler

 
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Kommentare
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    Lassen sie doch endlich den Angehörigen Zeit zum Abschied nehmen und Trauern
    ihre ständige Fragerei Und Besserwisserei gehen bestimmt nicht nur mir auf die Nerven
    FRAG NICHT WARUM; FRAG NICHT WOZU; DANN KOMMT DEIN HERZ NIEMALS ZUR RUH AUF DEIN WOZU AUF DEIN WARUM BLEIBT DOCH DES SCHICKSALS MUND NUR STUMM GOTT WEISS WARUM GOTT WEISS WOZU DIES WISSEN GIBT DEM HERZEN RUH !
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  • J. S.
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • A. F.
    Ich stelle mir jetzt gerade vor, dass ein oder mehrere Angehörige der Toten jetzt diese Kommentare lesen ...
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  • J. S.
    In der Laube gäbe es noch "das eine oder andere elektrische Gerät", das für den Gasaustritt verantwortlich sein könnte. Weitere Details wollte er nicht nennen. Der Verdacht (Persönl. Anmerkung: Manche lieben Kommentatoren nennen es Spekulation) war auf den Holzofen gefallen. Der Sprecher betonte aber erneut, dass dieser noch nicht als Ursache für das Unglück feststehe."
    Quelle: Main-Echo 1.01.2017 16:31 Uhr)
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  • B. S.
    Es tut weh,das zu lesen und unser aufrichtiges Mitgefühl und herzliche Anteilnahme gilt den Familien,Freunden und dem beruflichen Umfeld der jungen Leute.
    Wir sind hier weiter entfernt beruflich und verfolgen mit Bestürzung und Fassungslosigkeit die Berichterstattungen der nahen Heimat -hinsichtlich der traurigen Ereignisse.

    Medizinische Fakten lassen sich nicht wegdiskutieren at eisbaer und..man kann nur hoffen,dass ausreichend professionelle Unterstützung vor Ort ist für die Eltern und Familien der Opfer.
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  • P. K.
    Damit wird von gewissen Leuten nur Blödsinn gemacht.
    Die wollen unbedingt auffallen.
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  • R. M.
    Danke christineunger,
    wann kappiert es die Main-Post dass bei solchen Ereignissen dumme Kommentare und Fragen vollkommen überflüssig sind und die Kommentarfunktion abgeschaltet werden sollte??!!
    Ein Tag war Ruhe, ich dachte schon es wäre der Kommentar abgeschaltet, aber nein. Weiterhin diese Dummschwätzer.
    Bitte einfach diese dummen Kommentare löschen
    Was interessiert eisbär61 die Tedeszeit, einfach nur bescheuert. Sind wahrscheinlich Leute die den ganen Tag nichts zu tun haben und die Kommentarfunktion nur so zu labern!!
    sieht man doch auch an der Menge der Kommentare:1832 und 978

    Danke Main-Post dass ihr die Funktion heute noch abschaltet??!!
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  • C. U.
    Bitte deaktivieren Sie bei allen Artikeln zu diesem schrecklichen Unglück in Arnstein die Kommentarfunktion. Es ist unerträglich, diese widerlichen, besserwisserischen Kommentare zu sehen. Es ist offenbar für manche Zeitgenossen nicht möglich einfach mal inne zu halten und zu schweigen. Diese wilden Spekulationen bringen niemanden etwas und lassen jeglichen Respekt gegenüber den Toten und ihren Angehörigen vermissen.
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  • M. S.
    Liebe User,

    grundsätzlich werden sämtliche Artikel der Main-Post (völlig unabhängig von ihrer Thematik) mit einer Kommentarfunktion versehen. Wir prüfen jeden Kommentar separat und löschen diesen vor einer Veröffentlichung auf der Website mit einem entsprechenden Hinweis an den User.

    In diesem Fall sind die von eisbaer gestellten Fragen völlig im Rahmen unserer Netiquette und unserer AGBs. Bei weiteren Hinweisen wenden Sie sich gerne an uns, Sie können Kommentare hinter dem Ausrufezeichen auch einzeln melden, die wir im Anschluss erneut prüfen.

    Vielen Dank für Ihr Verständnis.

    Manuel Scholze
    Digitale Redaktion
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  • C. U.
    Mag schon sein, dass Eisbär und Erding nicht gegen Netiquette und AGBs verstoßen. Meinem Empfinden nach verstoßen sie mit ihren Fragen und Überlegungen zum "Wann und wie und was" gegen jegliche Pietät. Warum kann man nicht die Ermittlungsergebnisse abwarten? Warum muss man egal zu welchem Thema seinen Senf dazu geben? Das nervt schon bei vielen anderen Themen. Bei diesem Unglück aber ist einfach zu viel, ich finde es unerträglich.
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  • T. B.
    diese Antwort hätte auch von einem Beamten kommen können. Ja Sie haben sich Ihrer Netiquette entsprechend absolut korrekt verhalten. Ein solches Ereignis wie in Arnstein sprengt jedoch jeden Rahmen des Normalen und hier hat eine heimische Zeitung auch eine Verfplichtung gegenüber den Angehörigen. Diese unfassbare Tragödie darf kein Forum für Spekulationen, Meinungen oder Voyeurismus bieten.
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  • J. S.
    Die Main-Post ist nicht die einzige! Aber jeder einzelne Meinung ist eben nur eine einzelne Meinung! Die Meinungen einzelner haben kein Recht darüber zu bestimmen, ob die Kommentarmöglicheiten abgeschaltet werden müssen oder nicht. Und wenn die Redaktion darüber klare Stellung bezieht, so ist das zu tolerieren und zu respektieren. "Who do you think you are?" würde der Engländer sagen.
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  • M. G.
    Der MainPost muß ich in diesem Fall völlig Recht geben.
    Was im Rahmen von AGB und Nettiquette ist, sollte gepostet werden können. Die Redefreiheit ist nunmal ein hohes Gut und sollte nicht für das sensible Gemüt einiger Zeitgenossen geopfert werden.

    Mit Blick auf den Kommentar von christineunger bin ich froh daß in diesem Land nicht einfach jeder nach "dem Empfinden" entscheiden darf, sondern sich an Gesetze und Regeln zu halten hat.
    Ich empfinde nämlich auch viel, wenn der Tag lang ist.
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  • R. Ö.
    ...hier geht´s um den gesunden Menschenverstand und die saudummen Fragen von dem Eisbären!
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  • J. S.
    nur ein Mensch und eine zahlender Leser. Der darf das. Was Sie genau genommen nicht dürfen, zu entscheiden was der einzelne schreibt und wie er schreibt. Wenn die Netiquette richtig funktionieren würde, wie erwähnt, kämen "solche" Beitrage, Unmutsbekundungen erst gar nicht durch. Das was Sie für sich in Anspruch nehmen ist das krasse Gegenteil von gesunden Menschenverstand. Selbstlob stinkt, sagte man früher.
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  • M. P.
    auch ich trauere mit den Angehörigen, mein herzliches Beileid.
    Für mich sind aber Fragen noch offen.
    1. Laut Bericht wurden Drogen gefunden.
    2. Die Todeszeit wann?
    3. Wieviel Alkohol?
    4. Warum ging der Feuerwehrchef alleine, ohne die Polizei ins Gebäude?
    5. Jeder Körper reagiert anders (zeitlich).
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  • J. S.
    Warum in Herrgottsnamen, warum in aller Welt haben die jungen Menschen bei dieser Kälte überhaupt in der Gartenlaube feiern wollen? Die große Kälte war das auch der Grund für die Verwendung weiterer Geräte, die dort gefunden wurden und jetzt untersucht werden?Waren das technische Geräte zum Heizen? Dann sind wir wieder bei der immer gleichen großen Schicksalsfrage(n)n. Warum? Warum? Warum? Diese Frage kann nicht mehr beantwortet werden.
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  • L. W.
    Das ist eigentlich keine Frage. Eine Hütte weit ab von der nächsten Wohnbebauung ist für Jugendliche ideal zu Feiern, da sich kein Mensch über möglichen Lärm beschwert oder gleich die Polizei ruft, wenn die Musik mal die Zimmerlautstärke überschreitet.

    Auch ich hatte als Jugendlicher die Möglichkeit ein Gartenhäuschen meiner Eltern zu nutzen und so feierten wir dort auch im Winter das eine oder andere Fest mit Bierfass oder anderem Alkohol.
    Allerdings waren wir noch von zu Hause gewohnt mit einem Holzofen umzugehen und haben auf einen guten Abzug durch das Ofenrohr geachtet.

    Trotzdem bleibt es ein Rätsel, dass dieses Gartenhaus so dicht war, dass diese CO-Konzentration gefährlich werden konnte. Aber das muss natürlich jetzt von Experten genau untersucht und geklärt werden um daraus entsprechende Folgerungen zu ziehen, damit etwas so schlimmes nicht wieder passieren kann.
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  • A. F.
    Jetzt machen Sie aber ein Riesenfass auf.

    Hätten die bei Ihnen in der Wohnung feiern sollen?
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  • A. F.
    Sind Sie in irgendeiner Weise in das Geschehen involviert?

    Nein!?

    Dann haben Sie erst mal überhaupt kein Anrecht auf irgendwelche Informationen!

    Das haben zu allererst die Angehörigen und die ermittelden Behörden!

    Setzen! Die Note können sie sich denken ...
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