zurück
Main-Spessart
Interview zur Debatte in Karlstadt und Marktheidenfeld: Wieso müssen wieder Geflüchtete in Schulturnhallen einziehen, Frau Sitter?
Turnhallen sollten nicht mehr als Unterkünfte herhalten müssen, so die Aussage von Landrätin Sabine Sitter vor wenigen Monaten. Nun kam es anders. Was passiert ist, erklärt Sitter im Interview.
Feldbetten und Bauzäune als Sichtschutz: So sieht die Notunterkunft für Geflüchtete in der Main-Spessart-Halle in Marktheidenfeld aus. Unsere Fotos wurden beim Aufbautermin Ende November aufgenommen. 
Foto: Thomas Obermeier | Feldbetten und Bauzäune als Sichtschutz: So sieht die Notunterkunft für Geflüchtete in der Main-Spessart-Halle in Marktheidenfeld aus. Unsere Fotos wurden beim Aufbautermin Ende November aufgenommen. 
Carolin Schulte
,  und   Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 23.12.2023 02:57 Uhr

Etwa 50 geflüchtete Menschen kommen aktuell jede Woche in den Landkreis Main-Spessart – zu viele, um für jeden eine eigene Wohnung zu organisieren. Die Main-Spessart-Halle in Marktheidenfeld und die Erwin-Ammann-Halle in Karlstadt müssen daher auf unbestimmte Zeit als Notunterkünfte herhalten. Vertreter von Schulen und Vereinen in den beiden Städten fühlten sich schlecht informiert und sorgen sich um die Sicherheit im Umfeld der Schulturnhallen. Landrätin Sabine Sitter (CSU) und ihre Abteilungsleitungen Jacqueline Ratka (öffentliche Sicherheit und Ordnung) und Stefan Krebs (kommunale und soziale Angelegenheiten) reagieren im Interview auf die Fragen und Sorgen, die Leserinnen und Leser an diese Redaktion herangetragen haben. 

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar