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Main-Spessart
Aktuell läuft es rund bei den Tafeln-Läden in Main-Spessart: "Die richtige Not werden viele erst im Januar spüren"
Entgegen der Vermutungen im Sommer haben die Tafeln in Lohr, Karlstadt, Marktheidenfeld und Gemünden ausreichend Lebensmittel, um ihre Kunden zu versorgen. Warum sie trotzdem bangen.
Zu den Tafeln in Main-Spessart kommen immer mehr Bedürftige, um sich dort mit Lebensmittel einzudecken. Das Foto entstand 2020 und zeigt Ulla Roth bei der Ausgabe an einen Kunden.
Foto: Thomas Obermeier | Zu den Tafeln in Main-Spessart kommen immer mehr Bedürftige, um sich dort mit Lebensmittel einzudecken. Das Foto entstand 2020 und zeigt Ulla Roth bei der Ausgabe an einen Kunden.
Dorothea Fischer
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:42 Uhr

Obwohl immer mehr Bedürftige zur Tafel kommen und sie weniger Lebensmittelspenden erhalten, sind die Verantwortlichen der Tafel-Läden im Landkreis Main-Spessart derzeit zufrieden. Vor einem halben Jahr hatten sie zum Teil große Sorge, dass sie den wachsenden Zulauf nicht mehr stemmen können. Einen Aufnahmestopp, wie Armin Stichel von der Tafel Gemünden noch im Frühsommer befürchtet hatte, gab es bisher nicht. "Die Lage hat sich etwas entspannt", sagt er. Die Zahl der Abholenden ist gleich geblieben. Durchschnittlich 80 Kundinnen und Kunden kommen zu den Öffnungszeiten. Insgesamt hat die Tafel in Gemünden laut Stich jedoch 400 Kundinnen und Kunden.

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