Iphofen
Wie Iphofens Stadtwald die Klima- und Energiekrise mildern könnte
Der Klimawandel stellt auch Förster wie Rainer Fell vor Probleme. Er sorgt sich um dessen Zukunft – und zeigt gleichzeitig auf, wie die Stadt noch unabhängiger von Gas und Öl werden kann.

Einen Wald baut man nicht mit ein paar Handstreichen um, und das ist in diesem Fall gut so. Wären all die Pläne Wirklichkeit geworden, die man vor nicht allzu langer Zeit für den Iphöfer Stadtwald entwickelt hatte, dann hätten Rainer Fell und seine Leute jetzt ein Problem. Der Stadtförster steht am Montagabend im Festsaal der Karl-Knauf-Halle und sagt, was er bei anderer Gelegenheit auch gern in den Wald hineinruft, weil es aus seiner heutigen Sicht so absurd klingt: „Wir wollten weg von der Eichen-Reinkultur.“ Gerade mal zwei Jahrzehnte ist diese Einschätzung alt, aufgestellt bei der letzten Forsteinrichtung im Jahr 2003, einer Art Waldinventur, die das Gesetz im Turnus von 20 Jahren vorsieht.
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