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Landkreis Kitzingen
101 Angebote und 6000 Besucher: Gelungener Start für die Umweltstation Kitzinger Land – und was 2025 geplant ist
Hereinspaziert in die Umweltstation: Am 21. Juli beim Tag der offenen Tür kamen 800 Besucher in das neu eröffnete Haus im Marktstefter Hafen.
Foto: Daniela Röllinger | Hereinspaziert in die Umweltstation: Am 21. Juli beim Tag der offenen Tür kamen 800 Besucher in das neu eröffnete Haus im Marktstefter Hafen.
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 01.01.2025 02:30 Uhr

Im Klima- und Umweltausschuss des Landkreises wurde kürzlich der Jahresbericht der Umweltstation Kitzinger Land vorgestellt. Die Bilanz für das Eröffnungsjahr fiel durchweg gut aus. Die Kreisrätinnen und Kreisräte waren zufrieden mit der Entwicklung des neuen Aushängeschildes des Kreises. Für Leiterin Ronja Rohlik gab es zudem ein Extra-Lob: Ihr Engagement hängt mit dem gelungenen Start unmittelbar zusammen. Hier die wichtigsten Fakten.

Die Umweltstation Kitzinger Land ist ein Leuchtturmprojekt, das sich im Marktstefter Hafen befindet. Es geht um Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Mit der Station will der Landkreis für Umweltthemen sensibilisieren und über Natur- und Klimaschutz aufklären.

Wie wurde die Umweltstation bisher angenommen?

Es gibt ein vielfältiges Programm – von Ausstellungen bis bin zu buchbaren Schulmodulen und Erwachsenenbildung. 2024 wurden hier bei 50 Angeboten 1740 Teilnehmer gezählt, darunter 741 Erwachsene, 740 Jugendliche und 259 Kinder.

BNE-Leiterin Ronja Rohlik im Werkraum der Landkreis-Umweltstation.
Foto: Daniela Röllinger | BNE-Leiterin Ronja Rohlik im Werkraum der Landkreis-Umweltstation.
Was wurde 2024 geboten?

Insgesamt gab es neben dem 50 buchbaren Veranstaltungen weitere 50 Programmpunkte. So brachte es die Station insgesamt auf 101 Veranstaltungen in diesem Jahr.

Wie viele Besucher kamen – und woher?

Insgesamt zählte man in der Marktstefter Station 6017 Besucherinnen und Besucher. Dabei zog ein Zukunftsfest alleine 2500 Neugierige an. Bei einem Tag der offenen Tür im Juli kamen 800 Menschen. Die überwiegende Zahl der Besucher stammte aus dem Landkreis Kitzingen.

Wer steckt hinter der Umweltstation?

Aktuell besteht das Team der Station aus drei Mitarbeitern. Ronja Rohlik ist die Leiterin, dazu kommen Melissa Brod als pädagogische Fachkraft und Bernhard Bucklisch als Verwaltungskraft. Zudem stehen acht Honorarkräfte bereit.

Was ist 2025 geplant?

Das neue Programm beinhaltet gleich 50 Prozent mehr Veranstaltungen als heuer. Es kommt mit "Wasser ist für alle da" ein neues Schulangebot. Der Kontakt mit Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft soll ausgebaut werden. Die Station nimmt wieder an der "Mainfränkischen Zukunftswoche" samt Zukunftsfest teil. In Kooperation mit der Kitzinger Fastnacht-Akademie wird das Projekt "Fastnacht ohne Fast Fashion – närrisch kann auch nachhaltig" ins Leben gerufen. Für Erwachsenengruppen gibt es als neu buchbares Angebot "Zusammen wachsen – Team-Building mit Sinn".

Wo gibt es weitere Infos?

Der Veranstaltungskalender sind abrufbar unter www.umweltstation-landkreis-kitzingen.de. Zudem liegt die Printbroschüre in der Umweltstation, vielen Gemeinden und in unterschiedlichen Geschäften und Institutionen im Landkreis Kitzingen kostenfrei aus. Seit Anfang 2004 hat die Station zudem einen eigenen Instagram-Kanal.

 
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